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7. Juni 2012

Verbandspolitik

Gespräch mit Ministerpräsident Horst Seehofer

Der geschäftsführende Landesvorstand des Bundes der Vertriebenen (BdV) und die Landes- und Bundesvorsitzenden der Landsmannschaften folgten der Einladung des bayerischen Ministerpräsidenten zu einem Meinungsaustausch am 15. Mai 2012 in das Prinz Carl Palais in München. Als Hauptthemen sprach der BdV die Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter nach dem Zweiten Weltkrieg und die Einführung eines Gedenktages der Vertriebenen an. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 08.06.2012, 09:35 Uhr:
    "vertrauensvolles Verhältnis zwischen der bayerischen Staatsregierung und den Landsmannschaften schließen."

    Das dies in gegenseitigem Interesse liegt, ist offensichtlich.
    Die staatstragende Partei profitiert von den Abstimmungsergebnissen, die Vertriebenen von der Vertretung ihrer Interessen...

    "Der Landrat und BdV-Landesvorsitzender Christian Knauer bedankte sich im Namen der Teilnehmer herzlich: „Wir wissen, dass wir Ihnen lieb und teuer sind“"

    Offensichtlich nach meinem O. Kommentar. Nicht nur "lieb". Auch "teuer".

    Nur ob Seehofer Einfluss auf "NRW" hat, da bin ich skeptisch.
    Fragt mal Joachim....
  • Bäffelkeah

    2 • Bäffelkeah schrieb am 19.06.2012, 10:48 Uhr:
    Entschädigung auch für deutsche Zwangsarbeiter?

    Im September 2002 empörte sich der seinerzeitige bayerische Innenminister Dr. Günther Beckstein (von 9.10. 2007 - 27.10.2008 Ministerpräsident): "’Es ist beschämend, dass die rot-grüne Bundesregierung sich bis heute noch zu keinerlei Entgegenkommen gegenüber den deutschen Opfern von Zwangsarbeit bereitgefunden hat.’ Im Falle einer Regierungsübernahme will die CDU/CSU auch für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter Entschädigungen durchsetzen. Das kündigte Bayerns Innenminister Günther Beckstein gegenüber WELT am SONNTAG an.“ (Welt Online vom 8.9.2002 ; http://www.welt.de/print-wams/article606874/Entschaedigung-auch-fuer-deutsche-Zwangsarbeiter.html)

    Bundesregierungen:
    1998-2005 Koalition aus SPD und den Grünen
    2005-2009 Große Koalition aus CDU/CSU und SPD
    Seit 2009 Koalition aus CDU/CSU und FDP

    Ende Mai 2012, vor dem Wahljahr 2013, erklärt Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer beim Heimattag in Dinkelsbühl, sich für die Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter einzusetzen.


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