Schlagwort: Vertriebene und Aussiedler
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Denkmal der Heimatvertriebenen in Marchtrenk enthüllt
Am 25. Oktober, am Vorabend des österreichischen Nationalfeiertages, haben in Marchtrenk bei Linz Oberösterreichs Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und der Bürgermeister von Marchtrenk, Fritz Kaspar, im Rahmen einer eindrucksvollen Feierstunde das „Denkmal der Heimatvertriebenen“ enthüllt. Von Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche wurde es gesegnet und eingeweiht. mehr...
Jugend für Geschichte sensibilisieren
„Kenntnis der Geschichte als Bestandteil der Demokratie – Wie kann Flucht und Vertreibung für die Generation von heute ‚erlebbar‘ gemacht werden?“ lautete das Thema der Arbeitsgruppe „Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die am 24. Juni in Berlin tagte. Die Vertreter der Jugendverbände stellten ihre Vereine und Tätigkeiten kurz vor. Die sudetendeutsche und siebenbürgisch-sächsische Jugend ergänzten sich in ihren Ausführungen gegenseitig, kommen sie beide doch aus etwas unterschiedlichen Bereichen: Während die Sudetendeutschen zu den klassischen Vertriebenen gehören, sind die Siebenbürger Sachsen vornehmlich den Spätaussiedlern zuzuordnen. mehr...
60 Jahre Landesbeirat für Vertriebene in NRW
„Ohne Sie wäre die Integration der Vertriebenen und Spätaussiedler in den vergangenen Jahrzehnten längst nicht so gut gelungen.“ Mit diesen Worten würdigte Integrationsminister Armin Laschet am 24. Juni die Arbeit des nordrhein-westfälischen Landesbeirates für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens bezeichnete Laschet den Landesbeirat beim Festakt im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf als „wichtigen Partner der Landesregierung“. mehr...
Leserecho: Ein anderes „Zentrum“
Leserbrief zur Meldung "Dokumentationszentrum zur Vertreibung geplant", veröffentlicht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 27. Oktober 2007.
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Gedenkstunde der Heimatvertriebenen in Reutlingen
An der Gedenkstunde am Gedenkstein der Heimatvertriebenen nahm der Vorstand der Kreisgruppe Reutlingen-Metzingen-Tübingen am 24. November auf dem Friedhof Römerschanze in Reutlingen teil. Auf dem Gedenkstein mit der Inschrift „Unvergessene Heimat“ sind alle Wappen der Landsmannschaften eingraviert. Die Siebenbürger Sachsen legten in feierlichem Rahmen eine Blumenschale am Grabstein nieder. mehr...
Beirat für Vertriebenen- und Spätaussiedlerfragen in München konstituiert
Der Beirat für Vertriebenen- und Spätaussiedlerfragen beim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen ist neu konstituiert worden. Bei seiner ersten Sitzung am 23. November in München wurden die Zusammensetzung, Geschäftsführung und Tätigkeit des Gremiums neu geregelt in Abstimmung mit allen Mitgliedern des früheren Beirats für Vertriebenen- und Flüchtlingsfragen. mehr...
Baden-Württemberg übernimmt Patenschaft
Baden-Württemberg übernimmt als zweites Bundesland nach Hessen eine Patenschaft für die Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“. Das teilten Ministerpräsident Günther H. Oettinger und Innenminister Heribert Rech am 15. November in Stuttgart mit. In fünf Jahresraten würden der Stiftung ab dem Jahr 2008 insgesamt 536 000 Euro als Patenschaftsbeitrag zur Verfügung gestellt werden. mehr...
„Historisches Erbe für die Zukunft entwickeln“
In einer Entschließung unter dem Titel „Positionen 2007. Gerechtigkeit – Solidarität – Verständigung“ hat der Bund der Vertriebenen (BdV) die wichtigsten Ziele und Aufgaben des Dachverbandes bestimmt. Das Positionspapier wurde von der BdV-Bundesversammlung am 9. Juni in der Hessischen Landesvertretung in Berlin verabschiedet. Im Rückblick auf das verflossene Jahr stellte BdV-Präsidentin Erika Steinbach zwei gegensätzliche Entwicklungen fest: „Einerseits schrumpft die Erlebnisgeneration. Die Zahl der Menschen nimmt ab, die uns als Zeitzeugen berichten können.“ Andererseits habe das Thema Vertreibung der Deutschen erfreulicherweise eine Intensität im öffentlichen Bewusstsein erlangt wie nie zuvor. mehr...
Teilnehmer für künstlerisches Projekt gesucht
Das Projekt „Heimat – Auf Spurensuche: Die Zweite Generation“ sucht Mitwirkende für ein Kunstprojekt. Die Teilnehmer sollten in den späten 1940er, 50er und 60er Jahren als Nachkommen von Flüchtlingen und Vertriebenen aus ehemals deutschen Siedlungsgebieten in Südost- und Ostmitteleuropa geboren sein. Die Eltern dieser Generation sollten aus Schlesien, Ost- und Westpreußen, Pommern und dem Baltikum stammen oder Sudetendeutsche, Siebenbürger Sachsen und Donauschwaben sein, deren Migration vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges stattgefunden hat. mehr...
Das Thema Flucht und Vertreibung im deutschen Fernsehen
Flucht und Vertreibung gehören zu den emotional besonders schmerzhaft erinnerten Ereignissen des Krieges. Der ergreifende und historisch fundierte Film „Die Flucht“ (ARTE und ARD) behandelt einen Stoff, über den oftmals Jahrzehnte geschwiegen wurde, weil er mit deutscher Schuld und Scham behaftet ist. Anhand einer Familiensaga ist es Regisseur Kai Wessel und der Drehbuchautorin und Historikerin Gabriela Sperl gelungen, mit Sensibilität und Fingerspitzengefühl das Schicksal der ostpreußischen Bevölkerung filmisch aufzuarbeiten, die am Ende des Zweiten Weltkrieges vor der heranrückenden Front fliehen musste. Der Spielfilm mit Maria Furtwängler in der Hauptrolle ist nur eine der bedeutenden Produktionen zum Thema Flucht und Vertreibung, die in den nächsten Tagen im deutschen und österreichischen Fernsehen gezeigt werden. Im Folgenden eine Übersicht. mehr...