29. März 2006

Skiwochenende der Neppendorfer und Großpolder

Eine Gruppe jüngerer Neppendorfer und Großpolder traf sich zum dritten Mal zum "Wintersporteln" in der Mörtel-Mühle in Bad Goisern. In der Woche ab Aschermittwoch begegnen sie sich und feiern gemeinsam in der Jugendherberge. Diese leitet in der Nachfolge der Familie Reisenauer die Mediascherin Hanna Hienz.
Ski gefahren wird am Krippenstein oder im Skigebiet Gosau - Russbach - Annaberg. Die Einkehr "bei der Resi" mit ihrem berühmten Jager-tee, auf der Piste Richtung Annaberg, ist ein "Muss"! Gut Schlitten fahren und wandern kann man in Bad Goisern, baden, spazierengehen und einkaufen in Bad Ischl oder einen Abstecher machen in das sehenswerte Hallstadt, an den Gosausee und auch nach Bad Aussee.

Es liegt auf der Hand, dass die Neppendorfer und Großpolder sich hier wohl fühlen, denn ihre Vorfahren stammen aus dem Salzkammergut. Man kennt die Neppendorfer Familien im Ort und hat inzwischen auch andere Bekannte hier. Der Kurator der evangelischen Kirchengemeinde kam mit seiner Frau vorbei und zeigte uns die DVD über den Besuch der Goiserer im letzen Sommer bei den Heimatorttreffen in Großpold, Neppendorf und Großau. Es wurde ein gemütlicher Abend mit interessanten Gesprächen und angeregten Diskussionen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Heimatabend mit Musik und Gesang. Diesmal zwar nicht mit der Jungen Blasmusikkapelle der Neppendorfer aus Goisern, sondern mit Goiserer Musikanten. Zu Ziehharmonika, Flügelhorn, Klarinette und Gitarre (Jürgen), Ziehharmonika und Akkordeon (Gik) wurde bis in die späte Nacht hinein gesungen, getanzt und gelacht.

Sonntags, nach dem Aufräumen und einem kräftigen Frühstück, folgten wir der Einladung der Familie Werner und Isabell Reisenauer zu einem erweiterten Frühstück mit selbst gebackenem Brot, Schmalz und einer guten Salami. Dabei ließ man nochmals die letzten fünf Tage Revue passieren und freute sich auch über den gelungenen Vorabend. Und weil es immer intensiver schneite, machten wir uns um die Mittagszeit alle auf den Heimweg. Danach verging auch die Zeit im Stau schneller als sonst, weil man in der Gewissheit heimkehrte, dass es ein insgesamt schönes Wochenende war.

Hiermit sei erwähnt, dass ein weiteres musikalisches Wochenende vielleicht schon im Sommer oder Herbst stattfinden könnte, um nicht bis nächstes Jahr warten zu müssen. Ich möchte hier auch die Gelegenheit wahrnehmen, Hanna Hienz für ihre Gastfreundschaft in der Mörtel-Mühle zu danken, desgleichen auch den Neppendorfer Familien in Goisern für ihr Entgegenkommen. Wir alle freuen uns schon auf das nächste Mal, denn die Neppendorfer fahren nicht ohne die Großpolder nach Goisern. Das gilt ebenso umgekehrt.

Georg Kramer

Schlagwörter: Reise

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