15. September 2024
Freudiges Heimattreffen in Hahnbach
„Hahnbach, du fehlst mir so sehr, wie gerne ich wieder zu dir kehr“. Am 7. August war es wieder so weit: Bei strahlendem Sonnenschein wurden die zahlreichen Gäste von Mitgliedern des Vorstandes der HOG Hahnbach herzlich zum Treffen im Hahnbacher Kirchenhof empfangen. Ein solches Treffen zu organisieren, insbesondere fernab seines Wohnortes, bedarf viel Aufwand und Mühe. Dass sich dies gelohnt hat, bewies der hohe Zuspruch von über 200 Anwesenden.
Bereits zwei Tage vor dem eigentlichen Treffen begannen die Vorbereitungen. Der Kirchenhof wurde gesäubert, Zelte, Tische und Stühle wurden aufgestellt. Auch die Kirche wurde gründlich gereinigt und festlich geschmückt, um den Gästen einen würdigen Rahmen zu bieten.
Der Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Untch, war ein besonderes Ereignis. Musikalisch wurde er von Fredericke Gunesch an der Orgel und ihrer Tochter Clara an der Geige begleitet. Nach der Kirche wurden die Gäste mit feinster Blasmusik unserer Freunde aus Traun in Österreich empfangen.
In seiner Ansprache betonte der Vorsitzende der HOG Hahnbach, Georg Lederer, dass Siebenbürgen und Hahnbach nicht nur Orte auf der Landkarte sind, sondern ein Stückchen Heimat, das uns allen am Herzen liegt. Hier sind wir aufgewachsen, haben unsere Kindheit verbracht und Erinnerungen gesammelt und kommen sehr gerne auch wieder hierher zurück, wie der heutige Tag gezeigt habe.
Nach den Ansprachen folgte bei schöner Blasmusik und toller Stimmung das Mittagessen. Voller Freude genossen die ehemaligen Nachbarn, nun wiedervereint Schulter an Schulter im Kirchenhof, den Tag. Anschließend gedachten wir unserer verstorbenen Landsleute auf dem Friedhof. Pfarrer Untch fand erneut schöne Worte der Erinnerung und spendete Trost an die Trauernden. Begleitet wurde die Andacht von einem Bläserquartett der Blaskapelle Traun.
Der Nachmittag verging viel zu schnell, und zum Kaffee bot ein lokaler Bäcker Hanklich sowie Zwetschgen- und Apfelkuchen, gebacken nach alter Tradition. Schnell bildete sich eine Schlange an dem Stand, das altbekannte Gebäck schmeckte den Besuchern sehr.
Nach dem siebenbürgischen Abendbüfett wurde das Tanzbein geschwungen. Melitta und Kurt vom „Duo Riff“ heizten richtig ein und unser neu komponiertes „Hahnbacher Lied“ wurde zum Hit des Abends. Bis tief in die Nacht wurde gefeiert, getanzt und immer wieder „Hahnbach, du fehlst mir so sehr, wie gerne ich wieder zu dir kehr …“ gesungen.
Ein herzliches Dankeschön richtet der Vorstand der HOG Hahnbach an alle fleißigen Helfer und Spender! Nur gemeinsam ist es möglich, solche schönen Feste und Erinnerungen zu gestalten und durchzuführen!
Das Hahnbacher Treffen 2024 war ein voller Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig solche Zusammenkünfte für den Erhalt unserer Gemeinschaft und unserer Heimat sind. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Teilnahme unserer Hahnbacher Gemeinschaft am Festumzug des Großen Sachsentreffens am 3. August in Hermannstadt. Mit einer starken Gruppe von 27 Trachtenträgern haben wir die Hahnbacher Fahne hochgehalten und den zahlreichen Besuchern an der Strecke unsere Freude und Stolz zum Ausdruck gebracht. Bei allen Teilnehmenden war die Begeisterung zu spüren und ich hoffe sehr, dass wir unsere Trachten auch beim Heimattag 2025 in Dinkelsbühl zeigen und Hahnbach würdig und zahlreich vertreten werden.
Der Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Untch, war ein besonderes Ereignis. Musikalisch wurde er von Fredericke Gunesch an der Orgel und ihrer Tochter Clara an der Geige begleitet. Nach der Kirche wurden die Gäste mit feinster Blasmusik unserer Freunde aus Traun in Österreich empfangen.
In seiner Ansprache betonte der Vorsitzende der HOG Hahnbach, Georg Lederer, dass Siebenbürgen und Hahnbach nicht nur Orte auf der Landkarte sind, sondern ein Stückchen Heimat, das uns allen am Herzen liegt. Hier sind wir aufgewachsen, haben unsere Kindheit verbracht und Erinnerungen gesammelt und kommen sehr gerne auch wieder hierher zurück, wie der heutige Tag gezeigt habe.
Nach den Ansprachen folgte bei schöner Blasmusik und toller Stimmung das Mittagessen. Voller Freude genossen die ehemaligen Nachbarn, nun wiedervereint Schulter an Schulter im Kirchenhof, den Tag. Anschließend gedachten wir unserer verstorbenen Landsleute auf dem Friedhof. Pfarrer Untch fand erneut schöne Worte der Erinnerung und spendete Trost an die Trauernden. Begleitet wurde die Andacht von einem Bläserquartett der Blaskapelle Traun.
Der Nachmittag verging viel zu schnell, und zum Kaffee bot ein lokaler Bäcker Hanklich sowie Zwetschgen- und Apfelkuchen, gebacken nach alter Tradition. Schnell bildete sich eine Schlange an dem Stand, das altbekannte Gebäck schmeckte den Besuchern sehr.
Nach dem siebenbürgischen Abendbüfett wurde das Tanzbein geschwungen. Melitta und Kurt vom „Duo Riff“ heizten richtig ein und unser neu komponiertes „Hahnbacher Lied“ wurde zum Hit des Abends. Bis tief in die Nacht wurde gefeiert, getanzt und immer wieder „Hahnbach, du fehlst mir so sehr, wie gerne ich wieder zu dir kehr …“ gesungen.
Ein herzliches Dankeschön richtet der Vorstand der HOG Hahnbach an alle fleißigen Helfer und Spender! Nur gemeinsam ist es möglich, solche schönen Feste und Erinnerungen zu gestalten und durchzuführen!
Das Hahnbacher Treffen 2024 war ein voller Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig solche Zusammenkünfte für den Erhalt unserer Gemeinschaft und unserer Heimat sind. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Teilnahme unserer Hahnbacher Gemeinschaft am Festumzug des Großen Sachsentreffens am 3. August in Hermannstadt. Mit einer starken Gruppe von 27 Trachtenträgern haben wir die Hahnbacher Fahne hochgehalten und den zahlreichen Besuchern an der Strecke unsere Freude und Stolz zum Ausdruck gebracht. Bei allen Teilnehmenden war die Begeisterung zu spüren und ich hoffe sehr, dass wir unsere Trachten auch beim Heimattag 2025 in Dinkelsbühl zeigen und Hahnbach würdig und zahlreich vertreten werden.
Georg Lederer
Schlagwörter: Hahnbach, Heimattreffen, Sachsentreffen 2024
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