Schlagwort: Teutsch-Haus
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Stadtpfarrer Fröhlich stellt Buch zum Taufverständnis in orthodoxer und evangelischer Sicht vor
Unter einem strahlend blauen Himmel und umgeben von den Stimmen spielender Kinder war am 22. September im Hof des Teutsch-Hauses in Hermannstadt eine schwungvolle Buchpräsentation zu erleben. Sichtlich stolz begrüßte Prof. Stefan Tobler (Protestantisch-Theologisches Institut an der Lucian Blaga-Universität) als betreuender Doktorvater das zahlreich erschienene Publikum und besonders den Schäßburger Dechanten, Stadtpfarrer Dr. Hans Bruno Fröhlich, den Verfasser des Buches „Eine einmalige Gabe. Die Frage der Anerkennung der christlichen Taufe zwischen evangelischer und orthodoxer Kirche und die Praxis in Rumänien“. mehr...
Forum engagiert sich in der Kommunalpolitik
,,Allgemein muss gesagt werden, dass die Kommunalwahlen für unser Forum eine große Herausforderung darstellen. Als Vertretung der deutschen Minderheit nehmen wir spezifische Aufgaben wahr, die mit der Verwendung unserer Sprache und der Förderung der deutschen Kultur in unseren Siedlungsgebieten zusammenhängen, doch sind die Politiker unter uns selten. Dennoch treten wir einmal in vier Jahren im Wahlkampf gegen politische Parteien an, was jedes Mal eine besondere Kraftanstrengung bedeutet. Dass die deutsche Minderheit trotz der geringen Anzahl ihrer Angehörigen in Südsiebenbürgen zwei Jahrzehnte lang lokalpolitisch eine Rolle spielen konnte, ist nicht selbstverständlich, doch die Erfahrung, dass man dadurch Sinnvolles leisten kann, hat im Forum den Willen bestärkt, auch auf diesem Gebiet weiter zu machen.“ Mit diesen Worten beschrieb der Vorsitzende Martin Bottesch in seinem Bericht das Hauptthema der Vertreterversammlung des Siebenbürgenforums, die am 29. August in Hermannstadt tagte. mehr...
Teutsch-Haus bewahrt Kirchenarchiv als siebenbürgisches Erbe
Die evangelische Kirche in Siebenbürgen umfasste einmal Hunderttausende Christen. Nach dem Ende der Ceaușescu-Diktatur verließen viele Siebenbürger Sachsen ihre Heimat. Jetzt wird das 850-jährige Kulturerbe gesichert. mehr...
„Kann Spuren von Heimat enthalten“ in Hermannstadt
Hermannstadt – Am 20. Juni wurde im Teutsch-Haus in Hermannstadt die Wanderausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten“ eröffnet, die sich mit Essen und Trinken, mit der Identität und der Integration der Deutschen im östlichen Europa auseinandersetzt. Sie gibt Einblick in Hungerjahre und Überfluss, Familienrezepte und mitgebrachte Küchengeräte, Küchentraditionen und Rezepte. mehr...
In Hermannstadt: Vortragsreihe über Siebenbürger Sachsen
Im Februar findet im Terrassensaal des Hermannstädter Friedrich-Teutsch-Begegnungs- und Kulturzentrums (Str. Mitropoliei 30) eine Vortragsreihe zum Thema „Individuum und Gesellschaft im kollektiven Bewusstsein der Siebenbürger Sachsen“ statt. mehr...
Schenkung: Graphiken von Hans Hermann
Von März bis Juli 2018 brachte das Hermannstädter Teutsch-Haus unter dem Titel „Hans Hermann (1885-1980) – Ein Wiedersehen. Graphik aus sechs Jahrzehnten“ eine Retrospektive des graphischen Werks des bekannten siebenbürgischen Künstlers. Die Ausstellung war von August bis Oktober 2018 auch im Bistritzer Silberschmiedshaus zu sehen. Dem Sohn des Künstlers, Professor Volker Hermann, der bereits die Ausstellung des malerischen Werks aus dem Familienbesitz ermöglicht hatte, wurde die jetzige zum Anlass, die 103 Graphiken des Ausstellungskatalogs dem Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien – für das Landeskirchliche Museum – zu vermachen. mehr...
Jürgen van Buer stellt im Teutsch-Haus aus
Das Teutsch-Haus in Hermannstadt ist mittlerweile ein Begegnungs- und Kulturzentrum europäischen Ranges. Der Fokus der Aktivitäten des von Gerhild Rudolf geleiteten Hauses ist immer auf Siebenbürgen gerichtet. So ist es kein Wunder, dass auch die Fotos von Jürgen van Buer den Weg aus Berlin in den Terrassensaal des Teutsch-Hauses gefunden haben. mehr...
Teutsch-Haus zeigt Kunstschau zur Russlanddeportation
Im Rahmen des 70. Gedenkjahrs an die Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien zeigt das Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ die Kunstausstellung „Ein Weg wie hundert Leben“ mit Werken der Temeswarerin Renée Renard. Die Künstlerin verarbeitet mit Mitteln der Fotografie und der Grafik das Schicksal der deutschen Gemeinschaft Rumäniens im 20. Jahrhundert sowie die verheerenden Auswirkungen dieses Schicksals auf den Einzelnen. Im Fokus steht Renards eigene Familiengeschichte: Der Großvater wurde zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, die Urgroßeltern in den Bărăgan umgesiedelt, der Vater an den Donau-Schwarzmeer-Kanal verschleppt. Die Vernissage findet am Montag, den 12. Oktober, um 17 Uhr statt. mehr...
Teutsch-Haus feierte zehnjähriges Jubiläum
Hermannstadt – Mit einem Festvortrag, einer Ausstellung sowie der Vorstellung des Kunstführers Johanniskirche beging das Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch am 17. Oktober sein zehnjähriges Bestehen. Die Festrede hielt Altbischof D. Dr. Christoph Klein, unter dessen Ägide das Haus 2003 eröffnet wurde. mehr...