16. September 2009
700-Jahr-Feier der Keisder
Die 700-Jahrfeier der Gemeinde Keisd war Anlass für viele ehemalige Ortsbürger von Keisd, ihre alte Heimat zu besuchen. Aus der Gemeinde Meeder in Oberfranken (Bayern) war eine zwölfköpfige Gruppe, bestehend aus drei Generationen (von 13 bis 80 Jahren), zu den Feierlichkeiten in Keisd angereist.
Das Fest begann schon am Samstag, dem 1. August 2009, mit einem Abendmahlsgottesdienst. Pfarrer Thomas Halmen begrüßte eine große Anzahl ehemaliger Keisder und Gäste, die sich zum Jubiläum eingefunden hatten. Beeindruckend war, dass das Abendmahl nach alter Tradition abgehalten wurde, und überraschend für die Gäste, dass es guten Keisder Wein dazu gab anstatt Saft, wie dies in Oberfranken üblich ist.
Den Abend nutzten viele Angereiste, um sich gegenseitig zu begrüßen bzw. kennenzulernen.
Der Festgottesdienst begann am Sonntag, dem 2. August, zur gewohnten Zeit um 10.30 Uhr. Pfarrer Halmen wollte seine Predigt nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz, lustig und nicht zu wehmütig gestalten, und das ist ihm mit dem dargelegten Gleichnis sehr gut gelungen. Für viele Anwesende war der „improvisierte“ Posaunenchor unter der Leitung von Michael Maurer eine eindrucksvolle Überraschung.
Aus dem Vorstand der HOG Keisd richteten Andreas Schuster und Anneliese Hüll herzliche Begrüßungsworte an die versammelte Gemeinde. Zum Abschluss des Gottesdienstes stellte Anneliese Schmidt-Martens die Festschrift zum 700-jährigen Jubiläum vor.
Anschließend traf sich die Gemeinde auf dem Friedhof zur Totenehrung. Die Trauermärsche, die der Posaunenchor bei der Kapelle auf dem Friedhof spielte, waren für alle Anwesenden sehr ergreifend. Den festlichen Nachmittag verbrachten die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein und gutem Essen im Saal und auf dem Kirchhof. Unser besonderer Dank gilt Katharina und Johann Schaaser und all ihren Helfern, die mit viel Hingabe, Engagement und kreativen Ideen diese Festtage für über 350 Teilnehmer gestaltet haben. Die Hanklich und der Striezel schmeckten wie in alten Zeiten. Es wurde viel erzählt, gelacht, und die Kapelle spielte zum Tanz bis spät in die Nacht.
Am Montag wurde das Fest auf dem Leihberg bei „Mici“ und Grillwürstchen fortgesetzt. Der musikalische Rahmen durfte natürlich auch hier nicht fehlen. Das Fest klang im Saal aus, wo sich spontan eine Musikkapelle zusammenfand, die mit Gesang, sächsischen Tänzen, „Perinița“ und Hut-Tanz für Stimmung sorgte. Es war wie früher, als ob es die vielen Jahre dazwischen gar nicht gegeben hätte, und somit war es ein richtig gelungenes Fest.
Ein Dank an alle, die den weiten Weg auf sich genommen haben, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Viele nutzten die folgenden Tage, um die schöne Landschaft und Sehenswürdigkeiten Siebenbürgens zu genießen. Für Alt und Jung war es ein interessanter, schöner Urlaub. Auf ein Wiedersehen bei der 750-Jahrfeier!
Den Abend nutzten viele Angereiste, um sich gegenseitig zu begrüßen bzw. kennenzulernen.
Der Festgottesdienst begann am Sonntag, dem 2. August, zur gewohnten Zeit um 10.30 Uhr. Pfarrer Halmen wollte seine Predigt nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz, lustig und nicht zu wehmütig gestalten, und das ist ihm mit dem dargelegten Gleichnis sehr gut gelungen. Für viele Anwesende war der „improvisierte“ Posaunenchor unter der Leitung von Michael Maurer eine eindrucksvolle Überraschung.
Aus dem Vorstand der HOG Keisd richteten Andreas Schuster und Anneliese Hüll herzliche Begrüßungsworte an die versammelte Gemeinde. Zum Abschluss des Gottesdienstes stellte Anneliese Schmidt-Martens die Festschrift zum 700-jährigen Jubiläum vor.
Anschließend traf sich die Gemeinde auf dem Friedhof zur Totenehrung. Die Trauermärsche, die der Posaunenchor bei der Kapelle auf dem Friedhof spielte, waren für alle Anwesenden sehr ergreifend. Den festlichen Nachmittag verbrachten die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein und gutem Essen im Saal und auf dem Kirchhof. Unser besonderer Dank gilt Katharina und Johann Schaaser und all ihren Helfern, die mit viel Hingabe, Engagement und kreativen Ideen diese Festtage für über 350 Teilnehmer gestaltet haben. Die Hanklich und der Striezel schmeckten wie in alten Zeiten. Es wurde viel erzählt, gelacht, und die Kapelle spielte zum Tanz bis spät in die Nacht.
Am Montag wurde das Fest auf dem Leihberg bei „Mici“ und Grillwürstchen fortgesetzt. Der musikalische Rahmen durfte natürlich auch hier nicht fehlen. Das Fest klang im Saal aus, wo sich spontan eine Musikkapelle zusammenfand, die mit Gesang, sächsischen Tänzen, „Perinița“ und Hut-Tanz für Stimmung sorgte. Es war wie früher, als ob es die vielen Jahre dazwischen gar nicht gegeben hätte, und somit war es ein richtig gelungenes Fest.
Ein Dank an alle, die den weiten Weg auf sich genommen haben, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Viele nutzten die folgenden Tage, um die schöne Landschaft und Sehenswürdigkeiten Siebenbürgens zu genießen. Für Alt und Jung war es ein interessanter, schöner Urlaub. Auf ein Wiedersehen bei der 750-Jahrfeier!
Horst Theil und Anneliese Fischer (geborene Maurer)
Schlagwörter: Heimattreffen, Jubiläum, Siebenbürgen und Rumänien
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