28. Januar 2009

Dokumentation der Schulgeschichte wird fortgesetzt

Zu einer Tagung über das Schulwesen in Siebenbürgen lädt die Sektion Pädagogik und Schulgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) für den 7. und 8. März 2009 ins Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München ein. Die Sektion berät zum neunten Mal über Wege und Möglichkeiten zum genannten Thema.
Die wiederholten Aufrufe zum Sammeln während der Tagungen und in der Presse erbrachten inzwischen beachtliche Ergebnisse. Zahlreiche Berichte, Erinnerungen, autobiographische Aufzeichnungen, Briefe, Zeugnisse, Schulfotos konnten im Rahmen des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde gesammelt und geordnet werden. Besonders wertvoll sind die zahlreichen Quellen aus der Zeit von 1944 bis 1990, für die es verhältnismäßig wenige objektive Unterlagen gibt. Gerade die Ergebnisse der letzten Tagungen, deren Motivationswert nicht verkannt werden darf, haben gezeigt, dass diese Quelle unserer Schulgeschichte noch längst nicht erschöpft ist.

Als Referenten nehmen teil Udo Acker (München), Hansgeorg von Killyen (Lahr), Raoul Landt (Heidelberg), Prof. Dr. Andreas Möckel (Würzburg), Johann Untch (Euskirchen), Dr. Ulrich Andreas Wien (Landau), Martin Zakel (Ingolstadt) u.a.

Das Haus des Deutschen Ostens in München ist trotz der angespannten Lage der öffentlichen Haushalte bereit, auch die nächste Tagung (7.-8. März 2009) zum Thema „Schulgeschichte Siebenbürgens“ durchzuführen und stellt dafür die Mittel zur Deckung der Reisekosten der einzelnen Teilnehmer zur Verfügung. Interessenten an der Tagung werden gebeten, sich schriftlich bei Dr. Erwin Jikeli, Lindemanshof 6, 47179 Duisburg (E-Mail: erwinjikeli [ät] gmx.de), anzumelden. Sie erhalten dann detaillierte Informationen und das genaue Programm. Die Übernachtung in München muss von jedem Teilnehmer selbst organisiert werden.

Dr. Erwin Jikeli

Schlagwörter: Schulgeschichte, AKSL, München, HDO

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