Der Landrat begrüßte die neuen Staatsbürger mit den Worten: „Die Häuser aus fünf Jahrhunderten im Museumsdorf Kürnbach stehen nicht nur für ein reiches kulturelles Erbe, sondern auch für eine ständige Weiterentwicklung und damit Sinnbild für eine sich weiterentwickelnde Gesellschaft, zu der schon immer Menschen aus anderen Ländern beigetragen haben“.

Zwischen den Ansprachen von Landrat Schmid und dem Ministerialdirektor im Ministerium für Integration, Professor Wolf-Dietrich Hammann, der in seiner Rede betonte, „wir brauchen Vielfalt in der Gesellschaft“, spielte das Ensemble „Russ-Buben“ auf. Nach der Übergabe der Einbürgerungsurkunde, stellvertretend an zwei Personen, folgte der Auftritt der Siebenbürgisch-Sächsischen Kindertanzgruppe Biberach unter der Leitung von Astrid und Anna-Lena Göddert und Andrea Zultner. Gemeinsam mit 14 Kindern im Alter zwischen vier und 13 Jahren zeigten sie ihr Können mit den drei Tänzen „Schwäbischer Solotanz“, „Topporzer Kreuzpolka“ und „Tanzfreude“ und lockerten mit ihrer fröhlichen Art die Veranstaltung auf. Landrat Schmid bedankte sich herzlich für den Auftritt und überreichte jedem Kind persönlich ein kleines Präsent. Der Nachmittag klang bei einem kurzen Stehempfang aus.

Annemarie Zultner