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8. Mai 2012

Kulturspiegel

Apotheose der Landschaften und Lieder

Abschlusskonzert der Musikwoche der „Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa“ (GDMSE): Heinz Acker als Dirigent und Komponist. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Johann

    1Johann schrieb am 10.05.2012, 17:40 Uhr:
    Teutsch gelingt ein sehr eindrucksvoller und hervorragender Beitrag.
    Erstens wird präsize die Sache, in diesem Fall Ackers Suite, dargestellt. Obwohl ich im Konzert nicht anwesend war, konnte ich aufgrund der Lektüre in meiner Vorstellung Teile des Stückes hören.
    Zweitens kommt Lob nicht als Lobhudelei, wie dies leider hier sehr oft nachzulesen ist, rüber. Positives wird argumentativ begründet.
    Drittens wird auch bei negativen Bewertungen auf Gefühlsduselei oder psychologisches Blabla verzichtet, sondern auch hier argumentativ vorgegangen.

    Der Musikkritiker muss genau wie der Komponist über folgendes verfügen: "alle Register der kompositorischen Kunst ziehenden Kenners und Könners, eines Souveräns des Tonsatzes, des Kontrapunkts, der Orchestration, der Ausdrucksmittel und -möglichkeiten und der Fähigkeit, Inspirationen umzusetzen und sie dem Hörer (der Musikkritiker dem Leser JL) mitzuteilen, differenziert, subtil, elegant, ohne je überspitzt, affektiert oder gar melodramatisch zu wirken" (Zitat Teutsch siehe oben).

    Kurz: Eine hervorragende Kritik im besten Sinne des Wortes. Der Leser ist dank dieser Vorgehensweise bestens informiert und kann sich selber eine eigene Meinung bilden.

    Fast alle Artikel auf siebenbuerger.de von Karl Teutsch sind meiner Meinung nach Perlen in einem Meer von Mittelmäßigkeit und Ozean von Schwachsinn. Letzteres wird vor allem (aber nicht nur!) in den Foren gigabyteweise gepostet.

    Freue mich auf die CD von Heinz Acker ganz besonders und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg. Schon als Schüler am Musikgymnasium in Hermannstadt war ich von ihm sowohl als Musiker als auch als Mensch beeindruckt.

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