21. Juni 2008
30-jähriges Jubiläum der Frauengruppe II in Nürnberg
Die Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg, Inge Alzner, eröffnete die Jubiläumsfeier mit den Worten: „30 Jahre Frauengruppe Nürnberg – eine kurze Zeit im Vergleich zur über 850-jährigen Geschichte der Siebenbürger Sachsen, aber gleichzeitig eine sehr lange Zeit in einer modernen Gesellschaft, die uns überrollt und nicht zur Ruhe kommen lässt“.
Die Frauengruppe unter der Leitung von Annemarie Puscher war für viele Frauen eine wichtige Anlaufstelle in der neuen Heimat. Hier war es möglich, sich mit Landsleuten aus Siebenbürgen zu treffen, sich gemeinsam zu erinnern und auszutauschen. Die Gruppe hat es mit ihren vielen Aktivitäten wie z. B. Handarbeitsnachmittagen, Kaffeenachmittagen, dem Organisieren von Hilfsgütern nach Rumänien geschafft, sich als fester Bestandteil des Kreisverbandes Nürnberg einen Namen zu machen.
Daneben bot die Gruppe aber auch die Möglichkeit, die neue Heimat kennen zu lernen durch Ausflüge, Vorträge und mit neuen Liedern. Dadurch hat die Frauengruppe auch eine wichtige Brücke von der alten in die neue Heimat gebaut. Die Gruppe hat während der letzten dreißig Jahre vielen Frauen und auch Männern – die Männer waren auch immer gerne dabei – Heimat geboten und viele angenehme Stunden der Zufriedenheit bereitet. Hier bot sich eine ausgezeichnete Möglichkeiten, sich gegen die zunehmende Vereinsamung in unserer Gesellschaft zu schützen.
Ein besonderer Dank ging an das Gründungsmitglied Frau Styhler, die von der ersten Stunde an dabei war, und an Hilda Böhm, die treibende Kraft der Frauengruppe. In ihr hat die Gruppe eine tüchtige und engagierte „Gedichteschreiberin“ und starke Stütze gefunden. Im Namen des Kreisverbands wurde allen Frauen der Gruppe eine Urkunde als Dank für ihre Verbundenheit, Treue und ihr aktives Mitwirken überreicht. Viele Personen aus dieser Frauengruppe sind im Laufe der Jahre aktiv gewesen.
Ganz besonders hat sich für die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls die Initiatorin, Gründerin und, dreißig Jahre lang, Leiterin dieser lebendigen Gliederung, Annemarie Puscher, erwiesen. Sie hat viel Zeit, Idealismus und ihr Können für ihre Gruppe investiert. Darüber hinaus hat sie es im Laufe der Jahre gut verstanden, zahlreiche sinnvolle Beziehungen auch außerhalb der siebenbürgisch-sächsischen Kreise aufzubauen und im Rahmen der Kirchengemeinden sowie politischer Parteien die Siebenbürger Sachsen nicht nur bekannt zu machen, sondern auch die Augen vieler prominenter Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben unserer Region (in der inzwischen immerhin rund 20 000 Landsleute leben) auf uns, auf unsere Nöte, aber auch auf unsere bedenkenswerten Leistungen zu lenken.
Aus diesem Grunde folgten viele Ehrengäste der Einladung von Annemarie Puscher, überbrachten Grüße oder bereicherten das Jubiläum mit ihren Festreden. Edda Probst las Glückwünsche von Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, vor. Dr. Thomas Gunzelmann, stellvertretender Abteilungsleiter der offenen Altenarbeit im Seniorenrat der Stadt Nürnberg, kam in Vertretung des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. Hans-Werner Henning, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen Nürnberg, Franz Gebhardt, stellvertretender CSU-Fraktionsvorsitzender a.D., SPD-Stadträtin Renate Blumenstetter, CSU-Stadträtin Andrea Loos, Frau Lehner-Eckart vom Stadtseniorenrat sowie Gabriele Ley (Pflegeheim Forstweiher) ließen die vergangenen Jahre Revue passieren und wünschten der Frauengruppe für die Zukunft alles Gute. Brigitte Krempels übernahm die Moderation des Festtags und führte gekonnt durchs Programm. Dr. Diethard Knopp gab als langjähriger Begleiter und Helfer der Gruppe den Gästen in seiner Chronik einen kurzen Überblick über die Entstehung und Aktivitäten der Gruppe. Musikalisch umrahmt wurde die gemütliche Feier von Frau Kämp und Herrn Petzold (Singgruppe Bleiweiß) und den Herren Michael Bielz und Franz Dugonitsch (Klarinettenduo). Die Frauen der Frauengruppe waren auch diesmal sehr fleißig. Die selbst gebastelte Tischdekoration fand sehr viel Lob und Anerkennung. Ihr selbst gebackener Kuchen schmeckte hervorragend. Eine interessante Ausstellung über die wichtigsten Ereignisse der Frauengruppe stellten Annemarie Puscher und Hans Folea-Stamp zusammen. Die Gäste wurden dabei über die lebendigen und vielseitigen Aktivitäten dieser Gemeinschaft informiert. Für die Zukunft wünschen wir den Jubilarinnen die beste Gesundheit, weiterhin viel Freude und Erfüllung bei der Gestaltung der gemeinsamen Stunden.
Ein besonderer Dank ging an das Gründungsmitglied Frau Styhler, die von der ersten Stunde an dabei war, und an Hilda Böhm, die treibende Kraft der Frauengruppe. In ihr hat die Gruppe eine tüchtige und engagierte „Gedichteschreiberin“ und starke Stütze gefunden. Im Namen des Kreisverbands wurde allen Frauen der Gruppe eine Urkunde als Dank für ihre Verbundenheit, Treue und ihr aktives Mitwirken überreicht. Viele Personen aus dieser Frauengruppe sind im Laufe der Jahre aktiv gewesen.
Ganz besonders hat sich für die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls die Initiatorin, Gründerin und, dreißig Jahre lang, Leiterin dieser lebendigen Gliederung, Annemarie Puscher, erwiesen. Sie hat viel Zeit, Idealismus und ihr Können für ihre Gruppe investiert. Darüber hinaus hat sie es im Laufe der Jahre gut verstanden, zahlreiche sinnvolle Beziehungen auch außerhalb der siebenbürgisch-sächsischen Kreise aufzubauen und im Rahmen der Kirchengemeinden sowie politischer Parteien die Siebenbürger Sachsen nicht nur bekannt zu machen, sondern auch die Augen vieler prominenter Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben unserer Region (in der inzwischen immerhin rund 20 000 Landsleute leben) auf uns, auf unsere Nöte, aber auch auf unsere bedenkenswerten Leistungen zu lenken.
Aus diesem Grunde folgten viele Ehrengäste der Einladung von Annemarie Puscher, überbrachten Grüße oder bereicherten das Jubiläum mit ihren Festreden. Edda Probst las Glückwünsche von Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, vor. Dr. Thomas Gunzelmann, stellvertretender Abteilungsleiter der offenen Altenarbeit im Seniorenrat der Stadt Nürnberg, kam in Vertretung des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. Hans-Werner Henning, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen Nürnberg, Franz Gebhardt, stellvertretender CSU-Fraktionsvorsitzender a.D., SPD-Stadträtin Renate Blumenstetter, CSU-Stadträtin Andrea Loos, Frau Lehner-Eckart vom Stadtseniorenrat sowie Gabriele Ley (Pflegeheim Forstweiher) ließen die vergangenen Jahre Revue passieren und wünschten der Frauengruppe für die Zukunft alles Gute. Brigitte Krempels übernahm die Moderation des Festtags und führte gekonnt durchs Programm. Dr. Diethard Knopp gab als langjähriger Begleiter und Helfer der Gruppe den Gästen in seiner Chronik einen kurzen Überblick über die Entstehung und Aktivitäten der Gruppe. Musikalisch umrahmt wurde die gemütliche Feier von Frau Kämp und Herrn Petzold (Singgruppe Bleiweiß) und den Herren Michael Bielz und Franz Dugonitsch (Klarinettenduo). Die Frauen der Frauengruppe waren auch diesmal sehr fleißig. Die selbst gebastelte Tischdekoration fand sehr viel Lob und Anerkennung. Ihr selbst gebackener Kuchen schmeckte hervorragend. Eine interessante Ausstellung über die wichtigsten Ereignisse der Frauengruppe stellten Annemarie Puscher und Hans Folea-Stamp zusammen. Die Gäste wurden dabei über die lebendigen und vielseitigen Aktivitäten dieser Gemeinschaft informiert. Für die Zukunft wünschen wir den Jubilarinnen die beste Gesundheit, weiterhin viel Freude und Erfüllung bei der Gestaltung der gemeinsamen Stunden.
Hildegard Steger
Schlagwörter: Nürnberg, Frauenarbeit
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