Ergebnisse zum Suchbegriff „Wahlen Rumaenien“
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EU-Beitritt Rumäniens doch erst 2008?
Nach den jüngst gescheiterten Referenden über die EU-Verfassung in Frankreich und den Niederlanden befinde sich die Union zwar nicht in einer Krise, wohl aber „in einem notwendigen Klärungsprozess“. Dies gelte besonders im Hinblick auf die geplante Südost-Erweiterung, erklärte der österreichische Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, seit Anfang 2002 Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa, am 30. Juni in einem Vortrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu der Veranstaltung hatten die Südosteuropa-Gesellschaft und der Elitestudiengang „Osteuropastudien“ (München/Regensburg) eingeladen. mehr...
Heimattag des Brückenbaus
Rund 10 000 Besucher fanden sich bei wechselhaftem Wetter vom 13. bis 16. Mai zum 55. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto "Tiefen überstehen - Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor 60 Jahren. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen", wie der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einer Gedenkverstanstaltung betonte. Zugleich richteten die Siebenbürger ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...
Quizshows, eine "Kulturgrenze" und die Schweizer Berge
Die XIX. Internationale Akademiewoche von Studium Transylvanicum fand vom 27. Dezember 2004 bis zum 2. Januar 2005 unter dem Titel "Regionalgeschichte Siebenbürgens - Städte und Raumstrukturen" in Thalmässing statt. mehr...
Schwieriges Tauziehen um neue Regierung in Rumänien
"Ole, Kommunismus ade" ("ole, comunismul numai e") jubelte eine Menschenmenge auf dem Bukarester Universitätsplatz gleich nach Schließung der Wahllokale am 12. Dezember 2004. Eine Stunde später beteuerte ebenfalls hier der damals noch vermeintliche Wahlsieger Traian Basescu in orangem Outfit - Kiew lässt grüßen -, dass an und mit diesem Tag der Kommunismus in Rumänien endgültig gefallen sei. mehr...
Ein gelungener Witz
Der Witz gehört zum Leben, ohne Witze wäre dieses geradezu unerträglich. Jedenfalls in Diktaturen war das der Fall. An diese "witzige Zeit" in Rumänien erinnert man sich mit gemischten Gefühlen, sehnt sich sogar nach einem guten politischen Witz. mehr...
Traian Basescu wird neuer Präsident Rumäniens
In Rumänien hat der Oppositionsführer Traian Basescu (Demokratische Partei – PD) die Präsidentenwahl gewonnen. Nach Auszählung der Stimmen von 99 Prozent der Wahllokale erhielt Basescu 51,23 Prozent der Stimmen, Nastase 48,77 Prozent. mehr...
Knappes Wahlergebnis in Rumänien
Die rumänischen Parlamentschaftswahlen am 28. November haben zu keinen klaren Mehrheitsergebnissen geführt, aber eine Woche später zeichnete sich ein Regierungsbündnis zwischen den Sozialdemokraten (PSD) und dem Ungarnverband (UDMR) ab. Die Entscheidung über die Nachfolge von Staatspräsident Ion Iliescu fällt erst am 12. Dezember in einer Stichwahl zwischen Adrian Nastase und Traian Basescu. mehr...
Sozialdemokraten bleiben an der Macht in Rumänien
Bei der Parlamentswahl in Rumänien haben die regierenden Sozialdemokraten ihre Stellung als stärkste Partei behauptet. Der PSD-Vorsitzende und amtierende Ministerpräsident Adrian Nastase kündigte schon kurz nach Schließung der Wahllokale am 28. November, 21 Uhr Bukarester Zeit, Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung an. Die Entscheidung über die Nachfolge von Staatspräsident Ion Iliescu fällt erst am 12. Dezember in einer Stichwahl zwischen Adrian Nastase und Traian Basescu. mehr...
Deutsche in Rumänien zwischen Meinungs- und Machtpolitik
"Das letzte Halbjahr stand ganz im Zeichen der Wahlen", hieß es eingangs im Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Klaus Johannis. Die zweite ordentliche DFDR-Vertreterversammlung des Jahres 2004 fand am 20. November, an einem ersten frostigen Wintertag, im Hermannstädter Spiegelsaal statt, und zwar eine Woche vor den rumänischen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen. mehr...
Krankheit oder Erpressung? - Theodor Stolojan gibt Rennen auf
Ein Paukenschlag erschüttert die Politszene in Rumänien. Theodor Stolojan, Vorsitzender der Nationalliberalen Partei (PNL) und aussichtsreicher Kandidat der Allianz zwischen PNL und Demokraten (PD), „Recht und Wahrheit“ (Dreptate si Adevar, D.A), für das Amt des Staatspräsidenten Rumäniens gab das Rennen überraschend auf. „Aus Gesundheitsgründen“, ließ er am 2. Oktober auf einer Pressekonferenz wissen. mehr...