Kommentare zum Artikel

12. Oktober 2012

Interviews und Porträts

Interview: Gesundheit als Lernprozess

Roswitha Heitz-Sill, 1952 in Schäßburg geboren, seit 1980 Lehrerin für Chemie und Geographie am Gymnasium in Weingarten, leidet seit 15 Jahren an der Parkinsonschen Krankheit und seit kurzem auch an einer Virusentzündung am Ischiasnerv. In vielen schlaflosen und schmerzvollen Nächten hat sie sich intensiv mit den Themen Krankheit und Gesundheit aus biochemischer, medizinischer und religiöser Sicht auseinandergesetzt. Ihr reiches Wissen hat sie im Buch „Wandernächte“ zusammengetragen, das im Januar 2012 im Verlag Books on Demand erschienen ist. Auch ihr zweites Buch, „Schule ein Leben lang?“, seit August 2012 erhältlich, stößt auf großes Interesse und wird von den Lesern gerne weiterempfohlen. Das folgende Interview mit der Autorin führte Siegbert Bruss. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 13 mal kommentiert.

  • seberg

    1seberg schrieb am 12.10.2012, 13:37 Uhr:
    „Gesundheit als Lernprozess“ und „Existenz ein einziger Wachstumsprozess“ hört sich vernünftig an, dass aber „alles, was einem widerfährt als Prüfung angesehen werden kann“ ist reine Esoterik, wie auch vieles andere im Interview. Zu wünschen ist, dass die Leser sich durch solchen Humbug genau so wenig einer Gehirnwäsche unterziehen lassen, wie durch die Werbung in den Medien, vor der die Autorin warnt. Ihre Empfehlung an die Menschen „sich Wissen anzueignen und eine eigene Meinung zu bilden“ gehört zu genau jener irreführenden Eigenwerbung mit "Wissen", die sie an den Medien kritisiert. Im Privaten darf jeder an jeden esoterischen Unsinn glauben und ihn auf eigene Gefahr ihn an sich selbst ausprobieren, aber muss in die SBZ dafür geworben werden?
  • bankban

    2bankban schrieb am 12.10.2012, 13:47 Uhr:
    Danke, seberg, während ich den Text mit immer größerem Befremden las, hast du meine Kritik schon formuliert und niedergeschrieben.
  • Karl K.

    3Karl K. schrieb am 12.10.2012, 19:28 Uhr:
    Ja, ja, die ehschoterrische Propaganda ist halt auch hier zu lesen... Diese Ersatzstücke für den ganzen den Leuten schon längst voll beim Halse heraus hängenden abrahamitischen Plunder sind wenig manierlicher als dieser abrahamitische Plunder selber. Auch in den Schulen wird artig „Ethik“ unterrichtet mit der man das alte Zeugs noch einmal neu verpackt an den Bursch oder die Maid zu bringen versucht. Wenn´s wer unbedingt obskurantistisch braucht dann empfehle ich doch zu unseren Wurzeln zurückzukehren und sich (Jugendsprache!) einen schnittigen Wotan oder eine kesse Baba Jaga oder -um im welschen Bereich zu bleiben - einen „geilen“ Prikulitschen „reinzuziehen“ bzw. zum Drüberstreuen so Vintoase oder Moras anzudenken. Da tut sich wenigstens etwas! Wer in Indien rumgekoffert ist und die reiche Hindumythologie mit all den Tempeln und Tempelchen kennen gelernt hat weiß wie vielfältig und relativ lustig all das im Vergleich zu dem grausam langweiligen abrahamitischen Zeugs ist. Von wegen „primitiv“ und „rückständig“: Das indische Schulsystem dürfte inzwischen den größten Technikerausstoß überhaupt haben. Da scheint kein Widerspruch zu bestehen. Alles nur fiese abrahamitische Propaganda. Europa hat eine Riesenauswahl an solchen Alternativen anzubieten, eine fast nicht zu überbietende kulturelle Vielfalt! Wer da noch auf eschoterrisches Zeugs abfahren muss bei dem hat´s anscheinend was ...
  • Karl K.

    4Karl K. schrieb am 12.10.2012, 19:48 Uhr:
    Eigentlich wäre es höchste Zeit – meinetwegen als spezielle kulturantrophologische Richtung, wenn es unbedingt so sein muss – ein Studium der europäischen Mythologie und vorchristlichen Religion zu etablieren. Wäre für viele sicher ein Traumstudium ...
  • H.P.

    5H.P. schrieb am 14.10.2012, 19:43 Uhr:
    Hallo Ihr lieben Vorkommentatoren seberg, bankban und Karl .K.
    Aus dem Inhalt eurer Texte geht hervor, dass Ihr die Bücher nicht kennt und dass Ihr letztendlich überhaupt Null Ahnung habt, worüber Ihr überhaupt schreibt und urteilt. Im Gegensatz zu Euch habe ich beide Bücher gelesen und auch verstanden. Hier geht es um die Sicht einer siebenbürgischen Autorin, die am Ende ihrer beruflichen Laufbahn steht und durch Krankheit geprägt, ihre Erfahrungen mit herkömmlicher Medizin und fernöstlichen Heilmethoden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht und die Wirkungsweisen dieser Methoden erklärt. Dabei werden auch knallharte chemische Tatsachen , Formeln und biologische, medizinische und physikalische Fakten ausführlich dargestellt. Abgerundet wird das Ganze durch eine erweiterte Sichtweise, die den Horizont eines christlich indoktrinierten Fundis möglicherweise bei weitem übersteigt. Die Bücher sind insgesamt sehr lesenswert, zumal sie Wissenswertes aber auch Informationen jenseits der normalen Berichterstattung enthalten.
    H.P.
  • Karl K.

    6Karl K. schrieb am 14.10.2012, 22:39 Uhr:
    @H.P.

    Weder behauptete ich diese Bücher gelesen zu haben noch habe ich gegen diese Bücher geschrieben.

    Ich erwähnte, dass "eschoterrisches" Zeugs auch hier in der virtuellen siebenbürgischen Welt zu lesen ist.

  • Mynona

    7Mynona schrieb am 17.10.2012, 20:06 Uhr:
    Wäre vielleicht erst mal zu klären was "eschoterrisches" Zeugs sein soll...
  • Anchen

    8Anchen schrieb am 18.10.2012, 10:34 Uhr:
    Mynona, vielleicht bekommen manche bei den Wörtern "Buddhismus" und "Reinkarnation" einen geistigen Schluckauf und "eschoterrisches " Zeugs ist die Folge.;-)
  • bankban

    9bankban schrieb am 19.10.2012, 07:50 Uhr:
    Tja, Karl K. weilt nicht mehr unter uns, Usern... Ich glaube, er hat seine Lizenz zum Schreiben entzogen bekommen...
  • kranich

    10kranich schrieb am 19.10.2012, 09:35 Uhr:
    Schon wieder???
  • bankban

    11bankban schrieb am 19.10.2012, 10:09 Uhr:
    Hoffe, es wundert dich nicht...
  • kranich

    12kranich schrieb am 21.10.2012, 01:48 Uhr:
    Irgendwie schon: Sicher hat K. K. - wie auch schon vorher unter ... - den Mund mal wieder zu voll genommen, aber wenn man bedenkt, wie sich dein marxistischer Freund bezüglich der SBS über eine ziemlich lange Periode mehr als abwertend geäußert hat und mit nur einer Verwarnung entwischt ist, gibt`s einem schon zu denken...Stell` dir z.B. vor, Joachim hätte nur die Hälfte über Juden gesagt...

    Um ehrlich zu sein, wusste ich damals nicht, dass wir es in eurem Fall mit ... zu tun haben. Ich will dir diesbezüglch nur "zwischenbei" wiederholen, dass du mit deiner Schulattacke walter-georg praktisch zum Schweigen gebracht hast... Irgendwie hoffen wir uns bei dir zu revanchieren...

    P.S.1: In eurem Fall hätte ich etwas weniger für eine gewisse Gruppe Stellung genommen. So kann man sich auch verraten...

    P.S.2: Uns ist schon seit einiger Zeit bekannt, dass ihr alles versucht, uns aus diesem Forum zu entfernen. Mal sehen, ob`s euch gelingt...
  • bankban

    13bankban schrieb am 21.10.2012, 08:23 Uhr (um 08:24 Uhr geändert):
    @ kranich: es ist natürlich dein/euer gutes Recht, mich für einen Juden oder Israeli zu halten. Dass du/ihr mich für einen hältst/haltet, ist für mich eine Auszeichnung wie es auch eine wäre, hieltest du mich für einen Inuit. Und das sage ich, ohne irgendetwas über den Wahrheitsgehalt deiner Aussage ausgesagt zu haben. (Denn sollte ich sie verneinen, glaubst du es mir nicht und andere (elsam) würden mir vorwerfen, ich hielte die Zuordnung für eine Diffamierung. Bejahte ich hingegen deine Aussage, dann würdest du sofort gewisse Reflexe in deinem Unterbewussten aktivieren, um Vorgänge im Forum und der Welt zu erklären. Ein solcher Ausbruch deiner/eurerseits wäre jedoch ein zu billiger Nachweis deiner/eurer geistigen Stumpfheit und zu einfacher Sieg für mich).

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