6. Oktober 2022
Theatergruppe Landshut begeisterte beim Sachsentreffen in Meschen
Im Frühling dieses Jahres erreichte die siebenbürgisch-sächsische Theatergruppe Landshut die Anfrage der Bundeskulturreferentin Dagmar Seck, beim 32. Sachsentreffen in Meschen ihr aktuelles Theaterstück „Bezuolt“ aufzuführen. Die Gruppe fühlte sich sehr geehrt und von dieser Herausforderung angespornt. Den ganzen Sommer über wurde fleißig geprobt und die Reise nach Siebenbürgen geplant. Kerstin Arz, Vorsitzende der Kreisgruppe Landshut, berichtet.
Am 15. September war es endlich so weit. Wir luden Kulissen, Requisiten und Kostüme ein und traten die Fahrt nach Meschen an. Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen hatten, konnten wir in Meschen am Freitag bereits dem Auftakt des Sachsentreffens beiwohnen und den Ball im dortigen Kultursaal genießen.
Am Samstag, dem 17. September, war schließlich unser großer Tag. Nach dem Festgottesdienst in der evangelischen Kirche von Meschen reihte sich unsere Theateraufführung in eine Vielzahl kultureller Darbietungen von Tanzgruppen und Blaskapellen ein. Vor Beginn des Stücks hatten wir noch die ehrenvolle Aufgabe, ein Gastgeschenk zu überbringen. Wir überreichten Martin Bottesch und Winfried Ziegler vom Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) im Namen der Kreisgruppe Landshut ein Buch und ein für Landshut typisches „Buchskranzl“.
Schließlich konnte die Vorstellung beginnen: Auf der Bühne drehte sich alles um ein junges Ehepaar, das mit häuslichen Schwierigkeiten kämpft, und oft nur über den „Zappgekel“ miteinander kommuniziert. Die Einflüsse von außen – sei es von der Schwiegermutter, dem Vagabund oder der Zigeunerin – tragen natürlich nicht dazu bei, dass sich der eheliche Frieden einfach wieder herstellen lässt.
Mit unserem Lustspiel in drei Akten konnten wir dem begeisterten Publikum einen kurzweiligen Nachmittag in sächsischer Mundart bereiten. Wir selbst haben die Aufführung sowohl auf als auch hinter der Bühne sehr genossen. Die Reaktionen und der Applaus der Zuschauer feuerten uns an und ließen die obligatorische Nervosität schnell schwinden. Nach der gelungenen Vorstellung hieß es für uns Abschiednehmen vom Sachsentreffen und von Meschen. Nach dem aufregenden und abwechslungsreichen Wochenende traten wir am Montag die Heimreise an.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlichst vor allem bei Dagmar Seck, Bundeskulturreferentin, und Winfried Ziegler, DFDS-Geschäftsführer, für die Einladung sowie die großartige Organisation und Unterstützung bei der Planung und Durchführung dieser Reise. Ein großer Dank gilt auch dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales für die Förderung des Projekts.
Am Samstag, dem 17. September, war schließlich unser großer Tag. Nach dem Festgottesdienst in der evangelischen Kirche von Meschen reihte sich unsere Theateraufführung in eine Vielzahl kultureller Darbietungen von Tanzgruppen und Blaskapellen ein. Vor Beginn des Stücks hatten wir noch die ehrenvolle Aufgabe, ein Gastgeschenk zu überbringen. Wir überreichten Martin Bottesch und Winfried Ziegler vom Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) im Namen der Kreisgruppe Landshut ein Buch und ein für Landshut typisches „Buchskranzl“.
Schließlich konnte die Vorstellung beginnen: Auf der Bühne drehte sich alles um ein junges Ehepaar, das mit häuslichen Schwierigkeiten kämpft, und oft nur über den „Zappgekel“ miteinander kommuniziert. Die Einflüsse von außen – sei es von der Schwiegermutter, dem Vagabund oder der Zigeunerin – tragen natürlich nicht dazu bei, dass sich der eheliche Frieden einfach wieder herstellen lässt.
Mit unserem Lustspiel in drei Akten konnten wir dem begeisterten Publikum einen kurzweiligen Nachmittag in sächsischer Mundart bereiten. Wir selbst haben die Aufführung sowohl auf als auch hinter der Bühne sehr genossen. Die Reaktionen und der Applaus der Zuschauer feuerten uns an und ließen die obligatorische Nervosität schnell schwinden. Nach der gelungenen Vorstellung hieß es für uns Abschiednehmen vom Sachsentreffen und von Meschen. Nach dem aufregenden und abwechslungsreichen Wochenende traten wir am Montag die Heimreise an.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlichst vor allem bei Dagmar Seck, Bundeskulturreferentin, und Winfried Ziegler, DFDS-Geschäftsführer, für die Einladung sowie die großartige Organisation und Unterstützung bei der Planung und Durchführung dieser Reise. Ein großer Dank gilt auch dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales für die Förderung des Projekts.
Kerstin Arz
Lesen Sie auch den Bericht von Nina May über das 32. Sachsentreffen in LandshutSchlagwörter: Sachsentreffen, Landshut, Theater
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