Kommentare zum Artikel

17. Februar 2013

Interviews und Porträts

Dr. Harald Roth über die Arbeit des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Potsdam

Siebenbürgen und das östliche Europa begleiten den Historiker Dr. Harald Roth seit vielen Jahren. Der 1965 in Schäßburg geborene Roth war zwischen 1993 und 2007 Geschäftsführer des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim und anschließend Mitarbeiter des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (früher Südost-Instituts) in Regensburg. 2008 kam er als Referent für Südosteuropa und Geschichte zum Deutschen Kulturforum östliches Europa mit Sitz in Potsdam. Im Frühjahr 2012 übernahm er die kommissarische Leitung des Kulturforums. Über die Tätigkeit des Kulturforums sprach mit ihm Holger Wermke. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 10 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 17.02.2013, 09:46 Uhr:
    Mit Verlaub, verlangt es nicht der journalistische Anstand, es anzugeben, wenn man ein Interview von woanders übernimmt?
    http://www.adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/auf-hohem-niveau-aber-ohne-fussnoten/#.UQjpWjJSaEo.facebook
  • Siegbert Bruss

    2Siegbert Bruss schrieb am 17.02.2013, 14:01 Uhr:
    Von einer "Übernahme" würde ich hier nicht sprechen. Dazu folgende Hintergrundinformationen: Holger Wermke und Christine Chiriac sind sowohl als angestellte Redakteure der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien als auch als freie Korrespondenten der Siebenbürgischen Zeitung tätig. Für unsere Zeitung berichten sie im Wechsel über das Geschehen in Siebenbürgen bzw. Rumänien. Es kommt vor, dass sie ihre Artikel in (zumindest leicht) veränderten Fassungen beiden Medien anbieten. Das ist uns bekannt und bewusst. Es handelt sich nicht um eine "Übernahme", sondern um zwei verschiedene Veröffentlichungen.

    Darüber hinaus gibt es viele Artikel, die die beiden Korrespondenten exklusiv für die Siebenbürgische Zeitung verfassen.

    Es ist übrigens Usus, dass Journalisten ihre Beiträge (auch) in verschiedenen Medien veröffentlichen, vor allem wenn die Zielgruppe recht unterschiedlich ist. Das ist nichts Verwerfliches, wenn die Zeitungsmacher diese Tatsache in Kauf nehmen und bewusst über eine Veröffentlichung entscheiden können.
  • bankban

    3bankban schrieb am 17.02.2013, 14:40 Uhr:
    Danke für die Antwort, die ich nachvollziehen kann, wenngleich ich weiterhin der Ansicht bin, dass man zumindest in der gedruckten Ausgabe hinzufügen könnte "zuerst erschienen in ADZ..."
  • orbo

    4orbo schrieb am 17.02.2013, 21:56 Uhr:
    "Zwischen 1993 und 2007 war er Geschäftsführer des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim"

    Leider ist auch in diesem Artikel wieder zu lesen und festzustellen, dass Roth in der Position einen fast ausschliesslichen Schwerpunkt auf Publikationen gesetzt hat. Bei all den Buechern und Archivalien wurde leider der "Rest" der Kultursicherung Siebenbuergens benachteiligt beruecksichtigt. Das hat sich leider auch nach 2007 nicht geaendert. Ueberzeichnet formuliert kann man ja "froh" sein, dass die Kirchen noch nicht einstuerzen. Hauptsache, sie wurden in tollen Buechern erfasst. Das eine tun ohne das andere zu lassen waere da vielfach besser.
  • Äschilos

    5Äschilos schrieb am 18.02.2013, 07:43 Uhr:
    "Der Rest der Kultursicherung" ist wohl nicht die Aufgabe eines Historikers
  • bankban

    6bankban schrieb am 18.02.2013, 13:24 Uhr:
    Äschilos hat Recht, dem ist nur noch hinzuzufügen, dass es auch nicht die Aufgabe des Siebenbürgen-Instituts war und ist, diesen "Rest" zu sichern. Dafür hat es weder einen Auftrag, noch steht so etwas in der Satzung, es fehlen dazu zudem die finanziellen und auch die persönlichen Ressourcen.
  • orbo

    7orbo schrieb am 18.02.2013, 15:34 Uhr:
    Vielen Dank fuer den im Detail korrekten Hinweis. Zutreffender ist darauf hinzuweisen, dass Roth sich in seiner Position und darueber hinaus bei den Traegern, Foerderern und oeffentlichen Foerderstellen schwerpunktmaessig und mit Vehemenz fuer Publikationen eingesetzt hat. Meiner Meinung und Erfahrung nach geht soetwas bei begrenzten Ressourcen zu Lasten anderer Bereiche. Dabei ist ein ruecksichtsvoller Umgang vielfach besser.
  • bankban

    8bankban schrieb am 18.02.2013, 16:22 Uhr:
    Ich würde es keinem Bäcker verübeln, wenn er sich dafür einsetzt, dass seine Bäckerei regelmäßig und kostengünstig mit Mehl beliefert wird und wenn er sich nicht stattdessen für die Fleischbelieferung seines Metzgernachbarn stark macht... ;-)
  • getkiss

    9 • getkiss schrieb am 18.02.2013, 17:11 Uhr:
    Nana!
    Wenn von falsch deklariertem Esel/Pferdefleisch die Rede ist, sollte er schon was gegen den falschen Döner sagen. Schließlich und endlich liefert er die Verpackung, lach, und wird selbst in diesem Zusammenhang dann erwähnt. Dass dabei Mehl mit Pferd verwechselt wird.....gut,gut, ich hör auf....
  • orbo

    10orbo schrieb am 18.02.2013, 18:53 Uhr (um 19:05 Uhr geändert):
    Guter, nachvollziehbarer Vergleich bankban... Nur fuer den Fall, dass der Baecker auch Semmeln mit Bockwurst verkaufen moechte, dann sollte er bei seiner auf sein Ziel reduzierten Sicht nicht dem Metzger den Wasserhahn abdrehen lassen, nur um selber moeglichst viel Wasser fuer seine Baeckerei zu bekommen. Betroffene koennen ein (Klage-)Lied davon singen...
    Most erted, Kisúr?

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.