18. September 2009
Münchener Gesprächskreis: Kunst aus Siebenbürgen
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts finden sich viele Künstler Europas, auch aus Siebenbürgen, zu einer „neuen Metaphysik“ hingezogen. Werke, die nun entstehen, gehen davon aus, dass jenseits der sichtbaren Welt auch eine unsichtbare existiert, die unseren Sinnen weitgehend verborgen bleibt.
Mit dieser Thematik beschäftigt sich im Rahmen des Gesprächskreises über Kunst eine Einführung des Kunsthistorikers Dr. Claus Stephani. Der Vortrag und die Begegnung finden am Mittwoch, dem 23. September 2009, 19.00 Uhr, im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, statt. Das HDO ist mit jeder S-Bahn, Haltestelle Rosenheimer Platz, Ausgang Motorama, zu erreichen. Der Eintritt ist frei.
Claus Stephani wird, wie auch in vorangegangenen Vorträgen, ein reiches Bildmaterial präsentieren. Bekannte siebenbürgische Künstler wie Hans Mattis-Teutsch, Hans Hermann, Heinrich Schunn, Hermann Morres, Trude Schullerus, Eduard Morres, Helfried Weiss oder Vertreter der jüngeren Generation wie Sieglinde Bottesch, Hans Ganesch u. a. haben öfters versucht, in ihren Bildern „göttliche Offenbarungen“ und „Geheimnisse des Universums“ einzubauen.
So will der Vortragende der Frage nachgehen: Welche Spiegelungen des Universums oder des Göttlichen verbergen sich in manch einem Landschaftsbild aus Siebenbürgen? Wie hat der eine oder andere Künstler Geheimnisse des Lebens und der Lebenswege in sein Werk eingebaut? Welche verborgenen Mitteilungen offenbaren sich so beim näheren Hinschauen in einem Bild?
In seinem Vortrag, „Jenseits des Sichtbaren“, wird Dr. Stephani „seine auserwählten“ siebenbürgischen Künstler einigen bekannten Vertretern des internationalen europäischen Kunstschaffens, von Caspar David Friedrich bis Marc Chagall und Salvador Dali u.a., gegenüber stellen, um so eine Wertung vorzunehmen. Die soll zeigen, dass „jenseits der Karpaten, abseits von Europa“ ein durchaus beeindruckendes schöpferisches Kunstgeschehen stattgefunden hat.
Claus Stephani wird, wie auch in vorangegangenen Vorträgen, ein reiches Bildmaterial präsentieren. Bekannte siebenbürgische Künstler wie Hans Mattis-Teutsch, Hans Hermann, Heinrich Schunn, Hermann Morres, Trude Schullerus, Eduard Morres, Helfried Weiss oder Vertreter der jüngeren Generation wie Sieglinde Bottesch, Hans Ganesch u. a. haben öfters versucht, in ihren Bildern „göttliche Offenbarungen“ und „Geheimnisse des Universums“ einzubauen.
So will der Vortragende der Frage nachgehen: Welche Spiegelungen des Universums oder des Göttlichen verbergen sich in manch einem Landschaftsbild aus Siebenbürgen? Wie hat der eine oder andere Künstler Geheimnisse des Lebens und der Lebenswege in sein Werk eingebaut? Welche verborgenen Mitteilungen offenbaren sich so beim näheren Hinschauen in einem Bild?
In seinem Vortrag, „Jenseits des Sichtbaren“, wird Dr. Stephani „seine auserwählten“ siebenbürgischen Künstler einigen bekannten Vertretern des internationalen europäischen Kunstschaffens, von Caspar David Friedrich bis Marc Chagall und Salvador Dali u.a., gegenüber stellen, um so eine Wertung vorzunehmen. Die soll zeigen, dass „jenseits der Karpaten, abseits von Europa“ ein durchaus beeindruckendes schöpferisches Kunstgeschehen stattgefunden hat.
Heidemarie Weber
Schlagwörter: Malerei, Vortrag, München
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