2. August 2009
Kein Absturz der rumänischen Wirtschaft
Bukarest – Zwei aktuelle Prognosen sehen einen drastischen Einbruch der rumänischen Wirtschaft. Einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um sechs Prozent prognostiziert das Wiener Institut für Wirtschaftsvergleiche (WIIW) in diesem Jahr für Rumänien.
Die Ratingagentur Moody’s sieht ein Minus von „nur“ 5,7 Prozent.
Eine Erholung erwartet das WIIW erst 2011, Moody’s bereits im kommenden Jahr. Die Prognosen der Wiener Forscher treffen mit ernüchternden Zahlen der rumänischen Wirtschaft zusammen.
Nach Angaben der Bukarester Agentur für Beschäftigung ANOFM hat sich die Arbeitslosenrate im Juni auf sechs Prozent erhöht. Bis Jahresende rechnen die Behörden mit einem weiteren Anstieg auf 6,6 Prozent. Einen starken Rückgang verzeichnet die Industrieproduktion.
Der Absatz in diesem Bereich ist zwischen Januar und Mai um 17,3 Prozent eingebrochen, wie das Nationale Institut für Statistik (INS) mitteilt. Allerdings stieg die Zahl der Aufträge im Mai um 6,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Einen massiven Absturz wie die baltischen Staaten werde Rumänien laut Moody’s aufgrund der niedrigen Verschuldung der Privathaushalte und der geringeren Abhängigkeit vom Export vermeiden können.
Eine Erholung erwartet das WIIW erst 2011, Moody’s bereits im kommenden Jahr. Die Prognosen der Wiener Forscher treffen mit ernüchternden Zahlen der rumänischen Wirtschaft zusammen.
Nach Angaben der Bukarester Agentur für Beschäftigung ANOFM hat sich die Arbeitslosenrate im Juni auf sechs Prozent erhöht. Bis Jahresende rechnen die Behörden mit einem weiteren Anstieg auf 6,6 Prozent. Einen starken Rückgang verzeichnet die Industrieproduktion.
Der Absatz in diesem Bereich ist zwischen Januar und Mai um 17,3 Prozent eingebrochen, wie das Nationale Institut für Statistik (INS) mitteilt. Allerdings stieg die Zahl der Aufträge im Mai um 6,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Einen massiven Absturz wie die baltischen Staaten werde Rumänien laut Moody’s aufgrund der niedrigen Verschuldung der Privathaushalte und der geringeren Abhängigkeit vom Export vermeiden können.
HW
Schlagwörter: Wirtschaft
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