23. Januar 2013

Ingrid Gündisch inszeniert in Freiburg und Fürth

Mit zwei neuen Regiearbeiten wartet Ingrid Gündisch demnächst auf. In Freiburg inszeniert die siebenbürgische Regisseurin „Elling“ von Ingvar Ambjörnsen in der Fassung von Axel Hellstenius (Premiere am 9. Februar) und in Fürth William Shakespeares Justizkomödie „Maß für Maß“ (Premiere am 19. April).
Erst wenige Wochen liegt ihr jüngster Publikumserfolg im Opernhaus Wuppertal zurück: „Kalif Storch“ von Wilhelm Hauff in einer Theaterfassung von Christian Martin. „‘Kalif Storch‘ wurde im Opernhaus mit Bravo-Rufen gefeiert“, titelte die Westdeutsche Zeitung: „Ingrid Gündisch holt (…) den Orient ins Tal: Mit vielen bezaubernden Momenten, witzigen Einfällen und leisen, menschlichen Zwischentönen erzählt die Regisseurin eine märchenhafte Geschichte über Freundschaft, Optimismus und Machtgier.“
Ingrid Gündisch hier als Referentin bei dem vom ...
Ingrid Gündisch hier als Referentin bei dem vom Kulturreferat unseres Verbandes im Dezember 2011 veranstalteten Theaterleiterseminar in Leitershofen bei Augsburg: Die in Hamburg lebende Tochter der siebenbürgischen Schriftstellerin Karin Gündisch wurde 1977 in Bukarest geboren und siedelte 1984 in die Bundesrepublik aus. Bis 2004 arbeitete die diplomierte Schauspielregisseurin am Schauspiel Köln und ist seither freischaffend tätig. Foto: Hans-Werner Schuster
Derzeit probt die umtriebige Theatermacherin am Wallgraben Theater in Freiburg die Komödie „Elling“ von Ingvar Ambjörnsen in der Fassung von Axel Hellstenius. Auf der Webseite des Theaters ist zu dem Stück zu erfahren: „Für Elling und seinen Freund Kjell Bjarne sind die alltäglichen Probleme, mit denen sie nach der Entlassung aus der psychiatrischen Klinik konfrontiert werden, eine echte Herausforderung. Langsam und tastend arbeiten sie sich in die Normalität des Alltags vor. Eine intelligente Komödie, die zentrale philosophische und emotionale Fragen mit unbestechlichem Charme beantwortet. Schließlich liegt für alle die größte Herausforderung im Wagnis, sich der Welt zu stellen.“ Die Premierenvorstellung findet am Samstag, den 9. Februar, um 20 Uhr im Wallgraben Theater (Rathausgasse 5a) statt. Es folgen weitere Vorstellungen am 12. Februar bis zum 9. März, jeweils um 20 Uhr, und am 17. Februar um 17 Uhr.

Im Frühjahr inszeniert Ingrid Gündisch im Stadttheater Fürth die Komödie „Maß für Maß“ von William Shakespeare. Shakespeares letztes Theaterstück handelt von politischer Korruption und Amtsmissbrauch und bezieht hieraus seine Aktualität. Premiere ist am Freitag, den 19. April, um 19.30 Uhr, im Stadttheater Fürth (Königstraße 116), Großes Haus. Weitere Termine: am 19., 20., 21. April, am 5., 6., 7. und 8. Juni, jeweils um 19.30 Uhr, am 9. Juni um 18 Uhr.

CS

Schlagwörter: Gündisch, Theater, Freiburg, Fürth

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Neueste Kommentare

  • 25.01.2013, 09:52 Uhr von servus: .. und schon wieder altersbedingte probleme, äschilos? [weiter]
  • 24.01.2013, 15:54 Uhr von Äschilos: Was soll das, servus? [weiter]
  • 24.01.2013, 10:19 Uhr von servus: .. aus dem artikel "gedankenlos abgeschrieben" äschilos? [weiter]

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