Ihr spielt gerne Volleyball oder Fußball? Oder schaut Anderen gerne beim Spielen zu? Dann haben wir da zwei Angebote für Euch: unser Hallenvolleyballturnier findet wie immer am Samstag, dem 26. Mai, statt. Die Dreifachturnhalle des TSV Dinkelsbühl wimmelt dann von Volleyballfans – egal, ob sie mitspielen oder nicht. Also sucht Euch ein paar Leute (ihr müsst fünf Feldspieler sein, davon mindestens zwei Mädels und beliebig viele Auswechselspieler) und meldet Euch an – bis 12. Mai habt Ihr dafür Zeit (Anmeldungen schriftlich bei: Harald Krauss, Schwarzenbergstraße 21, 86165 Augsburg, E-Mail: krauss.harald[ät]googlemail.com, Handy: (01 70) 2 81 13 47).

Ist Euch Fußball lieber? Die traditionelle „Siebenbürgische Fußballmeisterschaft“ des Heimattages findet am Samstag, dem 26. Mai, auf der Anlage des TSV Dinkelsbühl statt. Auch dieses Jahr können Jugendmannschaften im Alter von 10 bis 16 Jahren mitmachen. Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften ist auf maximal 20 Teams begrenzt. Meldet Euch bis zum 13. Mai an bei Christian Guist, Metterzimmerer Straße 105, 74343 Sachsenheim, Telefon: (01 73) 2 31 15 85, E-Mail: h-c.guist[ät]online.de, bis zum 13. Mai. Falls Ihr eine Jugendmannschaft seid, spielt Ihr übrigens beitragsfrei. Da das Fußballturnier im Geiste des Heimattages ausgetragen wird, sollte die Mehrheit Eurer Mannschaft Siebenbürger Sachsen sein.

Oder was haltet Ihr von Tanzen? Genauer gesagt in Dinkelsbühl am Pfingstsonntag auf dem Altrathausplatz und vor der Schranne tanzen? Das gehört für eine siebenbürgische Tanzgruppe eigentlich zum Heimattag dazu – egal, ob Kinder-, Jugend- oder Erwachsenentanzgruppen. Ab 14.30 Uhr tönt Volkstanzmusik durch das mittelalterliche Dinkelsbühl und die siebenbürgischen Trachten drehen sich um die Wette. Dafür anmelden müsst Ihr Euch bis zum 1. Mai bei unserer Kulturreferentin Stephanie Kepp, Waibelstraße 8, 86167 Augsburg; Handy: (01 77) 2 85 70 74; E-Mail: steffi_kepp[ät]yahoo.de.

Ihr wisst noch nicht, wo ihr übernachtet? Da hätten wir auch was: Der Puls des Heimattags schlägt drei Tage lang auf dem Übernachtungszeltplatz. Hier trifft sich die Jugend, um gemeinsam zu zelten, zu feiern und Leute kennen zu lernen. Seit Jahrzehnten kümmert sich die SJD um die Bereitstellung und den Betrieb des Übernachtungszeltplatzes. Mit vielen Helfern sorgt man Jahr für Jahr für einen reibungslosen Ablauf. Hier kann man für einen geringen Beitrag von Freitag bis Montag übernachten: 17 Euro für SJD-Mitglieder und 32 Euro für Nicht-SJD-Mitglieder. Dazu kommt noch das Festabzeichen für 8 Euro. In freier Natur und unter Gleichgesinnten erlebt man ein unvergessliches Wochenende. Hierzu möchten wir Euch gerne einladen. Da der Zulauf in den letzten Jahren immer mehr gestiegen ist, werden wir dieses Jahr eine größere Fläche umzäunen. Wir werden Sicherheitswege und Parzellen einrichten. Bitte diese beachten und nicht mit Zelten zupflastern. Nach wie vor darf die Übernachtungswiese nicht mit dem Auto befahren werden, sie ist ausschließlich für die Zelte gedacht. So lange Platz vorhanden ist, dürfen Autoschläfer im vorderen eingezäunten Bereich ihre Autos abstellen.

Ihr wollt das Wochenende zum Feiern nutzen? Das Angebot dafür ist riesig! Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und seine Partnerstadt Dinkelsbühl veranstalten in einer Partnerschaft mit Peter Maffay ein exklusives Open Air-Konzert als Auftakt zum Heimattag der Siebenbürger Sachsen 2012. An den drei Abenden spielen wie gewohnt beliebte Bands im Festzelt und sorgen für eine super Stimmung: am Freitag könnt Ihr Amazonas-Express, am Samstag die Highlife-Band und am Sonntag Romanticas erleben. Also kommt vorbei, feiert mit uns und genießt die tolle Stimmung!

Ihr seid noch ein bisschen kleiner? Keine Sorge, ihr könnt Euch in unser Nachwuchsprogramm einbringen. Könnt Ihr ein Instrument spielen oder singen? Seid ihr vielleicht eine Band? Könnt ihr moderne Tänze? Könnt ihr siebenbürgische Witze, Lieder oder Gedichte vortragen? Seid ihr eine Kinder-Tanzgruppe? Oder könnt Ihr noch etwas zu unserem Programm beitragen? Wir sind neugierig auf Euren Beitrag! Am Samstagnachmittag heißt es ab 14.30 Uhr wieder: „Unser Nachwuchs präsentiert sich“ im Schrannen-Festsaal. Ihr werdet das Publikum begeistern! Weitere Infos gibt Euch unsere Kulturreferentin Stephanie Kepp, Waibelstraße 8, 86167 Augsburg, Handy: (01 77) 2 85 70 74, E-Mail: steffi_kepp[ät]yahoo.de – hier könnt Ihr Euch auch bis zum 1. Mai anmelden. Also: Spotlight on, Kids let’s go!

Für die ganz Kleinen spielt das Knurps Puppentheater aus Möckmühl wieder und erzählt uns eine tolle Geschichte. Das Knurps Puppentheater will in ein berührendes Erlebnis verstricken und mit tiefgehenden Bildern packen. Die Stärke von Figuren ist nicht das Sprechen, sondern die Übersetzung der Sprache in Aktion und Bilder. Gezeigt wird das Stück „Keinohrhase“: Dem jungen Hasen Max fehlt etwas ganz Entscheidendes, um ein richtiger Hase zu sein – seine Ohren. Trotzdem hat man den kleinen Frechdachs lieb. Nur sein Lieblingsspiel „Verstecken“ mag keiner seiner Hasenfreunde mit ihm spielen, denn ohne die langen Ohren kann sich Max so gut verstecken, dass er nie gefunden wird. So spielt er eben Verstecken mit sich alleine. Sehr viel Spaß macht ihm das allerdings nicht. Bei einem solchen Spiel findet er ein kleines Ei. Als ehrlicher Finder sucht er den Besitzer. Er hoppelt zum Igel, zur Eule und vielen anderen Tieren, aber niemandem gehört das Ei. Ganz verzweifelt ist Max, zumal das Ei im Lauf der Suche immer größer und schwerer wird und der Fuchs es gerne auf seinem Speiseplan hätte. Da passiert es, das Ei fällt ihm aus den kleinen Pfoten und bricht auf. Den Besitzer findet Max nicht. Das Problem mit dem Ei löst sich aber von ganz alleine und eine wunderbare Freundschaft beginnt. Und zuschauen kann man am Pfingstsonntag, den 27. Mai, um 13.00 Uhr im Konzertsaal, Dr.-Martin-Luther-Straße 6, in Dinkelsbühl. Ihr könnt auch mal auf www.knurpspuppentheater.de schauen.

Einer der letzten Pro­grammpunkte des Heimattages am Pfingstsonntag um 21.00 Uhr ist der Fackelumzug zur Gedenkstätte in Dinkelsbühl. Vor der Schranne werden die Fackeln von ehren­amtlichen Mitgliedern des SJD-Vorstandes an die Teilnehmer verteilt und angezündet, dann setzt sich der Zug – angeführt von der Dinkelsbühler Knabenkapelle – in Bewegung und zieht mit brennenden Fackeln durch die Straßen Dinkelsbühls in Richtung Gedenkstätte, wo in einem besinnlichen Moment mit einer Ansprache und einer Schweigeminute der Toten gedacht wird. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Teilnehmer erfreulicherweise deutlich gestiegen, die zusammen mit der SJD die Ahnen nicht vergessen und deren Wege sie auch in Zukunft weitergehen wollen.

SJD