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14. Januar 2016

Verbandspolitik

Schloss Horneck erwacht zu neuem Leben

Stimmungswechsel auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar. Im vorigen Jahr schien die barocke Schlossanlage, die seit 1960 dem Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen „Johannes Honterus“ gehört hatte, fast schon verloren. Durch eine historische Rettungsaktion erwarben die Siebenbürger Sachsen im September 2015 das Schloss aus der Insolvenzmasse und gründeten den Verein Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. Dessen scheidender Vorsitzender Dr. Bernd Fabritius dankte beim Neujahrsempfang am 9. Januar 2016 im barocken Festsaal allen, die durch „Rat, Tat, Mitdenken, Mitfiebern oder Spenden“ eine Fortführung dieses Projektes möglich gemacht haben. Der neue Vorsitzende des Trägervereins, Dr. Konrad Gündisch, stellte ein Konzept mit vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten des Schlosses als Kultur- und Begegnungszentrum vor. Das Vorhaben hat gute Aussichten, von Erfolg gekrönt zu sein. Zuversichtlich stimmen der bisher demonstrierte Gemeinschaftsgeist der Siebenbürger Sachsen und ihre Entschlossenheit, sich auch künftig für das Museum, die Bibliothek und anderen siebenbürgischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim einzusetzen. Schloss Horneck wird sich auch für die Stadt Gundelsheim und die Region öffnen. Die Verantwortlichen des neuen Trägervereins sind offen für weitere Ideen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 5 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 14.01.2016, 11:39 Uhr (um 11:42 Uhr geändert):
    Horneck rauf und Horneck runter..
    Jeden Tag werden wir mit dem Thema bombardiert, offensichtlich ist es nötig.
    Sogar so banales wie ein Turm wird poetisch umschrieben.
    Als Konsequenz wurde Fabritius
    "scheidender Vorsitzender des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“ e.V."...
  • SBS aus BW

    2SBS aus BW schrieb am 14.01.2016, 13:21 Uhr:
    Machen wir uns doch nichts vor. Wegen einem miserablen Verwaltungsmanagement seit 2 Jahrzehnten ist Schloss Horneck (leider) nun nichts mehr und nichts weniger als ein "sinkendes Schiff". Eigentlich geht es hier (auch) um Nachwirkungen der Finanz- / Immobilienkrise.
  • gogesch

    3gogesch schrieb am 14.01.2016, 14:06 Uhr:
    wieso "miserables Managememt"??? es ist doch Alles Bestens! Ich fühl mich 30 Jahre jünger oder anders formuliert, in die Zeit des kommunistischen "Neuen Wegs" versetzt!
  • Bäffelkeah

    4 • Bäffelkeah schrieb am 14.01.2016, 15:27 Uhr:
    Genosse gogesch, wenn Sie sich 30 Jahre jünger fühlen, so freuen Sie sich und seien Sie dankbar. Andere investieren viel Geld in Anti-Aging-Therapien, um sich jünger zu fühlen. 30 Jahre sind schon das höchste der Gefühle:-)
  • SBS aus BW

    5SBS aus BW schrieb am 16.01.2016, 20:17 Uhr:
    Der scheidende Vorsitzende hat mit Sicherheit hinterlassen, dass zunächst ein möglichst günstiges und baubehördlich genehmigtes Sanierungskonzept, wonach ein Finanzierungskonzept (aus Rücklagen und Spenden) erarbeitet werden muss. Hierfür kann Herr Dr. Fabritius sehr gut ausgebildete und erfahrene Fachleute empfehlen. Mir hat er vor einigen Jahren schriftlich mitgeteilt, dass der Bedarf von solchen Fachleuten sogar in Rumänien gedeckt sei. Also dann... auf geht's!

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