7. September 2011

Autobahnbau in Siebenbürgen und im Banat

Bukarest – Der Vertrag zum Bauprojekt der Autobahn Transilvania, die nach der Fertigstellung 415 km quer durch Siebenbürgen (Kronstadt – Fogarasch – Schäßburg – Neumarkt- Klausenburg – Großwardein) führen soll, gehört nicht mehr ausschließlich dem amerikanischen Konzern Bechtel.
Dieser hatte sich 2003 für den Bau verpflichtet. Nachdem heuer der von der Regierung Năstase verhandelte Vertrag als ungünstig eingestuft wurde, folgte der Beschluss der rumänischen Entscheidungsträger, dass Bechtel bis 2013 noch 64 Kilometer Autobahn fertigstellen müsse. Sechs Abschnitte der Autobahn, rund 300 km, sollen hingegen erneut ausgeschrieben werden, wobei ein Kilometer Autobahn nicht mehr als 6,9 Millionen Euro kosten sollte (gegenüber 16 Millionen Euro/km bei Bechtel).

Die Autobahn Arad – Temeswar soll schon am 15. Dezember 2011 befahrbar sein, kündigt die italienisch-spanische Baufirma FCC-Astaldi an, die die Bauarbeiten durchführt. 75 Prozent der Gesamtstrecke, 22 von 32 Kilometern, sind bereits mit Asphalt belegt.

CC

Schlagwörter: Rumänien, Infrastruktur, Autobahn

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Neueste Kommentare

  • 08.09.2011, 08:37 Uhr von Siegbert Bruss: Hallo Herr Schully, es handelt sich in der Tat um zwei verschiedene Autobahnstrecken. Das lässt ... [weiter]
  • 07.09.2011, 20:11 Uhr von schully: ziemlich verwirrend, der bericht. die strecke Arad-Temeswar ist nicht teil der Transilvania ... [weiter]

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

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