Schlagwort: Landler
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Renate Bauinger neue Superintendentialkuratorin der Evangelischen Kirche in Oberösterreich
Ab 1. Juli 2021 leiten Superintendent Gerold Lehner und Renate Bauinger die Evangelische Kirche in Oberösterreich. Die 57-jährige Hochschullehrerin ist von den Delegierten der oberösterreichischen evangelischen Pfarrgemeinden am 20. März in Thening zur neuen Superintendentialkuratorin gewählt worden. Als erste Frau in dieser Funktion übernimmt die gebürtige Hermannstädterin das höchste weltliche Amt der Evangelischen Kirche. In der evangelischen Kirchenverfassung fungiert der bzw. die SuperintendialkuratorIn als weltliches Pendant zum Superintendentenamt. Die Neuwahl war erforderlich geworden, da Johannes Eichinger diese ehrenamtliche Leitungsfunktion nach 15-jähriger Tätigkeit mit Juli 2021 beendet. mehr...
Hoher Leistung verpflichtet: Nachruf auf die verdienstvolle Lehrerin und Landlerin Johanna Bottesch
Johanna Bottesch, Gattin des Vorsitzenden des Siebenbürgenforums, Martin Bottesch, ist am 3. Januar im Alter von 65 Jahren in Hermannstadt gestorben. Johanna Hermine Bottesch war die älteste Tochter von Hans Dietrich und Johanna Dietrich, geb. Rechert aus der Landlergemeinde Großpold. Der Vater war ein sehr beliebter und geschätzter Lehrer an der Volksschule in Großpold, der leider im Alter von nur 36 Jahren viel zu früh verstarb. So wuchs Johanna zusammen mit ihrer drei Jahre jüngeren Schwester Brigitte am Hof ihrer Mutter in der Neugasse mit den Großeltern mütterlicherseits auf. Doch auch der Großvater Samuel Rechert verstarb schon 1970, die Großmutter Johanna Rechert, geb. Eder zehn Jahre später. Johanna hat gerne landlerische Weisheitssprüche ihrer Großmutter zitiert. mehr...
„Das Wort sie sollen lassen stahn …“
… es ist eine Zeile der 5. Strophe aus Luthers Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“, das auch in den protestantischen Kirchen Siebenbürgens wie ein Bekenntnis zu Standhaftigkeit und Bestärkung im Glauben durch Jahrhunderte gesungen wurde – Heinrich Heine hat es als die „Marseiller Hymne der Reformation“ bezeichnet. Zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen haben im Reformationsjahr 2017 diese Zeile als Titel oder Motto ihrer Veranstaltungen gewählt. Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim ebenfalls, dieses zu einer Ausstellung mit dem Untertitel „Deportation im Habsburgerreich im Zeichen des Evangeliums“. Dargestellt wurde darin die Geschichte der wegen ihrer Religion verfolgten Protestanten im Habsburgerreich, die, ihren Glauben gegen alle Fährnisse verteidigend, fest im „Wort stehend“, einen leidvollen Weg der Verfolgung und Vertreibung aus dem Salzkammergut, der Steiermark und Kärnten ins damals habsburgische Siebenbürgen auf sich nehmen mussten. mehr...
Wandern in der Urheimat der Siebenbürger Landler
Bereits zum zehnten Mal trafen sich in Gosau im schönen Salzkammergut Landler, Gäste und Freunde aus Deutschland und Österreich zu einem gemeinsamen Wanderwochenende unter dem Motto „Die (Ur)Heimat erwandern“. Organisiert durch das Evangelische Bildungswerk (EBW) Oberösterreich, dessen Leitung Mag. Renate Bauinger, eine gebürtige Neppendörferin, innehat, kamen ca. 150 Personen für das Wochenende vom 5.-7. Juli nach Gosau. mehr...
Sonderausstellung im Landlermuseum in Bad Goisern
Anlässlich des 285. Jahrestages der ersten Deportationen von Evangelischen nach Siebenbürgen widmet das Heimat- und Landlermuseum Bad Goisern, Kurparkstraße 10, in Bad Goisern am Hallstättersee die diesjährige Sonderausstellung diesem Ereignis. Die bis zum 30. September laufende Ausstellung wird am Freitag, den 14. Juni, 17 Uhr mit musikalischer Umrahmung eröffnet. mehr...
Die (UR)HEIMAT erwandern – Auf den Spuren der Landler
Vom 5.-7. Juli 2019 findet zum zehnten Mal die Wanderung des Evangelischen Bildungswerks Oberösterreich und der Bildungswerke Gosau, Bad Goisern und Hallstatt/Obertraun zum Kennenlernen der Urheimat der ab 1734 vertriebenen Evangelischen aus dem Salzkammergut statt. Dazu wird in diesem Jahr nach Gosau eingeladen. mehr...
Landler Familienchronik
Die Familienchronik „Daheim in der Fremde. Die Geschichte der Familie Beer/Penonre aus Neppendorf“, aufgezeichnet von Samuel Beer, wird eine Vielfalt von Lesern erreichen. Und es wird sich zeigen, dass ein jeder von ihnen etwas ganz Bestimmtes sucht. Der eine möchte vermutlich wissen, was sich hinter der anscheinend widersprüchlichen Behauptung im Titel verbirgt. Denn als zunächst allgemeine Inhaltsangabe weist dieser auf eine historische Wirklichkeit hin, auf die das Leben der im Titel genannten Mitglieder der Familie gewiss eine Antwort gefunden hat. Andere Leser werden in den sich ausschließenden Begriffen „daheim“ und „Fremde“ wohl nach dem Weltgefühl der Mitglieder der Familie Beer suchen, von dem dieses Buch zeugt. Sowohl die einen wie auch die anderen werden mit dem Licht und den Freuden des Buches sicherlich zugleich auch den Frieden und die Geborgenheit dieser Welt – „daheim in der Fremde“ – atmen. mehr...
Internationaler Museumstag im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim
Am Sonntag, 21. Mai, beteiligt sich das Siebenbürgische Museum Gundelsheim wieder am Internationalen Museumstag. Dieser steht 2017 unter dem Motto: „Spurensuche. Mut zur Verantwortung!“ Das Museum ist von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei! Passend zum Motto findet um 14.00 Uhr die Führung „Auf den Spuren der Landler“ in der aktuellen Sonderausstellung statt. Um 16.00 Uhr liest Arnim Emrich aus seinem Roman „Der Fremde. Auf der Suche nach Heimat“. mehr...
Landler-Ausstellung im Siebenbürgischen Museum: "Das Wort sie sollen lassen stahn …"
Im Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar wurde in den beiden Räumen für Wechselausstellungen am 21. April dieses Jahres eine Präsentation zum Thema Deportation evangelischer Christen aus den Erblanden der Habsburger unter Kaiser Karl VI. und seiner Tochter Maria Theresia nach Siebenbürgen eröffnet. Das Jahr und der Inhalt der Ausstellung stehen in enger Beziehung zum Lutherjahr 2017, und der Titel der Ausstellung, „Das Wort sie sollen lassen stahn …“, ist ein Vers aus dem bekannten Lied des Reformators Martin Luther „Ein feste Burg ist unser Gott“. Zugleich bringt die Ausstellung auch das Thema der Migration aus historischer Sicht ins Gespräch, indem die Lebensdramatik aber auch der Neuanfang in der Fremde anhand von Gruppen- und Menschenschicksalen aus vergangenen Zeiten den heutigen Besuchern ins Bewusstsein gebracht wird. mehr...
Eröffnung der Ausstellung „Das Wort sie sollen lassen stahn …“
Vom 22. April bis 24. September gibt das Siebenbürgische Museum Gundelsheim in der Sonderschau „Das Wort sie sollen lassen stahn …“ Einblick in die Kultur und Geschichte der Siebenbürger Landler. Die Ausstellung wird am Freitag, 21. April, um 18.00 Uhr eröffnet. Im Anschluss steht die Kuratorin Dr. Irmgard Sedler gern für Fragen und Interviews zur Verfügung. mehr...