Die Ausstellung unter dem Titel „Der Fels – Das Fleisch – Die Wurzel“ im Museum und der Galerie in 86830 Schwab­münchen, Holzheystraße 12, ist jeweils Mitt­woch, 14-17 Uhr, und Sonntag, 10-12 und 14-17 Uhr, geöffnet.

Die seit über zwanzig Jahren in Paris lebende Künstlerin hat ihre Bilder und Fotografien bereits in zahlreichen Galerien präsentiert. Obwohl nicht in Siebenbürgen aufgewachsen, fühlt sich die Künstlerin den Siebenbürger Sachsen und ihrer Kultur eng verbunden. Das Band der Vertrautheit mit Siebenbürgen wurde ihr gleichsam in die Wiege gelegt; ihre Mutter stammt aus Rosenau. Geboren wurde Alexandra Vassilikian vor 61 Jahren in Bukarest. Sie absolvierte ihr Studium an der Kunstakademie Nicolae Grigorescu in Bukarest. In Kronstadt arbeitete sie fünf Jahre als Lehrerin für Malerei an der Kunstschule. Im Kunstverein Kronstadt schloss sie Freundschaft mit den Malern, Grafikern und Fotografen Harald Meschen­dörfer, Kaspar Teutsch und Friedrich von Bömches. Ein Stipendium der Gulbenkian-Stiftung brachte sie 1979 nach Lissabon, wo sie fünf Jahre lang lebte und wirkte. Anschlie­ßend lud sie der British Council für ein Jahr als Gastkünstlerin ein. 1985 zog die Malerin nach Paris. Hier fand sie den geeigneten Nähr­boden für ihr weiteres Schaffen. In ihrem Stu­dio entstanden viele weitere Bil­der und Foto­grafien, die sowohl in Ausstel­lungen gezeigt als auch in Büchern veröffentlicht wurden. Seit 2000 verbringt sie einen Teil des Jahres in einem Dorf nahe Schwabmünchen.