Interviews und Porträts
Die Rubrik „Interviews und Porträts“ rückt verschiedene Persönlichkeiten in den Mittelpunkt, die das siebenbürgisch-sächsische Leben mitgestalten oder sich Verdienste in ihrem jeweiligen Wirkungskreis erworben haben. Auch Nachrufe werden hier veröffentlicht.
Sie können die Interviews und Porträts auch nach folgenden Rubriken durchstöbern:
Kultur ·
Medien ·
Musik ·
Sport ·
Jugend ·
Politik ·
Wirtschaft ·
Wissenschaft ·
Verbandsleben
Das Selbstverständliche tun, als Lehrer und als Forscher: Konrad Klein zum Siebzigsten
„Ich bin dafür, Konrad Klein fest in die Redaktion der SbZ zu integrieren. Seine Artikel gehören allesamt, ausnahmslos, zu dem Besten, was die Zeitung hat. Ich hoffe stark, sie werden dereinst in einem Band herausgegeben, denn so viel Empathie, so viel Kulturgeschichte, so viel übernationales Interesse findet man heutzutage nirgends in jener Landschaft, die sich siebenbürgische Historiographie nennt. Ich lerne aus jedem seiner Artikel unglaublich viel dazu und bin für jeden seiner Beiträge unendlich dankbar.“ Das schrieb ein Kommentator auf SbZ-Online unter dem Eindruck der eindrücklichen Geschichte über „Sisi von Halmagen“ am 7. Dezember 2014 (https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/15060-sisi-von-halmagen.html). mehr...
Bleibende Verdienste um unsere Gemeinschaft: Gert Letz‘ Einsatz für das siebenbürgisch-sächsische Kulturgut
Die Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen trauert um Gert Letz, verdientes Vorstandsmitglied, der am 9. Januar in Geretsried verstorben ist. Unter tiefer Anteilnahme zahlreicher Familienangehöriger, Freunde und Bekannter wurde er am 19. Januar auf dem Waldfriedhof in Geretsried beigesetzt. Der 1935 in Schäßburg Geborene war als überzeugter und überzeugender Siebenbürger Sachse über Jahrzehnte nicht nur auf Kreisebene tätig. mehr...
Aktiv bis ins hohe Alter: Zum Tode von Katharina Gaadt
Bei einer berührenden Trauerfeier am 14. Januar in der Trauerhalle von Nordheim verabschiedeten sich Familie, Freunde und Trauergäste von Katharina Gaadt, die im gesegneten Alter von knapp 95 Jahren verstorben ist. In seiner Trauerrede bezeichnete Pfarrer i.R. Horst-Werner Neth Frau Gaadt als starke Frau mit einem starken Herzen, die immer für andere da gewesen sei. Sie habe in zwei Welten gelebt, in der ihrer siebenbürgischen Gemeinschaft, aber auch in der ihrer neuen Heimat, wo sie sich zu Hause gefühlt und mit viel Liebe und großem Engagement eingebracht habe. mehr...
Starke Impulse für zusammenwachsende Gemeinschaft/Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă zieht Bilanz
Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă wirkt seit 1986 in der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), zuerst als Gemeindepfarrer in Broos, danach in Heltau und schließlich in Michelsberg. 2009 wird er hauptamtlich Kirchenrat im Landeskonsistorium. Als Referent für institutionelle Kooperation der EKR hat er in den letzten zehn Jahren starke Impulse gesetzt, damit die beiden Teile der einen Gemeinschaft, die ausgewanderten und die in der Heimat verbliebenen Siebenbürger Sachsen, zusammenwachsen. Am 1. Februar 2022 wechselt der 61-jährige Theologe als Mitarbeiter in den Stab der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa nach Wien. SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss sprach mit Dr. Stefan Cosoroabă über die jüngsten Entwicklungen der siebenbürgischen Gemeinschaft. mehr...
Für die Gemeinschaft begeistert dabei: Christine Schell in Wuppertal
„Christus wird uns nicht fragen, wie viel wir geleistet haben, sondern mit wie viel Liebe wir unsere Taten vollbracht haben“, sagte einst Mutter Theresa von Kalkutta (1910-1997). Vielseitig und mit viel Liebe für die siebenbürgische Gemeinschaft aktiv ist Christine Schell, die am 21. Januar ihren 85. Geburtstag in Wuppertal feiert. mehr...
Der Super-Optimierer: Nachruf auf den Agrarwissenschaftler Dr. Heinz Werner Bredt
Spätestens nach Veröffentlichung ganzseitiger Zeitungsartikel im "Neuen Weg" und der "Karpatenrundschau" hatte er einen schmeichelhaften Spitznamen, den jeder weit und breit benutzen sollte, wenn von ihm die Rede war: der Kartoffeldoktor. Dr. Heinz Werner Bredt. Geboren am 23. Mai 1932 im siebenbürgischen Marienburg als zweites von vier Kindern von Hans und Hilda Bredt. Das Agrarier-Gen hat er wohl von seinem Vater geerbt, der als Ackerbauschuldirektor die Leidenschaft für die Landwirtschaft an seinen Sohn weitergab. mehr...
Was macht unseren Verband attraktiv? Interview-Reihe der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen
Vor zwei Monaten, noch ganz im Zeichen der Tagung der Kreisgruppenvorsitzenden in Dinkelsbühl, wurde in der Vorstandssitzung der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen in Hannover folgender Beschluss gefasst: Wir erörtern in mehreren Folgen der Siebenbürgischen Zeitung und in unseren digitalen Medien die Frage, was unsere Gemeinschaft attraktiv macht. Und wir suchen, im Dialog mit Amtsträgern unseres Landesvorstandes, nach Möglichkeiten, für unseren Verband zu werben. Dietmar- Udo Zey, der diese Interview-Reihe betreut, führte das erste Gespräch mit Kurt Freitag, stellvertretender Landesvorsitzender. Er stammt aus Groß-Alisch und ist am 20. April 1965 geboren. Weitere Interviews folgen monatlich. mehr...
Die Musik war seine Berufung: Nachruf auf Karl Teutsch
Am 16. Dezember 2021 verstarb mein Freund Karl Teutsch, der sein Leben dem musikwissenschaftlichen Schaffen gewidmet hat. Teutsch stammte aus einer alten siebenbürgisch-sächsischen Familie, die in Schäßburg beheimatet war, wo er am 9. September 1934 geboren wurde. Er war einer der besten Kenner der siebenbürgischen Musikgeschichte und Musikpflege. mehr...
Landwirtschaftliche Themen für die Nachwelt dokumentiert: Nachruf auf Waldemar Mayer
Zum Tod von Johann Waldemar Mayer, Oberlandwirtschaftsrat a.D., Vorsitzender des Vereins deutscher Diplomagraringenieure aus dem Banat und Siebenbürgen. Vollkommen überraschend kam für alle Freunde und Bekannte die traurige Nachricht, dass Waldemar Mayer (seine Freunde nannten ihn Johnny) ganz plötzlich am 7. August 2021 im Alter von 88 Jahren in Spraitbach verstorben ist. mehr...
Neue rumänische Botschafterin in Berlin Adriana Stănescu im Interview
Am 17. September 2021 trat Adriana Stănescu an der rumänischen Botschaft in der Berliner Dorotheenstraße die Nachfolge von Emil Hurezeanu an, der auf den Botschafterposten in Wien wechselte. 1968 in Bukarest geboren, schloss sie in ihrer Heimatstadt das Studium der Ingenieurswissenschaften mit Spezialgebiet Maschinenbau ab, um sich dann einer weiteren Spezialisierung im Bereich der internationalen Beziehungen zu widmen. Die Politologin Dr. Anneli Ute Gabanyi führte mit ihr das folgende Interview. mehr...








