6. Mai 2008
Siebenbürgische Keramik in Dinkelsbühl
Der Freundeskreis Siebenbürgen e.V. Neckarsulm wird auch beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl an seinem Stand im Hof des katholischen Gemeindehauses St. Georg siebenbürgische Keramik anbieten. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Birnenkrügen aus dem Nösnerland, die im Rahmen des Projektes „Wiederbelebung alter Formen und Motive“ im Töpferdorf Korond (Corund) nach Originalen hergestellt wurden.
Des Weiteren werden diverse Einzelstücke siebenbürgischer Keramik und ein Dichtungsmittel für Keramik im Angebot sein.
Wie allgemein bekannt ist, ist die Koronder Keramik nicht absolut wasserdicht, d. h. der Scherben nimmt Wasser auf und „schwitzt“. Denjenigen, die Krüge oder Kannen gerne als Vasen benutzen, können wir ein Dichtöl anbieten, welches das Gefäß absolut wasserdicht macht. Das Dichtöl kann sowohl für glasierte als auch für unglasierte Gefäße verwendet werden. Das Dichtöl wurde an mehreren Kannen und Krügen Koronder Herstellung erprobt und hat sich sehr gut bewährt.
Die Handhabung ist sehr einfach. Das zu dichtende Gefäß wird mit dem Dichtöl (in Dosen von einem Liter) gefüllt oder mehrfach ausgeschwenkt, so dass die gesamte Innenwand des Gefäßes benetzt wird. Nach einer Einwirkzeit von 24 Stunden wird das Dichtöl aus dem Gefäß entleert und es beginnt die Trockenphase. Nach acht bis zehn Tagen Trocknung bei Zimmertemperatur ist der Scherben absolut wasserdicht und kann mit Wasser gefüllt werden. Da es nicht lebensmittelecht ist, darf es bei Gefäßen, die für Lebensmittel verwendet werden, nicht eingesetzt werden.
Weitere Informationen bei Dipl.-Ing. (FH) Johannes Kravatzky, Im Hägelich 46, 74172 Neckarsulm, Mobil: (01 62) 2 13 21 02, E-Mail: jkravatzky [ät] web.de.
Wie allgemein bekannt ist, ist die Koronder Keramik nicht absolut wasserdicht, d. h. der Scherben nimmt Wasser auf und „schwitzt“. Denjenigen, die Krüge oder Kannen gerne als Vasen benutzen, können wir ein Dichtöl anbieten, welches das Gefäß absolut wasserdicht macht. Das Dichtöl kann sowohl für glasierte als auch für unglasierte Gefäße verwendet werden. Das Dichtöl wurde an mehreren Kannen und Krügen Koronder Herstellung erprobt und hat sich sehr gut bewährt.
Die Handhabung ist sehr einfach. Das zu dichtende Gefäß wird mit dem Dichtöl (in Dosen von einem Liter) gefüllt oder mehrfach ausgeschwenkt, so dass die gesamte Innenwand des Gefäßes benetzt wird. Nach einer Einwirkzeit von 24 Stunden wird das Dichtöl aus dem Gefäß entleert und es beginnt die Trockenphase. Nach acht bis zehn Tagen Trocknung bei Zimmertemperatur ist der Scherben absolut wasserdicht und kann mit Wasser gefüllt werden. Da es nicht lebensmittelecht ist, darf es bei Gefäßen, die für Lebensmittel verwendet werden, nicht eingesetzt werden.
Weitere Informationen bei Dipl.-Ing. (FH) Johannes Kravatzky, Im Hägelich 46, 74172 Neckarsulm, Mobil: (01 62) 2 13 21 02, E-Mail: jkravatzky [ät] web.de.
J.K.
Schlagwörter: Heimattag 2008, Kunsthandwerk
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