1. Februar 2009

Claudiu Florian liest in München und Ulm

Am 11. Februar um 18 Uhr liest im Haus des Deutschen Ostens München, Raum 202-204, Claudiu M. Florian aus seinem im September 2008 im Transit-Verlag erschienenen Debütroman „Zweieinhalb Störche – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen“. In dem autobiographisch gefärbten Roman werden die Verhältnisse in Siebenbürgen Mitte der 70er Jahre aus der Sicht eines Kindes dargestellt das nicht bei den Eltern in Bukarest, sondern bei den Großeltern in einem Dorf bei Reps aufwächst (siehe Rezension in der Siebenbürgischen Zeitung).
Unspektakulär sich aus dem Alltag ergebend, fügt die Welt der Erwachsenen der heilen Welt des Jungen Kratzer um Kratzer zu. Er erfährt auch, dass alles „mehrerlei“ ist, nicht nur Sprache und Kultur – deutsch jene der Großmutter, rumänisch jene des Großvaters.

Claudiu M. Florian, 1969 in Reps geboren, wuchs zweisprachig auf. Er studierte Germanistik und Geschichte in Bukarest, Bielefeld und München und arbeitet heute als Presseattaché der Rumänischen Botschaft in Berlin. Seitens der Veranstalter begrüßen Brândușa Predescu, Generalkonsulin von Rumänien in München, und Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, und laden im Anschluss zu einem Glas Wein ein. Der Eintritt ist frei.

Eine zweite Lesung von Claudiu Florian in München findet am 12. Februar um 20.00 Uhr im Literaturhaus, Salvatorplatz 1, statt. Gemeinsam mit den Autoren Léda Forgó und Catalin Dorian Florescu und umrahmt von der Musikgruppe „Konnexion Balkon“ findet unter dem Motto „cultureclubbing goes Balkan“ ein literarisch-musikalischer Abend statt. Der Eintritt beträgt 8,00 €, für Studenten ist der Eintritt frei.

Claudiu Florian liest auch im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm, am Donnerstag, dem 19. März, um 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 €.

H-W

Schlagwörter: Lesung, München, HDO, DZM

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