Kommentare zum Artikel

10. Januar 2011

Kulturspiegel

Spurensuche in Thalheim nach dem Dichter Georg Hoprich (1938-1969)

Wer von der Straße Hermannstadt - Agnetheln zum Dorf Daia / Thalheim abbiegt, kann auf einer Gedenktafel an der Vorderfront des ersten Hauses im Ort lesen: „Mit Gottes Hilfe hat David Petru dieses Haus im Jahre 1959 gebaut“. Ein anderer Sohn des Dorfes hatte um diese Zeit begonnen, Fundamente seines Gebäudes aus deutscher Sprache zu errichten. Daran erinnert hier nichts. Das Haus seiner Eltern Georg sen. und Sofia Hoprich ziert keine Tafel, ist unter der angegebenen Nummer 103 überhaupt nicht zu finden. Vor Jahrzehnten wurde die Zählung verändert. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 10.01.2011, 17:09 Uhr:
    Schöner, einfühlsamer Artikel, vielen Dank. Ob nicht diese Verse dereinst auch das Grab des Sachsentums schmücken werden...?
    „Aus Stillsein ging die Flamme auf,
    Die Wirrnis wurde Lebenslauf,
    Der Irrtum leitete das Spiel,
    der Tod war das geschmückte Ziel.“
  • Äschilos

    2Äschilos schrieb am 10.01.2011, 18:17 Uhr:
    Wo wird wohl "das Grab des Sachsentums" errichtet?
  • schully

    3schully schrieb am 10.01.2011, 21:22 Uhr:
    zusammen mit freunden habe ich im Juni letzten jahres Thalheim besucht. kirche und friedhof waren in einem erbärmlichen zustand.
    aus der kirche wurden orgelpfeifen entwendet, das gras auf dem friedhof überragte die grabsteine.
    so könnte das grab des sachsentums aussehen, Äschilos.
    servus
  • Äschilos

    4Äschilos schrieb am 11.01.2011, 07:36 Uhr:
    Ja lieber Schully, mich interessierte eher das "Wo" als das "Wie".
    Übrigens, wer ist Jens Langer?

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