Ergebnisse zum Suchbegriff „August“
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Rentenpaket will Altersarmut bekämpfen, klammert aber Spätaussiedler aus
Berlin / München - Das Bundeskabinett hat am 29. August das von SPD und Union ausgehandelte Rentenpaket beschlossen. Es sieht zum 1. Januar 2019 Verbesserungen bei der Mütterrente als auch bei der Erwerbsminderungsrente vor, ebenso eine Stabilisierung des Beitragssatzes und des aktuellen Rentenniveaus bis 2025. „Mit dem Rentenpakt sichern wir das Kernversprechen unseres Sozialstaates neu ab, er gewährleistet Sicherheit und Gerechtigkeit für alle Generationen“, erklärte der federführende Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil (SPD). Kritik kam indes aus der Wirtschaft und seitens der Sozialverbände. Kontrovers beurteilt wird, ob der vom Kabinett beschlossene Gesetzentwurf den im Koalitionsvertrag vereinbarten rentenpolitischen Leitzielen - Rentenstabilität, Honorierung der Lebensleistung und Bekämpfung von Altersarmut - gerecht wird. Stichwort Altersarmut: Der Bundesaussiedlerbeauftragte Dr. Bernd Fabritius beklagt, dass die infolge der Rentenkürzungen der 1990er Jahre überproportional häufig von Altersarmut betroffenen Spätaussiedler weiterhin benachteiligt bleiben. Gleichzeitig fordert die Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Herta Daniel, die Beseitigung der Schieflage im Fremdrentengesetz (FRG). mehr...
Niedersächsische Landesbeauftragte Westmann: „Spätaussiedler sind keine Migranten, sondern Deutsche“
Hannover - Am 6. März hat die niedersächsische Landesregierung die 54-jährige CDU-Landtagsabgeordnete Editha Westmann zur neuen Landesbeauftragten für Heimatvertriebene und Spätaussiedler berufen. Westmann war zuvor schon Aussiedlerbeauftragte der CDU-Landtagsfraktion und ist seit 2015 Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen des Bundes der Vertriebenen. Die offizielle Arbeitsaufnahme ihres Verbindungsbüros im Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover fand mit der feierlichen Eröffnung der neuen Räume am 13. August statt. mehr...
Spende für das Altenheim in Schweischer
Seit 1992 betreibt die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) in dem Dorf Schweischer neben Reps ein Altenheim, das durch die Unterstützung einer Reihe von Vereinen, Stiftungen und Privatpersonen aus Deutschland und Rumänien Stück für Stück aufgebaut werden konnte. Insbesondere das Sozialwerk leistete durch seine finanzielle Unterstützung einen maßgeblichen Beitrag zur Gründung und zum Fortbestand des Altersheims. mehr...
Störche empfangen Scharoscher in der Heimat
Die Besucher, welche am 12. August 2018 zum Heimattreffen nach Scharosch bei Fogarasch kamen, staunten nicht schlecht. Sie wurden von zwanzig Störchen empfangen, welche in Reih’ und Glied auf dem Dachfirst der Jakobuskirche standen und Rast machten. So, als hätten sie gerade auf die Ankunft der Scharoscher gewartet. Von der Dachreiterkugel bis zum Kirchturm verweilten sie in Abständen wie mit dem Zollstock ausgemessen. Ob das renovierte Kirchendach sie angelockt hat? mehr...
Ein Carl-Filtsch-Denkmal in Mühlbach
Im Rahmen der Tage des Munizipiums Mühlbach wurde am 17. August die schon seit längerer Zeit erwünschte Büste des berühmten musikalischen Genies (auch siebenbürgisches Wunderkind genannt) Carl Filtsch, das das Licht der Welt in Mühlbach am 28. Mai 1830 erblickte, eingeweiht. Mit seiner kometenhaften Pianistenkarriere und seinen eigenen Kompositionen eroberte er ganz Europa. Er gab Konzerte in Wien, London, Paris und München, aber auch im Thalia-Saal in Hermannstadt feierte Carl Filtsch triumphale Erfolge. mehr...
Hessen will Beziehungen nach Rumänien verstärken
Hessen will die Zusammenarbeit mit Rumänien durch die Einrichtung einer gemeinsamen Regierungskommission vertiefen. Die Hessische Landesregierung hat diesem Vorhaben Anfang August zugestimmt, im September soll nun in Bukarest eine förmliche Absichtserklärung unterzeichnet werden. mehr...
Bundesinnenminister Seehofer Festredner beim Tag der Heimat in Berlin
„Unrechtsdekrete beseitigen – Europa zusammenführen“: Unter diesem Leitwort hatte der Bund der Vertriebenen (BdV) am 25. August in die Urania Berlin eingeladen, um den zentralen Auftakt zur wichtigsten Veranstaltungsreihe des Verbandes zu begehen – zum Tag der Heimat. Obwohl gleichzeitig der „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ stattfand, war der Humboldt-Saal mit zahlreichen Gästen aus ganz Deutschland, aus der Politik, aus dem diplomatischen Corps und sogar mit etlichen Vertretern der deutschen Minderheiten in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa gut gefüllt. Es sprachen BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius, als Festredner Bundesinnenminister Horst Seehofer und Weihbischof Dr. Reinhard Hauke das Geistliche Wort und Gedenken. mehr...
Heimattreffen in Reichesdorf
Planmäßig erreicht unser Lufthansa-Flug Hermannstadt, europäische Kulturhauptstadt 2007. Wir fahren mit unserem Gastgeber, der uns vom Flughafen abholte in Richtung Reichesdorf. Die neuen Autobahnen, die uns um Hermannstadt herumführen, enden bald auf den Straßen die meinen Erinnerungen entsprachen. mehr...
Der Cherusker Hermann und die Siebenbürger Sachsen: Kurt Thomas Ziegler über große Geister
Im Hora Verlag in Hermannstadt erschien Kurt Thomas Zieglers Band „Den großen Geistern auf der Spur. Erkundungen und Besprechungen, Essays und Aperçus“. Der aus Hermannstadt stammende, im Burgenland in Österreich lebende Arzt ist Freunden und Bekannten als Kenner der Künste, der Literatur und Musik ein Begriff. In der Lebensatmosphäre einer intellektuell wie musisch geprägten Familie aufgewachsen, eignete sich Ziegler bereits als Kind erstes Wissen in diesen Bereichen an. Dazu trugen im Hause Ziegler verkehrende Maler, Musiker und Schriftsteller erheblich bei. mehr...
Sechste Haferlandwoche mit Plädoyer zur Einigkeit
Erstmals seit fast 900 Jahren treffen sich in einer Sachsenscheune: eine rumänische Vizepremierministerin, ein sächsischer Bischofsvikar, ein Beauftragter der deutschen Bundesregierung, vier Botschafter, drei Unterstaatssekretäre, ein Konsul, Schauspieler, Philosophen und Schriftsteller. So beginnt der rumänische Botschafter in Berlin, Emil Hurezeanu, seine Rede. Humorig fragt er in die Runde: „Wer ist eigentlich nicht da?“ Es ist die sechste Haferlandwoche, deren Haupttag am 4. August in Deutsch-Kreuz feierlich begangen wird. Nicht nur, dass die Anzahl der beteiligten Gemeinden mit fast jedem Jahr steigt, mittlerweile sind es zehn, die sich vom 2. bis 6. August mit kulturellen Beiträgen, Brauchtum und traditionellem Handwerk vorstellen. Auch die Strahlkraft der Haferlandwoche reicht längst über Siebenbürgen und Rumänien hinaus. Nach Bukarest und Berlin schon lange – diesmal auch nach London und Washington. mehr...







