Ergebnisse zum Suchbegriff „Geaendert“
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Eine Verbindung zwischen den Zeiten: "Bringt eure Kinder von Anfang an zu unseren Veranstaltungen mit!"
Das ruft die Siebenbürger Sächsin Petra Volkmer ihren Landsleuten zu. Sie kam 1990 aus Hermannstadt nach Deutschland und lebt mit ihrer Familie in Oldenburg. Über ihre Mitgliedschaft und ehrenamtliche Tätigkeit im und für den Verband der Siebenbürger Sachsen, im Vorstand der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen, spricht sie mit Dietmar-Udo Zey. mehr...
Aus jeder Situation das Beste machen: Erlebnisse aus dem Arbeitslager in Russland von Michael Herberth
Erinnerungen an die Russland-Deportation ab Januar 1945 – welche siebenbürgische Familie kennt sie nicht, die Erzählungen der Eltern oder Großeltern über die Zwangsarbeit, zu der auf Befehl Stalins alle deutschen Männer zwischen 17 und 45 sowie alle deutschen Frauen zwischen 18 und 30 Jahren aus Rumänien, Ungarn, Jugoslawien, Bulgarien und der Tschechoslowakei herangezogen wurden? Als „Reparationsleistung für die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg“ leisteten sie jahrelang Schwerstarbeit in der damaligen Sowjetunion, zumeist auf dem Gebiet der heutigen Ukraine; nicht wenige Deportierte starben an Hunger, Kälte oder körperlicher Überlastung. Wer aber wieder nach Haus kam, konnte erzählen, seine Erlebnisse vielleicht sogar aufschreiben, und das tat auch Michael Herberth, geboren 1909 in Großprobstdorf, der fast fünf Jahre in Russland verbrachte. mehr...
Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christoph Hannak, in drei Teilen: 3. Unter kommunistischer Diktatur
Fortsetzung von Teil 2: Errichtung der „Diktatur des Proletariats“ (1945-1949) - Am 30. Dezember 1947 wurde die Rumänische Volksrepublik ausgerufen. Im folgenden Jahr wurde eine Schulreform nach dem Dekret Nr. 176 vom 2. August 1948 durchgeführt. Man unterrichtete nun Jungen und Mädchen gemeinsam, die Volksschule – nun Grundschule genannt – wurde von vier auf sieben Klassen verlängert, Unterstufe und Oberstufe des Gymnasiums wurden abgeschafft und stattdessen ein Lyzeum mit anfangs drei, dann vier und zuletzt fünf Klassen eingeführt, das man mit dem Abitur (Maturitätsprüfung, „Matura“) beendete, statt des kleinen und großen Bakkalaureats von früher. mehr...
Rainer Lehni wird 50: "Sich auf Neues einlassen, um als Gemeinschaft zukunftsfähig zu bleiben"
Rainer Lehni ist erfüllt von den siebenbürgisch-sächsischen Werten seit seiner Geburt am 13. Juli 1972 in Zeiden. Seit 1993 ist er vielseitig landsmannschaftlich aktiv, zunächst in Tanzgruppen in Stuttgart, dann als Pressereferent und Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD). Seit 2010 wirkt er als Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen und seit 2012 als Nachbarvater der Zeidner Nachbarschaft. 16 Jahre lang war er stellvertretender Bundesvorsitzender, bevor er am 2. November 2019 zum Bundesvorsitzenden des Verbandes gewählt wurde. Seit dem 27. April 2021 ist er auch Präsident der Föderation der Siebenbürger Sachsen. Mit 50 Jahren steht er mitten in der Gemeinschaft, lässt sich aber auch immer wieder auf Neues ein, denn nur so könne diese zukunftsfähig bleiben. Rainer Lehni gibt im folgenden Interview mit Siegbert Bruss Auskunft über seine Eindrücke vom Heimattag in Dinkelsbühl, seine Ideen, wie man junge Leute für den Verband gewinnt, die aktuellen Prioritäten des Verbands und seine Zukunftsvision. mehr...
Kreisgruppe Biberach: Mitgliederversammlung mit Neuwahlen
Wir konnten die seit zwei Jahren verschobene Mitgliederversammlung mit Neuwahlen am 20. März in der Mensa der Friedrich-Uhlmann-Schule in Laupheim abhalten. Termin und Raumreservierung hatten wir seit Mitte 2021 geplant, ohne zu wissen, wie sich die pandemische Lage entwickelt. In Anbetracht der gelockerten Vorschriften nutzten wir die Gunst der Stunde und hielten die Veranstaltung erfolgreich ab.
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Haus der Heimat Nürnberg: Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
Seit dem 24. Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Russlands Angriff auf das Nachbarland brachte Tod und Zerstörung, löste zudem die größte Fluchtbewegung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus. Mehr als drei Millionen Menschen haben zum Schutz vor den russischen Artilleriegeschossen und Bomben ihr Heimatland verlassen, in großer Mehrheit Frauen, Kinder und alte Menschen. Deutschland hat bis Mitte März offiziell über 160.000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert. Der Bund der Vertriebenen engagiert sich in dieser Krisensituation für Deutsche aus der Ukraine (siehe Aufruf des Bundes der Vertriebenen: Aktion Nothilfe für Deutsche aus der Ukraine). mehr...
Rumänien hebt die Corona-Einschränkungen weitgehend auf
Der Alarmzustand in Rumänien wird nicht über den 8. März hinaus verlängert. Dies gab Staatspräsident Klaus Johannis nach der Sitzung der für das Krisenmanagement in der Coronavirus-Epidemie Verantwortlichen bekannt, die am 4. März im Präsidialamt auf Schloss Cotroceni in Bukarest stattfand, meldet die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ). Damit werden die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie ab morgen weitgehend aufgehoben. mehr...
Betrachtungen über Frauen, die Urzel laufen
Soweit meine Erinnerungen zurückreichen, wurde in meiner Familie immer Urzel gelaufen. Damit meine ich gar nicht meinen Großvater, der nach der Wiedereinführung des Brauches in Agnetheln 1969 Urzelsprecher war, das war vor meiner Zeit, sondern meinen Vater und meine beiden großen Geschwister: Sie nahmen bereits Anfang der 1990er Jahre am Urzelumzug in Sachsenheim teil, als ich Tummi noch glaubte, die Peitschen würden knallen, weil man sie ganz fest auf den Boden haute. Wenige Jahre später lief (und knallte) ich dann auch selbst, und heute bin ich regelmäßig dabei, wenn die Urzeln unter der Führung meiner Mutter Nürnberg und Umgebung unsicher machen. Soweit so normal. Aber ist es das wirklich? mehr...
Gusto Gräser – Exzentriker oder besonnener Reformer? Eine Entgegnung auf Steffen Greiner
Um 1930 gab es die „Biosophische Bewegung“ des Biologen, Dichters, Fotografen und Universalgelehrten Ernst Fuhrmann (1886-1956). Diese Bewegung, die man heute „ökosophisch“ oder „ökologisch“ nennen würde, hatte ihren Stütz- und Treffpunkt in der Landkommune „Grünhorst“ von Gusto Gräsers Tochter Gertrud bei Berlin. mehr...
Siebenbürgische Zeitung als Gemeinschaftwerk: Chefredakteur Siegbert Bruss wird 60
Siegbert Bruss wurde am 1. Februar 1962 in Brenndorf geboren. Hier besuchte er von 1969-1977 die Allgemeinschule, in Kronstadt absolvierte er das Lyzeum für Mathematik und Physik Nr. 1 (1977-1981, mit Abiturabschluss). Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Temeswar (1983-1987) war er dreieinhalb Jahre als Gymnasiallehrer in Zeiden tätig, bevor er im April 1991 nach Deutschland auswanderte. Bei Klett WBS in Stuttgart machte er 1992 eine einjährige Fortbildung zum Marketing- und Vertriebsassistenten im Verlagswesen. Kurze Zeit wirkte er als Einzelunternehmer im Verlagswesen, seit 1994 ist er als Redakteur bei der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) tätig, seit 2002 als verantwortlicher Redakteur. mehr...