12. Juli 2022

Iris Wolff liest in Würzburg

In Zusammenarbeit mit dem Haus des Deutschen Ostens München und der Ackermann Gemeinde Würzburg veranstaltet die Stiftung Kulturwerk Schlesien am 19. Juli um 19.00 Uhr eine Lesung mit der Eichendorff-Literaturpreisträgerin 2021 Iris Wolff. Die Veranstaltung findet im Burkardushaus, Am Bruderhof 1, in der Würzburger Innenstadt statt.
Die Jury des Eichendorff-Literaturpreises, der vom Wangener Kreis – Gesellschaft für Literatur und Kunst „Der Osten“ e. V. vergeben und durch die Stiftung Kulturwerk Schlesien finanziert wird, befand, dass Iris Wolff in ihren Romanen schreibend die Erinnerungsorte ihrer siebenbürgischen und Banater Heimat, Gebiete im heutigen Rumänien, mit einer kulturgeschichtlich und politisch wechselvollen Geschichte betritt.

Ihre Figuren werden immer wieder vor die Aufgabe gestellt, sich neu zu beheimaten, ihre Erinnerungswahrheiten mit den politischen Gegebenheiten abzugleichen – dabei bleibt eine gewisse Deutungsoffenheit. In der Natur, in Familienstrukturen, Ideen und Büchern finden sie Halt und Neuorientierung. Iris Wolff beschreibt detailreich ausschmückend Natur und Landschaft, die immer auch seelische Landschaften ihrer Figuren sind, dabei fließen Vergangenheit und Gegenwart wie in einem Langgedicht zu einem breiten Strom zusammen.

Vor Ort ist die Buchhandlung Dreizehneinhalb mit einem Büchertisch vertreten und Iris Wolff wird im Anschluss an die Lesung signieren.

Schlagwörter: Iris Wolff, Lesung, Würzburg, Literatur, Einladung

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