17. August 2006

Diplomandenkolloquium zu siebenbürgischen Themen

Das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg veranstaltet vom 3. bis 6. Oktober 2006 zum sechsten Mal ein internationales Diplomanden- und Doktorandenkolloquium- in diesem Jahr in Kooperation mit der Akademie Mitteleuropa in Bad Kissingen und dem Ungarischen Institut München. Dazu sind mit siebenbürgischen Themen befasste Nachwuchswissenschaftler herzlich eingeladen.
Das Kolloquium wird interdisziplinären Charakter haben. Je nach Zusammensetzung des internationalen Teilnehmerkreises wird die Themenpalette gesellschafts- und geschichtswissenschaftliche, kultur- und kunsthistorische, germanistische oder theologische Forschungsprojekte umfassen. Ein Verstehen der deutschen Sprache ist für die Teilnahme unabdingbar, was nicht ausschließt, dass eine Präsentation oder ein Diskussionsbeitrag beispielsweise auf Englisch erfolgen kann.

Von den Teilnehmern wird eine Vorstellung ihrer Arbeit und der von ihnen verwendeten Quellen und Methoden sowie eigene Lösungsansätze für eventuelle Probleme erwartet, die dann kritisch diskutiert werden sollen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Veranstalter und auswärtige Experten, in der Regel Hochschullehrer, werden ihren Sachverstand ebenfalls einbringen. Zugleich soll das Kolloquium auch ein länderübergreifendes Netzwerk an jungen Wissenschaftlern aus Mitteleuropa aufbauen helfen und der Siebenbürgen-Forschung neue Impulse geben.

Das Kolloquium findet erstmals in den Räumlichkeiten der Akademie Mitteleuropa auf dem Heiligenhof in Bad Kissingen statt. Dort erfolgt auch die Unterbringung. Die Fahrtkosten werden erstattet. Es ist lediglich ein Teilnehmerbeitrag von 20 Euro zu leisten, in dem die Unterkunft und die Verpflegung enthalten sind. Eine hohe Qualität des Arbeitens und die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel machen eine Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 20 Personen erforderlich. Für eine Teilnahme sind bis zum 11. September 2006 ein tabellarischer Lebenslauf und ein einseitiges Exposé zum im Bearbeitungsprozess befindlichen Forschungsprojekt beim Siebenbürgen-Institut einzureichen. Darüber hinaus wird um die Angabe der vollständigen Adresse des Bewerbers sowie des Namens der Hochschule und des Betreuers der Arbeit gebeten.

Aufgrund der eingegangenen Bewerbungen wird bis zum 18. September über die Zusammensetzung des Kolloquiums entschieden. Grundsätzlich können auch Teilnehmer der letztjährigen Kolloquien teilnehmen. Bessere Teilnahmechancen haben jedoch Personen, die noch nicht kurz vor dem Abschluss ihrer Arbeit stehen. Anmeldungen (per Post oder E-Mail) und Rückfragen bei: Dr. Gerald Volkmer, Siebenbürgen-Institut, Schloss Horneck, 74831 Gundelsheim/Neckar, Fax: (0 62 69) 42 10 10, E-Mail.

Schlagwörter: Tagungen, Siebenbürgen-Institut

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