Nach ordnungsmäßiger Einladung fanden sich ab 16 Uhr rund 50 Mitglieder und Gäste der CWG zur Versammlung in den Geschäftsräumen des Autohauses Schunn in Westendorf ein. Begrüßt wurden alle mit einem Sektempfang und anschließend von unserem Mitglied und Gastgeber Jürgen Schunn. Schunn erinnerte an die von Klaus Johannis gewonnene Präsidentschaftswahl in Rumänien und die sich damit auftuenden neuen Chancen für Investitionen in diesem Land. Danach nutzte er die Gelegenheit, die Auto Schunn-Gruppe vorzustellen, die sowohl in Deutschland als auch in Rumänien erfolgreich tätig ist.

Der Vorsitzende Helmuth Hensel machte in seiner Ansprache aufmerksam auf die Wirkung der neuen Medien und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten. Geschäftsführer Reinhold Sauer führte danach als Moderator durch die Tagungsordnung.

Es folgten die Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes, des Kassenwarts und der Kassenprüfer. Betont wurde seitens des Vorstands, dass eine engere Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland angestrebt werde. Nach den Aussprachen wurden die Anträge des Vorstands und der Mitglieder behandelt. Zwei Satzungsänderungen wurden vorgenommen: Die Amtszeit des Vorstands ist von zwei auf vier Jahre verlängert worden, zudem wurde die Postanschrift der Gesellschaft auf den Vorstand übertragen.

Nach der Entlastung des Vorstands erfolgten die Wahlen. Als Wahlleiter fungierte der Geschäftsführer des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Erhard Graeff. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Reinhold J. Sauer, Stellvertretende Vorsitzende Helmuth Hensel, Wilhelm Beer, Dieter Thiess, Geschäftsführer Hans Georg Richter, Schatzmeister Gwendoline Onghert-Renten, Schriftführer Ursula Stoll, Beisitzer Gerhard Rechert, Reinhold Rill, Hermann Lang, Kassenprüfer Willi Schenker und Mathias Knuff.

Der neue Vorstand nahm von der Mitgliederversammlung Aufträge entgegen, zum einen den Carl-Wolff-Preis bzw. -Orden ins Leben zu rufen und zum anderen mit der SJD intensiver zusammenzuarbeiten; begonnen wird mit einem Antrag auf Fördermitgliedschaft. Die anschließende Jahresabschlussfeier umrahmte und begleitete die Siebenbürger Blaskapelle Augsburg, die unser Gastgeber selbst organisiert hatte, der überdies für eine vorbildliche Bewirtung sorgte. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank an die Familie Schunn und ihr Team.