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17. Januar 2014

Interviews und Porträts

Das Armutsgefälle in Europa verringern

Seit dem 1. Januar 2014 gilt die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für Bürger aus Rumänien und Bulgarien. Sie können uneingeschränkt Arbeit suchen und brauchen keine Arbeitserlaubnis mehr, um sich in Deutschland niederzulassen. Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, ist seit letztem Herbst Bundestagsabgeordneter der CSU. In der aktuellen, kontroversen Diskussion, die von der CSU angestoßen wurde (diese Zeitung berichtete), ist Bernd Fabritius ein gefragter Experte für viele deutsche Medien. Er wurde 1965 in Agnetheln in Siebenbürgen geboren und kam im Alter von 18 Jahren nach Deutschland. Siegbert Bruss befragt ihn im folgenden Interview über die Hintergründe der Armutsmigration und die Möglichkeiten, diese Probleme zu bewältigen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • TAFKA"P_C"

    1 • TAFKA"P_C" schrieb am 17.01.2014, 09:40 Uhr:
    Viel Erfolg in dieser Angelegenheit, Herr Fabritius. Die Allermeisten verlassen nicht ihre Heimat, weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen.
  • gehage

    2gehage schrieb am 17.01.2014, 11:06 Uhr:
    man könnte jetzt wieder ein neues fass aufmachen mit dem wollen/müssen. abgesehen von den politisch verfolgten und kriegsflüchtlingen, WOLLEN, da ungezwungen, alle anderen ihr land verlassen, und das sind die MEISTEN.
  • orbo

    3orbo schrieb am 17.01.2014, 12:14 Uhr:
    @gehage: Um "wollen/müssen" nicht auf die Goldwaage zu legen, folgender Hinweis: Jeder tut sich schwer seine Heimat zu verlassen. Dafür gibt es zumeist triftige Gründe...
  • orbo

    4orbo schrieb am 01.04.2014, 12:55 Uhr (um 12:55 Uhr geändert):
    Staats­se­kre­tärs­aus­schuss legt Zwi­schen­be­richt zur Ar­muts­mi­gra­ti­on vor:

    http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Nachrichten/Kurzmeldungen/zwischenbericht.pdf?__blob=publicationFile
  • Bäffelkeah

    5 • Bäffelkeah schrieb am 01.04.2014, 13:06 Uhr:
    Rumänien wird nicht mal in tausend Jahren dem Schengen-Raum angehören. Hans-Peter Uhl (CSU) wird dazu vom WDR interviewt:
    Die Einleitung zum Interview kündigt für den 7.3.3013 eine weitere Verschiebung der Abstimmung an ...
    "Am Donnerstag (07.03.3013) treffen sich die EU-Innenminister, doch die eigentlich geplante Abstimmung über den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Abkommen wurde vertagt."
    Quelle:
    http://www.wdr5.de/sendungen/morgenecho/schengen122.html
  • orbo

    6orbo schrieb am 01.04.2014, 18:54 Uhr:
    bivolă, nu fi rău... 1000 Jahre... Früher hat man Rumänien die EU-Mitgliedschaft auch nicht zugetraut.

    Armutsmigration ist aber ein etwas anderes Thema ;-)

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