14. April 2006

Minderheiten pflegen "Dialog der Zivilgesellschaft"

Auf Einladung der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen tagten Vertreter ethnischer Minderheiten aus Rumänien, Ungarn, Dänemark, Estland, Finnland, Lettland und Litauen im schleswig-holsteinischen Sankelmark. Das Treffen stand unter dem Leitwort "Der Dialog der Zivilgesellschaft".
Auf einem Empfang betonte die Minderheitenbeauftragte der schleswig-holsteinischen Landesregierung, Caroline Schwarz, "dass Dialog, Solidarität und Respekt helfen, Lösungen für ein konfliktfreies Zusammenleben von Minderheiten und Mehrheiten zu entwickeln". Dabei wies Schwarz darauf hin, dass fast die Hälfte der in Deutschland zu den nationalen Minderheiten zählenden 230 000 Menschen in Schleswig-Holstein leben. Das European Center for Minortiy Issues ECMI - Europäisches Zentrum für Aufgaben der Minderheiten und das Sekretariat der Föderalistischen Union Europäischer Volks-Gruppen FUEV haben ihren Sitz in Flensburg und werden von der Landesregierung finanziell unterstützt.

hsk


Schlagwörter: Tagungen, deutsch-rumänische Beziehungen

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