5. August 2007

Vernissage in Hermannstadt - „Klangfarben“

Zum Auftakt des 12. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festivals in Hermannstadt fand im Foyer im Erdgeschoss des Thaliasaals die Vernissage einer Ausstellung statt, die im Zeichen der Beziehung zwischen Musik und Bildender Kunst stand. Schon der Titel „Klangfarben und -formen“ wies darauf hin.
Der langjährige Sponsor des Wettbewerbs, die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt, stellte Werke dreier Künstler vor, die entweder in Hermannstadt geboren sind oder hier gewirkt haben. Die Hermannstädter Willy Dusil (heute in Hofgeismar zuhause) und Marietta Lutsch (Ludwigsburg) zeigten Gemälde und Graphiken, der Bildhauer Ioan Thimmel (lebt heute in Perl-Borg/Luxemburg), der zwei Jahre lang in Hermannstadt tätig war, stellte Kleinplastiken aus Stein und Bronze aus. In die Ausstellung führte Dagmar Zink, Redakteurin des Hermannstädter Heimatbotens, ein.
Instrumentale „Klangfarben“: Cristina ...
Instrumentale „Klangfarben“: Cristina Bojin (links) und Ileana Rotaru. Foto: Jürgen Schenker
Der Künstler und Galerist Petre Dumbraveanu ging in seiner Ansprache auf die Geschichte der Musik und der Bildenden Kunst in Hermannstadt ein. Die Werke der drei Künstler begleiteten die Festivals-Teilnehmer. Marietta Lutsch präsentierte stimmungsvoll und farbenfroh gestaltete Hermannstadt-Bilder, Willy Dusil u. a. ein Porträt des Wunderkindes Carl Filtsch, aber auch karikaturhafte Graphiken oder einen Frauenakt. Thimmels Plastiken boten dem Betrachter vielfältigste Interpretationsmöglichkeiten.

Beatrice Ungar

Schlagwörter: Ausstellung, Filtsch, Kulturhauptstadt

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