4. Juli 2012
„En sachsesch Rotkäppchen“
Die Kinder der Sing- und Spielgruppe Fürth führten ein Grimm-Märchen bei der Nachwuchsveranstaltung des Heimattages in Dinkelsbühl auf.
Ein besonderes Erlebnis war für die Kinder der Sing- und Spielgruppe Fürth die Aufführung des bekannten Grimm-Märchens „Rotkäppchen“ in siebenbürgisch-sächsischer Mundart zu Pfingsten in Dinkelsbühl. Im Rahmen des Kinderprogramms „Unser Nachwuchs präsentiert sich“ spielten in der Schranne die drei Schuster-Geschwister Amelie das Rotkäppchen, Lisa die Mutter, Harry den Wolf sowie Katharina Theil die Großmutter und Andreas Morth den Jäger unter der Leitung von Rosel Potoradi. Dieses Märchenspiel in Reimen hat allen großen Spaß gemacht, obwohl am Anfang Schwierigkeiten wegen der Mundart da waren. Die Mütter der Kinder-Schauspieler haben in der Vorbereitungszeit vor und nach den Proben mit ihren Zöglingen auch fleißig geübt, so dass zu Pfingsten alles geklappt hat, die Bühnendekoration und die Kostüme passend waren und die vielen Zuschauer im Schrannensaal ihre Freude daran hatten.
Das Märchen „Rotkäppchen“ wurde von der bekannten siebenbürgischen Mundartdichterin Helene Platz sächsisch gereimt, von der wir auch die netten Verschen aus „Sachsesch Wält e Wirt uch Beld“ kennen. Karin Meedt-Fabian hat der Verfasserin ein altes Buch mit den Rotkäppchen-Versen vor Monaten geschenkt, auch ihr danke ich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich.
Link zum Video
Wer mit seiner Kindergruppe das „Sachsesch Rotkäppchen“ aufführen möchte, kann sich an Rosel Potoradi, Telefon: (09 11) 9 65 17 98, wenden. Ich schicke es dann gerne als Kopie zu. Es ist sehr wichtig, dass wir auch mit der jungen Generation die siebenbürgisch-sächsische Mundart weiterpflegen.
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Wer mit seiner Kindergruppe das „Sachsesch Rotkäppchen“ aufführen möchte, kann sich an Rosel Potoradi, Telefon: (09 11) 9 65 17 98, wenden. Ich schicke es dann gerne als Kopie zu. Es ist sehr wichtig, dass wir auch mit der jungen Generation die siebenbürgisch-sächsische Mundart weiterpflegen.
Rosel Potoradi
Schlagwörter: Heimattag 2012, Dinkelsbühl, Kinder, Mundart, Märchen
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