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13. Februar 2008

Verbandspolitik

Im Zeichen des offenen Dialogs

Zu einem Jahresempfang hatte der Bundes­vorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zu Beginn der neuen Legislaturperiode für den 31. Januar 2008 in den Bayerischen Landtag in München eingeladen. Die Schirmherrschaft hatte die
1. Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm, langjährige Freundin und Fördererin der Sie­benbürger Sachsen, übernommen. 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur fanden sich in prominentem Rahmen, dem Steinernen Saal des Maximilianeums, ein, der mit facettenreichem siebenbürgisch-sächsischem Leben ausgefüllt wurde. Der Verband der Siebenbürger Sachsen präsentierte sich als moderner und offener Partner, Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius sprach vom Beginn einer „neuen Zeit“ unseres Verbandes. Unter anhaltendem Applaus wurde der bekannte Sänger Peter Maffay begrüßt, der nach langer Zeit zur siebenbürgischen Gemeinschaft zurückgefunden hat und beabsichtigt, sein humanitäres Enga­gement nach Siebenbürgen auszuweiten. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Karl

    1Karl schrieb am 13.02.2008, 10:58 Uhr:
    Da kann ich nur zurufen:
    "Lasst den vielen Worten die Taten nun folgen!"

    Daß die "LM" bzw. deren Führung sich als -selbstberufene, dh nicht gewählte- neue "Nationsuniversität" (mit ?50.000 Sb. Sachsen als Mitglieder von ca. mindestens 500.000 sich als Sb. Sachsen titulierende weltweit) sieht, ist eine schöne Herausforderung für diese, und impliziert auch das die Akzeptanz durch die vertretenen "Normalmitglieder" und die Nichtvertretenen und die Offenheit gegegenüber allen Sb. Sachsen weltweit.

    Leider steht in diesem Artikel noch wenig davon, wie man dieses hehre Ziel in die Realität umsetzen will, sicherlich folgt bald sowas.
    Die SbZ von 2008 ist ja nicht der Neue Weg von vor 1990.

    Sicher interessant zu erfahren ist, wie Peter Maffay nun so plötzlich zu der "LM" gefunden hat. Davon steht leider nichts drin, wird aber noch publiziert, im Rahmen der neuen Offenheit?

    Ich wünsche der LM-Führung und der SbZ, daß sie diese vielbeschriebene (und besungene?) "Neue Offenheit" auch möglichst schnell in die Realität umsetzen kann, dh entsprechende Erfolge und Bestätigungen als Meinungsführer erzielen kann, insbesondere bei den Sb. Sachsen, aber auch bei allen anderen "Betroffenen" bzw. in der Öffentlichkeit, wo das Bild der Sb. Sachsen mE immer noch schief rechts hängt - was sicher zum größten Teil falsch ist.

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