8. Juni 2019

Bessere Verkehrsanbindungen der Sehenswürdigkeiten

Kronstadt – Um den Tourismus anzukurbeln, wollen der Stadt- und Kreisrat Kronstadt die öffentliche Vekehrs­anbindung zwischen den Sehenswürdigkeiten in Kronstadt verbessern. Seit Mai diesen Jahres verbindet daher die RATB-Buslinie 61 die wichtigsten Sehenswürdigkeiten durch stündliche Rundfahrten von 9.00 bis 18.00 Uhr (Strecke: Postwiese – Klostergasse – Marktplatz – Rossmarkt – Katharinengasse – Anger – Waisenhausgasse – Schwarzgasse – Burghals – Untere Burgpromenade – Brunnengasse – Ägrischgasse – Bahnstraße – Postwiese).
Eine touristische Bummelbahn gibt es bis 22.00 Uhr, die auch von der Postwiese abfährt, Strecke Klostergasse – Marktplatz – Rossmarkt – Gh. Dima – Katharinengasse – Anger und zurück. Beide ersetzen den ehemaligen Doppeldeckerbus, der sich als für Kronstadt ungeeignet erwies und 2014 abgeschafft wurde. Er brachte der Stadt keine zusätzlichen Einnahmen, war in der Innenstadt ein Verkehrshindernis und konnte wegen seiner Höhe nicht alle Orte anfahren.

Anfang des Jahres gab der Kreisrat bekannt, EU-Gelder auch für die Verbesserung der Anbindung von touristischen Zielen außerhalb der Stadt erhalten zu haben. In diesem Rahmen sollen auch neue Rad- und Wanderwege entstehen. Ein Problem stellt die Straße voller Schlaglöcher nach Törzburg dar. Weitere Mängel an der Tourismusinfrastruktur: Die Zitadelle auf dem Schlossberg ist nach wie vor nicht zu besichtigen; das Restaurant auf der Zinne wurde noch nicht wiedereröffnet. Offiziellen Statistiken zufolge verzeichnete die Stadt Kronstadt im Jahr 2018 rund 1,363 Millionen Übernachtungsgäste aus dem In- und Ausland. Die meisten der ausländischen Touristen kommen aus Deutschland, Israel, Spanien und Polen. Als meistbesuchte Sehenswürdigkeiten gelten die Törzburg, die Schwarze Kirche und der Dinosaurierpark.

NM

Schlagwörter: Kronstadt, Sehenswürdigkeiten, Tourismus, Verkehr, Infrastruktur, EU

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