Kommentare zum Artikel

13. Dezember 2007

Verbandspolitik

Gemeinsam ist es zu schaffen!

Doris Hutter, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, richtet im Namen des Vorstandes einen Appell an alle Siebenbürger Sachsen zur Sicherung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes in Gundelsheim am Neckar. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 12 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 13.12.2007, 07:11 Uhr:
    Einverstanden!
    Aber vorher möchte ich doch etwas konkretes wissen, der Beitrag ist zu wenig konkret.
    Welche Aktionen, Rechnungsposten, etc. sind zu unterstützen und welche Gesamtbeträge sind nötig?
    Haushaltsplan?
    Sind die Spenden steuerlich abzugsfähig?
    Wird ein Rechenschaftsbericht veröffentlicht?
    Wird eine Spenderliste veröffentlicht?
    Meiner Meinung nach reicht en Bettelaufruf nicht aus.
    Denn wenn schon die Bibliothek und das Archiv gefährdet sind, wie wollt ihr die siebenbürgschen Kirchenburgen vor dem verschwinden retten?
    Georg Kiss
  • gogesch

    2gogesch schrieb am 13.12.2007, 08:24 Uhr:
    Schön, dass sich jetzt auch die Führung des Verbandes (Ex-LM)in die Reihe der Spendenbettler einreiht.

    Die Fragen von gettkiss belegen sehr beeindruckend, dass was ich in diesen Foren einige Male beanstandet habe: unsere Landsleute haben keine Ahnung, was Institut und Bibliothek in Gundelsheim bedeuten. Mit Gundelsheim wird in sächsischen Kreisen "Altenheim" und "Museum" verbunden.
    Dieses Informationsdefizit kann nur unsere Zeitung beseitigen, aber mein Gefühl sagt mir einfach, dass die Herrn Bruss und Schoger es nicht einsehen, die nötigen Informationen ALLGEMEINVERSTÄNDLICH aufs Papier zu bringen.

    Es ist schade, dass erst die Nach-Dürr-Zeit anbrechen musste, damit die Bedeutung des Instituts erkannt wurde. Herr Dürr setzte ja eher auf die Karte Museum, wie aus der kürzlich veröffentlichten Lobpreisung, ersichtlich ist.


    [Beitrag am 13.12.2007, 08:39 von gogesch geändert]
  • gogesch

    3gogesch schrieb am 13.12.2007, 08:40 Uhr:
    getkiss, die Stiftung benötigt noch rund 3.000.000 €.
  • seberg

    4seberg schrieb am 13.12.2007, 09:33 Uhr:
    Ich wäre jederzeit bereit, sogar mit regelmäßigen Spenden „die Forschung zu unseren siebenbürgisch-sächsischen Themen“ (D.Hutter) zu unterstützen, allerdings nur, wenn ich etwas genauer weiß, was und worüber in Gundelsheim geforscht wird.
    Insofern schließe ich mich getkiss’ und gogeschs Forderung nach Konkretisierung von Informationen an.

    (Und zum vielgelobten Gemeinschaftssinn und Zusammengehörigkeitsgefühl nur soviel: mindestens 200 Jahre lang haben meine sehr wohlhabenden Vorfahren väterlicherseits riesige Summen der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft gespendet, und zwar blind, ohne groß nachzufragen - das war möglicherweise eine Fehler)

    [Beitrag am 13.12.2007, 09:45 von seberg geändert]
  • Erhard Graeff

    5Erhard Graeff schrieb am 13.12.2007, 11:31 Uhr:
    Meine Herren,
    dieses Artikelchen sollte und konnte nicht alle Ihre Fragen beantworten. Es sollte mit gut verständlichen Worten nach Möglichkeit jeden Landsmann/Leser erreichen. Aufrufe, Interviews, längere Artikel gab es in fast allen Folgen der SbZ. Siehe:
    http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/schlagworte/siebenbuergische-bibliothek/
    Und ich glaube nicht, dass die SbZ schlecht informiert. Sie bringt alles, was sie weiß. D.h. Bibliothek und Institut entscheiden, welche Informationen hinaus gehen. Zudem sollten Sie schon auch die gedruckte Ausgabe der SbZ beachten. So gibt es z.B. in Folge 19 vom 05.12.07 den Aufruf "Wider das Vergessen", in dem auf die steuerliche Absetzbarkeit der Spenden hingewiesen wird. Spender werden in der SbZ nicht genannt. Vielleicht gibt es eine Veröffentlichung der Bibliothek, in der das möglich wäre.
    I.Ü.: Freuen Sie sich auf das Interview mit Gerald Volkmer.
  • gogesch

    6gogesch schrieb am 13.12.2007, 11:39 Uhr:
    Herr Graeff, seit wann übernehmen Sie die Rolle des Verteidigers von Herrn Bruss?
    "Dieses Artkelchen", wie niedlich!!! .. genau so hab ich es auch empfunden, das ist weder Fisch noch Fleisch...

    Ob die SbZ gut oder schlecht informiert, hängt nicht davon ab ob Sie es glauben oder nicht. Die Reaktionen zeigen eindeutig, dass die Informationen nicht ankommen.

    Übrigens: in den "Mitteilungen des Siebenbürger-Instituts" werden die Spender veröffentlicht. Auch auf der Homepage des Instituts können Spenderlisten eingesehen werden. Zwar nicht Aktuelle, aber immerhin vor 18.10.2006!!!!
  • Günther

    7Günther schrieb am 13.12.2007, 12:23 Uhr:
    Ich denke mit dem Aufruf wollte Frau Hutter diejenigen ansprechen, die die Dringlichkeit einer Hilfe schon erkannt haben, aber noch nicht aktiv geworden sind, die noch einen kleinen Schubser benötigen. Dazu ist der Artikel auch ganz gut geeignet. Nähere Infos, wozu die eingehenden Spenden konkret verwendet werden sollen, liefert, wie von Erhard Graeff angedeutet, das Interview mit Gerald Volkmer, das sogar als Titelstory der kommenden Ausgabe erscheinen wird - für Mitglieder bereits einsehbar unter www.siebenbuerger.de/zeitung/druckausgabe/

    [Beitrag am 13.12.2007, 12:28 von Günther geändert]
  • seberg

    8seberg schrieb am 13.12.2007, 15:17 Uhr:
    Hoffen wir also, dass die in jüngster Zeit intensivierte Berichterstattung der SBZ über die Situation des Siebenbürgen-Instituts und die neue Rubrik der SBZ mit regelmäßigen Nachrichten aus diesem Institut (siehe Interview mit Dr. Volkmer) auch neue potentielle Spender erreicht und besser informiert als bisher.

    [Beitrag am 13.12.2007, 15:29 von seberg geändert]
  • Fabritius

    9Fabritius schrieb am 13.12.2007, 18:51 Uhr:
    Erhard und Günther haben es genau getroffen: schon die letzte SbZ und auch die aktuelle haben unsere Institutionen in Gundelsheim sehr deutlich thematisiert und es werden weitere folgen. Auch werden die Institutionen dort regelmäßig über die Tätigkeit und Bedürfnisse informieren. Mal sehen, ob unsere Gemeinschaft noch so funktioniert, wie sie es sicher könnte und wir sowohl die Stiftung so ausstatten können, dass sie langfristig den Bestand sichert, als auch durch Sofortspenden die aktuelle Arbeit ermöglichen.

    Zur Frage, ob und wo wir Spenderlisten veröffentlichen, gibt es viele Fürsprecher und Gegner. Wie seht ihr das?

    Viele Grüße
  • fritz1966

    10fritz1966 schrieb am 14.12.2007, 09:26 Uhr:
    Hallo, zusammen,

    um den Spendenwilligen keine unnötigen Hürden in den Weg zu legen, sei hier noch die Kontonummer der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek ergänzt:

    Volksbank Oberberg 211 029 013 (BLZ 384 621 35).

    Ich finde, diese Angabe sollte in keinem Spendenaufruf fehlen, damit der Aufruf nicht „verpufft“.

    Zum Thema Spenderlisten: Ich habe nichts dagegen, wenn mein Name in einer Spenderliste steht, ich würde aber auch spenden, wenn es solche Listen nicht gäbe.

    Viele Grüße
    Fritz
  • gogesch

    11gogesch schrieb am 14.12.2007, 10:05 Uhr:
    Es ist schon ein großer Schritt nach vorne, wenn in Zukunft eine Rubrik zu diesen Themen, in der Zeitung, ihren Platz findet.
    Gleichzeitig finde ich es sehr positiv, dass das Institut mit einem Gesicht (Dr. Volkmer) verknüpft wird. Thomas Sindilariu gehört genauso dazu.
  • Karl

    12Karl schrieb am 15.12.2007, 11:28 Uhr:
    Was ich interessant fände, wäre eine jährliche Information darüber, wieviel % der Spender Mitglieder der LM sind. Spendenlisten finde ich unpassen, wenn es um 1-100 Euro-Beträge mehrheitlich geht.
    Vielleicht kann man alle, die über 500 EUR spenden, zu einer Party/Empfang in Gundelsheim mit Vorträgen zu Siebenbürgen einladen- um das Netzwerk fester zu knüpfen.
    Ich selbst möchte nicht in dieser Liste erscheinen, gerne aber spenden.
    Wie viele Unternehmer (n) wurden hinsichtlich dieses Themas um ein Sponsoring angeschrieben bzw. kontaktiert- mit welchem Erfolg?
    Hoffentlich nicht nur regionale Firmen in Gundelsheim und Umgebung.

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