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40 Jahre „Hermannstädter Zeitung“
In Rumänien leben der letzten Volkszählung zufolge etwa 50 000 bis 60 000 Menschen mit deutscher Muttersprache. Vor der Wende 1989 waren es noch rund 300 000. Für sie erscheinen neben einer Literaturzeitung die Tageszeitung Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) in Bukarest und die Wochenzeitung Hermannstädter Zeitung (HZ). Letztere feiert am 25. Februar ihr vierzigjähriges Bestehen. mehr...
Kommentare
Artikel wurde 7 mal kommentiert.
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1 • rio schrieb am 21.02.2008, 23:16 Uhr:Unter www.hermanstaedter.ro kommt nichts. sollten da nicht 2 n stehen?. Aber das heißt auch dass d nicht nur der Link falsch geschrieben wurde, auch die URL ist fehlerhaft?
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2 • Robert schrieb am 21.02.2008, 23:23 Uhr:Wurde soeben korrigiert. Danke!
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3 • roanda schrieb am 12.03.2008, 21:36 Uhr:Wo leben diese 50.000-60.000 deutschsprachigen Menschen in Rumänien.Kann es sein dass eine 0 zu viel angegeben wurde????
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4 • pedimed schrieb am 13.03.2008, 09:31 Uhr:anRoanda: In RO gibt es nicht nur die SbS sondern auch die Banater ,die Szathmarar,die Zipser,die Bukoviner,dieBesarabier (siehe Horst KÖHLER -BP-),die Dobrudschaer und auch die Landler(letztere gehören auch zu den SbS dazu)und auch einige versprengte Reichsdeutsche seit dem Hohenzollerschen Königshaus in RO.Es sind also genügend Deutsche noch vor Ort,deutschsprachige Griechen, Bulgaren und andere des Deutschen mächtige Volksgruppenteile nicht vergessen.Also Roanda ,bitte zwischen Deutschen in RO und deutschsprachigen keine Vermengung herbeireden.Was ist das ist.mfG
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5 • Saedtler schrieb am 13.03.2008, 21:06 Uhr:Ist das nicht, bei allem Respekt vor Ihrer - sich für mich sympathisch, weil grundsätzlich positiv rüberkommend, lesenden - Meinung nicht ein wenig blauäugig überpositiv formuliert?
Die genannten Buchenländer-, Bessarabien- und Dobrutschadeutschen wurden doch bereits 1940 von den Nazis durch "freiwilligen Zwang" praktisch vollständig eliminiert. Selbige Nazis erweiterten ihr Werk noch um etliche zigtausende Rumäniendeutsche als sie 1944 beim Rückzug noch rasch einiges an "Beutegermanen" mit ihrer schwächelden Wehrmacht und Fremdenlegion mitverschwinden haben lassen.
Es gibt wohl noch Siebenbürger Sachsen im Land. Hinzuzufügen wäre da aber schon, dass die ein Durchschnittsalter von an die 70 Jahre haben sollen. Über die "Dauerhaftigkeit" dieses rumäniendeutschen Bevölkerungsteiles braucht sich niemand Illusionen zu machen. Mit den Landlern schaut es ziemlich gleich aus. Die Situation bei den Zipsern soll geringfügig besser sein. Es soll eine bescheidene Anzahl von "Rückkehrern" bei denen geben, ob die paar allerdings "das Kraut fett machen" können, ist zu bezweifeln. Banater sind vermutlich noch stärker abgewandert als Sachsen. Der angeführte Rest (es fehlen da Steirer, Deutschböhmen, die diversen deutschsprachigen Spezialistengenerationen in Fabriken, wie z.B. der Glasindustrie, usw.) hat eigentlich nie eine statistisch echt erwähnenswerte Größe dargestellt. -
6 • pedimed schrieb am 13.03.2008, 21:57 Uhr:Als die Sowjets Böhmen und Österreich kurz vor dem Ende des 2-WK besetzten wurden viele dort vorzufindende Flüchtlinge in Ihre einst RO-Heimat zurückdeportiert . Einige wurden auch bei uns untergebracht. Eigene Erfarung.Von den ehemals 850000 heute noch cca 50000 kann also doch noch möglich sein,wenn auch überaltert.
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7 • Saedtler schrieb am 14.03.2008, 09:37 Uhr:Das war 1945! Inzwischen sind fast 3 Generationen groß geworden. Diese oft zwangsweise repatriierten - das war damals für die Betroffenen wohl echt sonderbar bis hin zum ärger Gehtnichtmehr: zuerst durch "freiwilligen Zwang" von schwächelnd abdampfender Wehrmacht und deutscher Fremdenlegion als "Beutegut" einfach mitgenommen und dann von Bolschewikensoldateska kurzerhand in Viehwaggons zur weiteren "Behandlung" wieder zurücktransportiert, da möge sich einer ausgekannt haben! - Rumäniendeutschen sind in ebenso großem, wenn nicht noch höherem, Ausmaß aus Rumänien weggezogen sobald sich ihnen dazu eine Chance geboten hatte. Die Menschen hatten einfach von Rumänien genug. Warum die Menschen von Rumänien genug hatte, das können Sie hier in diesem Forum gerne und oft nachlesen.
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