1. November 2006
Ausstellung in Berlin: "Mehr wie zum Leben braucht man nicht"
Die vom 5. bis 26. November 2006 in der Berliner St. Thomas-Kirche zu sehende Ausstellung „In Siebenbürgen: ‚Mehr wie zum Leben braucht man nicht.’ Eine Ethnographie in Wort und Bild“ zeigt Frauenportraits aus der Bevölkerungsgruppe der Siebenbürger Sachsen, die vor einem Jahrzehnt in Rumänien entstanden sind.
Regisseur Klaus Lückert hat sein Ausstellungskonzept bereits im Juli diesen Jahres in der Berliner Marheineke-Markthalle präsentiert. Nun ist die von 18 auf 27 Tafeln erweiterte Ausstellung in der St. Thomas-Kirche am Mariannenplatz (ebenfalls Berlin-Kreuzberg) täglich zu besichtigen. Eröffnet wird sie durch Pfarrer Christian Müller am 5. November um 11.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn: 10 Uhr).
Im Mittelpunkt der Fotodokumentation stehen sieben Frauen. Daneben werden auch Bilder von Kindern gezeigt. Die Dokumente einer untergehenden Kultur zeigen Frauen, die sich aus unterschiedlichen Gründen dem Exodus nach Deutschland nicht angeschlossen und für ein Bleiben in Rumänien entschieden haben. Die Exponate fußen auf Lückerts Dokumentarfilmaufnahmen von 1994/95 und entstanden in Birthälm, Deutsch-Weißkirch, Fogarasch, Nußbach, Rauthal und Malmkrog.
Im Mittelpunkt der Fotodokumentation stehen sieben Frauen. Daneben werden auch Bilder von Kindern gezeigt. Die Dokumente einer untergehenden Kultur zeigen Frauen, die sich aus unterschiedlichen Gründen dem Exodus nach Deutschland nicht angeschlossen und für ein Bleiben in Rumänien entschieden haben. Die Exponate fußen auf Lückerts Dokumentarfilmaufnahmen von 1994/95 und entstanden in Birthälm, Deutsch-Weißkirch, Fogarasch, Nußbach, Rauthal und Malmkrog.
Schlagwörter: Ausstellung, Malerei
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