21. August 2024
Kreisgruppe Ingolstadt: Sommerfest in Coburg mitgestaltet
Fröhlich und voller Erwartung trafen die Reisenden der Kreisgruppe Ingolstadt an diesem Samstagmorgen (20. Juli) auf dem Parkplatz ein, wo Fahrer Klaus mit dem Bus bereits abfahrbereit stand. Die geschichtsträchtige Stadt Coburg war unser Ziel. Auf Einladung der dortigen Kreisgruppe mit ihrer Vorsitzenden Emma Hügel wollten neun Tanzpaare der Volkstanzgruppe und die Theatergruppe Ingolstadt das kulturelle Programm des Sommerfestes mitgestalten.
Gestärkt in der Frühstückspause – vielen Dank an die Kuchenspenderinnen –, erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein diese atemberaubende Kleinstadt. In drei Gruppen begaben wir uns sogleich auf eine Erlebnistour. Vor dem Rathaus, der „guten Stube“, machten wir Halt und blickten über den prächtigen Marktplatz. Aufmerksam lauschten wir den Stadtführerinnen. In der seit 500 Jahren bestehenden Apotheke wird immer noch der Hof-Likör aus 30 Kräutern zubereitet, der für alle Wehwehchen angewendet werden kann. Uns wurde vom heiligen Mauritius und von Casimir, der aus Coburg ein selbstständiges Herzogtum machte, erzählt, und von den guten Verhältnissen, die zu den königlichen Nachbarhäusern gepflegt werden. Viele Schlösser und Burgen zählen zu den Sehenswürdigkeiten. Die majestätische Veste Coburg ist das Wahrzeichen von Coburg und war einst der Wohnort von Martin Luther.
Unser nächstes Ziel war das Bürgerhaus, wo das Fest stattfinden sollte. Die Mitglieder der Kreisgruppe Coburg bereiteten uns einen herzlichen Empfang. Willkommen geheißen wurden wir von Emma Hügel, Vorsitzende der Kreisgruppe Coburg, und den anderen Vorstandsmitgliedern. Beste Wünsche und Grüße überbrachte Ingrid Mattes, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Bayern.
An der festlich gedeckten Tafel wurde uns Kaffee und Kuchen kredenzt. Die Tänzer unserer Kreisgruppe unter der Leitung von Monika Tontsch eröffneten das Programm mit den ersten drei Tänzen: „Nagelschmied“, „Uf am Rossboda“ und „Walzer für Mona“. Eine Premiere gab es für Rasa und Mark Göttfert, die ihren ersten Auftritt hatten.
„Miteinander lachen hält die Welt zusammen“, so Hilda Albrich, Leiterin der Theatergruppe. Einen Nachbarschaftsstreit hatte Richter Trichter in dem heiteren Sketch zu klären. Mit den nächsten drei Tänzen „Feuerfestpolka“, „In der Muehli“ und „Stockholm schottisch“ tanzte sich die Tanzgruppe endgültig in die Herzen der Zuschauer und erntete viel Applaus. „Wir hatten auch mal eine Tanzgruppe und haben viel und gerne getanzt. Aber das ist schon lange her“, erzählte meine Tischnachbarin von der Kreisgruppe Coburg wehmütig. Viel zu schnell verflog dieser schöne Tag. Nach dem „Siebenbürgenlied“ und „Wahre Freundschaft“ hieß es Abschied nehmen. Wir haben zusammen mit den Mitgliedern der Kreisgruppe Coburg einen sehr freundschaftlichen Tag verbracht, herzlichen Dank! Es wurden alte Bekannte getroffen, neue Bekanntschaften gemacht, viel erzählt, gelacht und getanzt. Das Duo „Edy und Werner“ hatte zum Tanz aufgespielt.
Dieses Projekt wurde vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Vielen Dank dafür! „Durch unsere gemeinsame siebenbürgische Kultur sowie unsere Traditionen besteht eine tiefe Verbundenheit zwischen unseren Kreisgruppen“, betonte Manfred Binder anfangs in seiner Ansprache und dankte zugleich herzlich für die Einladung.
Das Band der Verbundenheit zwischen den Anwesenden beim Sommerfest ist mit Sicherheit gestärkt worden. Möge es auch weiterhin viele solcher Begegnungen geben.
Unser nächstes Ziel war das Bürgerhaus, wo das Fest stattfinden sollte. Die Mitglieder der Kreisgruppe Coburg bereiteten uns einen herzlichen Empfang. Willkommen geheißen wurden wir von Emma Hügel, Vorsitzende der Kreisgruppe Coburg, und den anderen Vorstandsmitgliedern. Beste Wünsche und Grüße überbrachte Ingrid Mattes, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Bayern.
An der festlich gedeckten Tafel wurde uns Kaffee und Kuchen kredenzt. Die Tänzer unserer Kreisgruppe unter der Leitung von Monika Tontsch eröffneten das Programm mit den ersten drei Tänzen: „Nagelschmied“, „Uf am Rossboda“ und „Walzer für Mona“. Eine Premiere gab es für Rasa und Mark Göttfert, die ihren ersten Auftritt hatten.
„Miteinander lachen hält die Welt zusammen“, so Hilda Albrich, Leiterin der Theatergruppe. Einen Nachbarschaftsstreit hatte Richter Trichter in dem heiteren Sketch zu klären. Mit den nächsten drei Tänzen „Feuerfestpolka“, „In der Muehli“ und „Stockholm schottisch“ tanzte sich die Tanzgruppe endgültig in die Herzen der Zuschauer und erntete viel Applaus. „Wir hatten auch mal eine Tanzgruppe und haben viel und gerne getanzt. Aber das ist schon lange her“, erzählte meine Tischnachbarin von der Kreisgruppe Coburg wehmütig. Viel zu schnell verflog dieser schöne Tag. Nach dem „Siebenbürgenlied“ und „Wahre Freundschaft“ hieß es Abschied nehmen. Wir haben zusammen mit den Mitgliedern der Kreisgruppe Coburg einen sehr freundschaftlichen Tag verbracht, herzlichen Dank! Es wurden alte Bekannte getroffen, neue Bekanntschaften gemacht, viel erzählt, gelacht und getanzt. Das Duo „Edy und Werner“ hatte zum Tanz aufgespielt.
Dieses Projekt wurde vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Vielen Dank dafür! „Durch unsere gemeinsame siebenbürgische Kultur sowie unsere Traditionen besteht eine tiefe Verbundenheit zwischen unseren Kreisgruppen“, betonte Manfred Binder anfangs in seiner Ansprache und dankte zugleich herzlich für die Einladung.
Das Band der Verbundenheit zwischen den Anwesenden beim Sommerfest ist mit Sicherheit gestärkt worden. Möge es auch weiterhin viele solcher Begegnungen geben.
Ingeborg Binder
Schlagwörter: Ingolstadt, Sommerfest, Coburg, Theatergruppe, Tanzgruppe
15 Bewertungen:
Noch keine Kommmentare zum Artikel.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.