27. Februar 2013

Die Deportation in der Literatur

Am 19. März hält Michael Markel um 19.00 Uhr im Haus des Deutschen Ostens München (HDO), Saal 204, den Vortrag „Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur“. Dazu laden das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, das HDO und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Kulturreferat und Kreisgruppe München, alle Interessen­ten herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Das HDO, Am Lilienberg 5, erreicht man mit der S-Bahn, Haltestelle Rosenheimer Platz, oder mit der Straßenbahnlinie 16, Haltestelle Am Gasteig.
Die Deportation von rund 60.000 Rumäniendeutschen zur Wiederaufbauarbeit in die Sowjet­union 1945-1949 war nicht nur wegen der knapp 9.000 Todesopfer ein einschneidendes Ereignis, das in der Literatur seinen Niederschlag gefunden hat. Michael Markel wird Werke rumäniendeutscher Autoren näher beleuchten und Fragmente daraus vortragen.

Michael Markel, 1937 in Deutsch-Weißkirch geboren, lebt in Nürnberg. 1962-1992 war er Dozent für deutsche Literatur an der Universität Klausenburg. Der Autor zahlreicher Aufsätze und Studien hat sich auch als Mitarbeiter von Lehrbüchern sowie als Herausgeber – insbesondere der Sammelbände mit literaturhistorischen Beiträgen Transsylvanica I und II – um die rumä­niendeutsche Literatur verdient gemacht.

Schlagwörter: Vortrag, München, Deportation, Literatur

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Neueste Kommentare

  • 28.02.2013, 23:06 Uhr von Joachim: Na das scheint doch Programm zu sein, wenn man hier die Kommentare und ... [weiter]
  • 28.02.2013, 20:31 Uhr von Kichermaus: Interessant. Noch interessanter würde der Abend sicher werden mit den Autoren selbst, doch dann ... [weiter]

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