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17. Dezember 2014

Kulturspiegel

Abbrüche und Aufbrüche

Im Königreich Großrumänien stellten sie einst vier Prozent der Bevölkerung dar – die rund 750000 Deutschen, die sich im Laufe der vorangegangenen Jahrhunderte teils freiwillig, teils unter Zwang in den östlichen Gebieten Europas angesiedelt hatten: Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Sathmarer Schwaben, Banater Berglanddeutsche, Bessarabien-, Bukowina- und Dobrudscha-Deutsche, Zipser und andere kleinere Gruppen. Heute – nur 100 Jahre später – lebt gerade noch ein Zwanzigstel davon im Land, der Rest kehrte zurück in die alte, neue Heimat. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 17.12.2014, 19:46 Uhr:
    "Wer sich ein schlüssiges Bild über die Geschichte und Ursachen des Phänomens Auswanderung machen will, kommt um die Lektüre dieser packenden Abhandlung über die letzten 100 Jahre rumäniendeutscher Geschichte nicht umhin"

    Gewiss nicht, denn aus dieser Rezension erfährt er nichts dazu. Obwohl es die Aufgabe einer Rezension ist, den Inhalt und nicht nur die Kapitelüberschriften eines Buchs vorzustellen.
  • orbo

    2orbo schrieb am 18.12.2014, 11:17 Uhr:
    Sowohl die Herausgeberin des Sammelbandes als auch die Rezensentin geniessen seit Jahren eine hohe Reputation durch ihre Arbeit.

    In der hier vorliegenden Buchvorstellung wäre meines Erachtens ein Hinweis der Redaktion hilfreich um Erwartungen der Leser nicht zu enttäuschen. Der Sammelband beinhaltet Beiträge einer Veranstaltung des DFDR, dessen Pressesprecherin den Band herausgegeben hat. Ihre langjährige Kollegin und ebenfalls Mitarbeiterin der ADZ und damit des DFDR stellt den Samnelband vor und macht die Leser auf ihn aufmerksam. Ein Hinwes der Redaktion, dass es sich herbei um eine Selbstvorstellung eines Buches handele, dürfte überhöhte Erwartungen, die der Leser berechtigter Weise bei neutralen Buchkritiken haben darf, dämpfen.

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