16. Mai 2009

Notkredit für Rumänien

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat dem von der Wirtschaftskrise hart getroffenen Rumänien einen Kredit von 12,9 Milliarden Euro gewährt. Der Notkredit ist Teil eines Hilfspakets internationaler Organisationen in einer Gesamthöhe von bis zu 20 Milliarden Euro.
Der Wechselkurs Euro/Leu soll sich bald stabilisieren, erklärte der Chef der Rumänischen Nationalbank, Mugur Isărescu, nachdem die erste Tranche des IWF-Kredits eingegangen ist. Weitere Auszahlungen von der IWF werden von einer regelmäßigen Überprüfung der rumänischen Staatsfinanzen abhängig gemacht. Das Geld des IWF soll zur Unterstützung von Investitionen verwendet werden, nicht für Löhne oder Renten, erklärte Premierminister Emil Boc.

RS

Schlagwörter: Politik, Finanzkrise

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