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22. Februar 2008

Kulturspiegel

Ökumenische Theatergruppe in Fürth spendet für Mundart-Projekt

Die Ökumenische Theatergruppe Sankt Paul und Sankt Heinrich unterstützt das auf SiebenbuergeR.de, der Internetseite des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., präsentierte Projekt „Mundartaufnahmen“. Einen Spendenscheck in Höhe von 800 Euro nahm Doris Hutter, Kulturreferentin des Landesverbandes Bayern, anlässlich einer Vorstellung der Theatergruppe am 17. Februar im Fürther Dr.-Martin-Luther-Heim entgegen.
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Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • joker

    1joker schrieb am 23.02.2008, 00:25 Uhr:
    Sollte nochmal jemand "Impulse geben" wollen und ein lebendiges Projekt fördern möchte, in welchem die Mundart aktiv via Radiosendungen in siebenbürgisch sächsisch gefördert wird, dann wäre vielleicht das "Soxesch Radio Transsylvania International" ein guter Tip? http://rti-radio.de/
  • Robert

    2Robert schrieb am 23.02.2008, 22:58 Uhr:
    Vielen Dank, liebe Doris. Eine solche "Anerkennung" spornt an. Ich freue mich, dass immer mehr Besucher das Potenzial des Mundartaufnahmen-Projekts erkennen und auch die Wahnsinnsarbeit die dahinter steckt, richtig einzuordnen wissen.
    Als Dankeschön widmen wir den Spendern die Tonaufnahmen die wir jetzt in Angriff nehmen können.
    Wollen Sie sich auch etwas wünschen? So können Sie die Veröffentlichung weiterer Sprachaufnahmen unterstützen!
  • guni

    3guni schrieb am 02.03.2008, 12:40 Uhr:
    Eine willkommene Idee, aber angesichts der Tatsache, dass es schon 5 vor 12 ist, auch noch Originalaufnahmen unserer dörflichen so unterschiedlichen Mundartdialekte zu machen.
    Vielleicht einen Fragebogen zu den unterschiedlichen Benennungen ein und desselben Objekts aus dem ländlichen Bereich, wobei ein Untergehen dieser Begriffe, mindestens verzögert wird. Es bestünde die Möglichkeit noch viel über unsere Mundart, die lange vor dem Deutschen Amts- und Umgangssprache war, dazuzulernen.
  • der Ijel

    4der Ijel schrieb am 03.03.2008, 14:31 Uhr:
    Vielen Dank Lieber Guni!
    Denj Stanjd giit richtich.
    Når bäst Te noch iist Kuckst äs et äm zwo Minuten speeter,(lunzemer).
    Eos weller Gemin wilt Tea den Dialekt schräftlich feest holden?
    Mäld Dich bäm Robert,oder bäm Gunther. Ech hiiren den Text und schreiwen en åf, si geat et mer gelaint.
    Derno korrigieren mer en matenunder und deaen en än des Rubrik.
    Nohiar kanne mer Denjen Viurschlach mat den "Fragebögen" uch beräcksichtijen
    Måch et geat.
    der Ijel

  • guni

    5guni schrieb am 12.04.2008, 13:43 Uhr:
    Hallo Robert, Günther u alle zesummen,
    cha, iefoch wird esui en Viurnin net. Bes em sich af ien gemeinsamen Dialekt ienicht, weer de Erfassung vuierrangig. Ech dinken hai un de Arbet vun H. Matsch, dot sollen Tonafnohmen seng. Schreftlich Erfossung lunzemer. Totsach es, de Zegt lieft enem derfun. En jeet Iverliejung siel enem gefallig seng.
    Wai weer et mät dem Luxeberjeschen als Kompromiss zweschen allen sivenberjeschen Dialekten?
    Und unfeen siel em mät den saldesten und ausgefallensten Osdrecken.
    Noch en hieschen Dooch.
    Guni
  • pedimed

    6pedimed schrieb am 12.04.2008, 15:14 Uhr:
    Un alle dä äm dialekt schrewen wällen: der Schuster Dutz wor en geat schrewer äm dialekt und hat uch en saksesch schrewwees entwäckelt.Durch daut,dat de Medwescher enen Mäschdialekt benätzen,die mie oder wennijer vun allen Siweberjern verstaunden wird esi äs meng Viurschlauch, desen fiur alle algemiinen afziichnungen ze benätzen.Det Letzeberjesch äs doch ze uewiichend vum Siweberjeschen. Uch aundern hun desen Tipp schiun fiur de SBJ empfiulen, dä sich ängderenaunder eus villen verschiidenen Iurten zesummengefängden hun.Dinkt noo!mfG pedimed

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