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20. Mai 2012

Kulturspiegel

Internationale Tagung in Temeswar: 40 Jahre „Aktionsgruppe Banat“

Die West-Universität in Temeswar war vom 26. bis 28. April 2012 Begegnungsort einer Tagung, die den Blick auf die literarische Tätigkeit der „Aktionsgruppe Banat“ und ihr ehemaliges Umfeld richtete. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München gemeinsam mit dem Fachbereich Germanistik der West-Universität in Temeswar. Teilnehmer waren damalige Akteure der „Aktionsgruppe Banat“, Wissenschaftler, Interessierte sowie Studenten verschiedener Germanistik-Fachbereiche. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 8 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 20.05.2012, 12:00 Uhr:
    Fehlte auf dieser Tagung nicht ein berühmter Germanist aus Bad Mergentheim? So ein Versäumnis! ;-)
  • getkiss

    2 • getkiss schrieb am 20.05.2012, 18:12 Uhr:
    "Die Ablehnung der Provinz ist eine Provokation. Aber für wen?

    Banater Straßennamen

    das ist der gehweg

    das ist der bleibda

    das ist der bleibweg

    das ist der daweg

    das ist der gehbleib

    das ist der wegda

    (1973, aus „Klartext“)

    Wer es schafft wegzugehen, ist damit noch lange kein Gegner der Provinz, vielmehr ist er ein Nutznießer ihrer Hilflosigkeit. Die Provinz braucht ihre Zuordnung und sie braucht das falsche Gewicht der Staatsangehörigkeit. Nur so ist es ihr möglich auf die Tataren zu warten."

    Und da "ein berühmter Germanist" aus Bad Mergentheim fehlte, sage ich an seinem Platz, den Dichter zitierend, der mal "Genosse" war:

    "Grüßgott Genossen, Kameraden Fuckoff!"

    http://www.adz.ro/artikel/artikel/gruessgott-genossen-kameraden-fuckoff/


  • alma again

    3 • alma again schrieb am 21.05.2012, 11:48 Uhr (um 11:51 Uhr geändert):
    Von all den Fotos, die Herr Pázmány vor Ort geschossen hat, schickt er ausgerechnet das ein, auf dem Horst Samson auf den Boden fällt oder von dort aufsteht - dem Betrachter ist es nicht klar, was da passiert. Was will uns der Fotograf mit diesem Foto sagen? Pardon, nicht Fotograf sondern Bediener einer Kamera, denn Fotograf wird man erst dann, wenn man gegenüber dem Inhalt der selbst in die Welt gestellten Abbildung Verantwortung zeigt.
  • cäsar

    4 • cäsar schrieb am 21.05.2012, 13:40 Uhr:
    Vielleicht haben beide etwas zu viel gezurpt, der Bediener der Kamera und der belichtete!

    ave
  • alma again

    5 • alma again schrieb am 21.05.2012, 21:09 Uhr:
    Maßgebend ist nicht der ganze Müll, den man am Ende des Tages im Kasten hat, sondern das, was man davon veröffentlicht. Diese Hand, die die Kamera hält, wackelt nicht, cäsar. Sie scheint zu wissen, was sie tut. Es wäre mir lieb, wenn ich mich täuschen würde...
  • Samson

    6Samson schrieb am 25.05.2012, 10:56 Uhr:
    Zur Beruhigung von "alma again" und anderer Anteilnehmenden. Betrunken war ich zuletzt vor rund 35 Jahren, also während das Bild entstand, hatte ich keinen sitzen, sondern befand mich gerade im Sitzen. Ich war zum Zeitpunkt als in der Uni-Aula der Wunsch nach einem Gruppenbild ertönte und man nach mir rief in ein Gespräch mit zwei Studenten vertieft. Als ich dann dazu kam, war die Reihe schon ... geschlossen. Spontan entstand die Idee - ein ähnliches (Klischee)Foto wie eine Mannschaft nachzustellen, also eines mit Tormann. Und so trug es sich zu, dass es so geschah. Das in der SZ abgedruckte Bild von Herrn Pázmány wurde aber von dem supergewitzten Bolzen Werner Kremm per E-Mail in alle Windrichtungen verstreut, obwohl es gelungene Pázmány-Aufnahmen des fertigen "Mannschaftbildes" gibt (er hat es mir geschickt!). Nun, was will der große Dichter Kremm uns damit sagen, besser zeigen: Er hat gerne seinen Spaß auf Kosten anderer. Das sei ihm gegönnt!

    Horst Samson, Neuberg bei Frankfurt am Main

  • azur

    7azur schrieb am 25.05.2012, 15:08 Uhr (um 15:09 Uhr geändert):
    Hallo Herr Samson, lassen sie sich nicht ärgern, das Foto ist doch gut geworden :)))
    Die „Aktionsgruppe Banat“, mit Mitstreitern und Weggefährten finde ich toll und hoffe dass noch weitere Berichte und Fotos folgen.
    40 Jahre „Aktionsgruppe Banat“ ist eine super Leistung, weiter so!
  • alma again

    8 • alma again schrieb am 03.06.2012, 11:06 Uhr:
    Danke für die willkommene Richtigstellung, @Samson.

    Und schöne Grüße an Herrn Pázmány, der ab jetzt hoffentlich besser darauf achtet, was seine Dunkelkammer verlässt. Rebellen gegen das ‚Achtung. Fertig werden. Still gestanden.’ kann man beim Fotografieren und auch danach nicht trauen, besonders dann nicht, wenn die auch noch mit dem berüchtigten nikläser Humor begnadet sind. ;) LG

    P.S.: Das alles geht mich zwar nichts an, aber es stört mich, nacheinander solche spannungsgeladene banater Gruppenfotos zu sehen, die eigentlich festliche Veranstaltungen zeigen sollten. Siehe den rechten eingequetschten Arm des Schriftführers dieser Vereinigung auf dem Gründungsfoto. (http://www.banatblog.eu/banater-schwaben-grunden-unternehmervereinigung). Man sollte mit der Phantasie des Lesers, die bei solchen Anblicken leicht und dann meistens unnötig Amok läuft, rücksichtsvoller umgehen.
    Lesermeinung von alma

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