Schlagwort: Mundart

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3. April 2019

Aus den Kreisgruppen

„Singkreis Kampestweinkel“ im Gottesdienst mit siebenbürgischer Liturgie

Am 3. März fanden in Tamm zwei Gottesdienste mit siebenbürgischer Liturgie statt. Der Prädikant Hermann Thalmann, gebürtiger Pfarrerssohn aus Siebenbürgen, lud dazu in die Bartholomäuskirche und anschließend in die Christuskirche im Stadtteil Hohenstange ein. Unterstützt wurde er vom „Singkreis Kampestweinkel“ aus Bietigheim-Bissingen unter der Leitung und Organisation von Heinz und Emmi Mieskes. mehr...

30. März 2019

Aus den Kreisgruppen

Sächsische Theaterpremiere in Reutlingen

Nach den freundlichen Grußworten durch den Kreisgruppenvorsitzenden Hans Wagner eröffnete der Chor der Kreisgruppe Reutlingen – Metzingen – Tübingen
das Programm des Kulturellen Nachmittags am 23. März mit ein paar wunderschönen Liedern aus der Heimat. mehr...

24. März 2019

Interviews und Porträts

Mundartgedichte als Vermächtnis: Nachruf auf Hilda Femmig

Die Mundartdichterin Hilda Femmig, am 27. August 1926 in Neudorf geboren, ist am 7. März 2019 in Heilbronn gestorben. Mit jedem Menschen verschwinden Geheimnisse aus der Welt, die aufgrund seines besonderen Wesens nur er entdecken konnte und die nach ihm niemand wieder so erleben wird. Hilda Femmig ist es gelungen, uns einen Teil ihrer Geheimnisse zu vermitteln, sie uns anzuvertrauen und sie uns ans Herz zu legen, damit wir das, was ihr wichtig war, erkennen und pflegen. Darin besteht ihr Vermächtnis. Sie hat uns ihre Geheimnisse in ihren Gedichten hinterlassen. mehr...

24. März 2019

Sachsesch Wält

Hilda Femmig: Um Isterdåģ

Am 7. März 2019 hat Hilda Femmig jene Brücke betreten, die aus diesem Leben hinausführt. „Die Brücke“ hat sie die Sammlung ihrer Gedichte überschrieben, die sie 2016 im Selbstverlag herausgegeben hat. Die Brücke steht darin vordergründig als Symbol für den Übergang aus der angestammten vertrauten Heimat in eine ungewisse neue, die man sich erst erwerben muss. mehr...

24. März 2019

Aus den Kreisgruppen

Theaterabend in Bonn

Der siebenbürgische Redakteur Dr. Arnold Weingärtner, einer der Gründer der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, verfasste 1980 in Bonn den Einakter „Faust auf dem Dorf“. Er nahm damit an dem Wettbewerb „Schwänke aus Ostdeutschen Landschaften“ der Stiftung des Ostdeutschen Kulturrates teil, der diesen Beitrag als „aufführungswürdig“ einstufte. Ein Jahr später übersetzte Eduard Dürr (Drabenderhöhe) das Stück in sächsische Mundart. Kann man wirklich zum 250. Geburtstag Goethes den „Faust“ auf einer siebenbürgischen Dorfbühne aufführen? mehr...

24. Februar 2019

Aus den Kreisgruppen

De Rokestuw än Freiburg!

Am Abend des 1. Februar fanden sich rund 20 Personen in der Rokestuw ein, zu der der Vorstand der Kreisgruppe Freiburg i.Br. eingeladen hatte. Jeder brachte etwas zum Essen mit. Einen Pali gab es zur Begrüßung. Auf einem Tisch in der Mitte des Raumes wurden die traditionellen siebenbürgischen Speisen aufgebaut: Sakuska, Grammeln, Speck, Auberginenaufstrich (Vinete), Fettbrot mit Zwiebeln, Gräwenhibes und Kuchen. In einem Korb war etwas verpackt, man rätselte, fragte: „Wat sil do sen?“ „Dot sähn mir nea glech!“ „Totsächlich sen et blesch Eugenia, dä messen mir kuren, det es fun fräher fun derhim.“ mehr...

14. Januar 2019

Sachsesch Wält

Martha Scheiner: Zem nåe Johr

Da die letzte Ausgabe der Rubrik "Sachsesch Wält" 2018 bereits in der ersten Adventswoche (Folge 19 vom 5. Dezember 2018) erschien, war es stimmungsmäßig wohl noch ein wenig früh für ein Gedicht zur Jahreswende, obwohl ein solches von Frau Scheiner vorausschauend eingeschickt worden war. Nun bringen wir es zum bereits erfolgten Jahreswechsel, der wie eh und je von Hoffnung und frohen Erwartungen begleitet ist. mehr...

19. Dezember 2018

Aus den Kreisgruppen

Sächsisches Theater beim Ball in Drabenderhöhe

Mit einer flotten Version von „Heißa Kathreinerle“ eröffnete der Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer den Katharinenball. „Eine Veranstaltung, wie sie in vielen Orten in Siebenbürgen zu Ehren aller Katharinen, die am 25. November Namenstag haben, durchgeführt wurde“, so die Vorsitzende Anneliese Dürr, als sie die vielen Gäste begrüßte. Sie betonte, dass die Laiendarsteller des Honterus-Chors zum 47. Mal auf der Bühne des Kulturhauses stehen, um ein Theaterstück in siebenbürgisch-sächsischer Mundart aufzuführen, die in Drabenderhöhe noch gesprochen wird. „All die schönen Jahre, all die schöne Zeit stehen wir zusammen in Gemeinsamkeit“ sang der Chor und bedankte sich damit „für guten Zusammenhalt und die Freundschaft in all den Jahren“. mehr...

5. Dezember 2018

Aus den Kreisgruppen

Kulturnachmittag in Kempten

Der Siebenbürgische Kulturnachmittag des Kreisverbandes Kempten/Allgäu fand am 14. Oktober unter dem Motto „E Liedchen hälft ängden“ in der Markuskirche in Kempten statt. An diesem wunderschönen Herbsttag weilte das Fürther Chörchen unter der Leitung von Angelika Meltzer in unserer Mitte. Mit der Bundesbahn kamen die Gäste am frühen Vormittag an und wurden von Maria Krech, Johannes Messe und mir begrüßt. Bei der klassischen Stadtführung „Kempten erleben“ verstand es Frau Dieth, unsere Stadtführerin, mit detaillierten Geschichtskenntnissen und viel Charme das Interesse aller Teilnehmer zu wecken. Danach fuhren wir zur Markuskirche, wo das Organisationsteam mit einem leckeren Mittagessen auf uns wartete. mehr...

6. November 2018

Sachsesch Wält

Horst Schuller: Wörter auf Wanderschaft

Auszüge aus einem Vortrag des emeritierten Professors der Germanistik Dr. Horst Schuller, gehalten am 19. Mai 2018 im literarischen Beiprogramm zur Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises in Dinkelsbühl. mehr...

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