Kulturspiegel

Der „Kulturspiegel“ umfasst Rezensionen und Beiträge über die Geschichte, Naturwissenschaften, Kunst und das vielseitige Kulturleben der Siebenbürger Sachsen und deren Nachbarn.

3. Januar 2012

Kulturspiegel

Emo Schuschnig stellt Mediterranes aus

Eine Auswahl seiner mediterranen Bilder zeigt Emo Schuschnig noch bis zum 19. Januar 2012 in der Rathausaußenstelle, im Amt V, Alois-Harbeck-Platz, in Puchheim (Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 7.30 bis 12.00 Uhr, dienstags auch von 14 bis 16 Uhr und donnerstags auch von 15 bis 18.30 Uhr). mehr...

2. Januar 2012

Kulturspiegel

27. Löwensteiner Musikwoche mit Uraufführung

Zur Löwensteiner Musikwoche lädt die Gesellschaft für deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa (GDMSE) Menschen aller Altersgruppen, Einzelpersonen wie Familien, Instrumentalisten, Chorsängerinnen und Chorsänger vom 9. bis 15. April 2012 in die Evangelische Tagungsstätte Löwenstein nahe Heilbronn ein. Die traditionsreiche Veranstaltung findet zum 27. Mal statt. Ziel ist die Pflege deutscher Musikkultur aus dem Südosten Europas, nicht zuletzt aus Siebenbürgen und dem Banat. mehr...

2. Januar 2012

Kulturspiegel

„Mehrfachbelichtung“: Dichtungen zeigen Rumänien jenseits von Klisches

Zu „Mehrfachbelichtung. Rumänische Erkundungen“. Herausgegeben vom Lese-Zeichen e.V., 2011, Thüringen. Fotos: Andreas Berner, Vorwort von Helge Pfannenschmidt. Beiträge u.a. von Marius Koity, Werner Söllner und Daniela Boltres, 132 Seiten, 12,00 Euro (Versand 1,50 Euro).Bestellung unter Telefon: (03641) 493900 oder E-Mail: info[ät]lesezeichen-ev.de. mehr...

1. Januar 2012

Kulturspiegel

Jazz mit Karl Graef in Leverkusen

Unter dem Motto „Orgel trifft Jazz“ spielt der siebenbürgische Musiker Karl Graef (Orgel) am Sonntag, den 15. Januar 2012, um 11.30 Uhr im Gemeindezentrum Lehner Mühle 8 in Leverkusen-Lützenkirchen zusammen mit Klaus Würschingen (Trompete). mehr...

31. Dezember 2011

Kulturspiegel

Die „Bücherburg“, ein Symbol der Unabhängigkeit

Wie konnten die Siebenbürger Sachsen so viele Jahrhunderte lang in einer fremden Umgebung überleben? Diese Frage ist scheinbar leicht zu beantworten. Sie bauten sich Schutzeinrichtungen gegen fremde Einflüsse. Es waren dies organisatorische Einrichtungen wie Selbstverwaltung und Eigenrecht, und physische Einrichtungen wie Kirchenburgen und Stadtmauern. Diese Einrichtungen waren die Grundlage ihres Erfolges in der ­Geschichte. mehr...

31. Dezember 2011

Kulturspiegel

Bărăgan – Bukarest – Banat

Im Vorwort zu dem Buch erläutert Mathias Kandler die Beweggründe, die zum Schreiben dieses Buches geführt haben: „Mit der Heimkehr der Russlandverschleppten im Spätherbst 1949 ins Banat und nach Siebenbürgen war die heile Welt nicht wieder hergestellt. Die Eingliederung in die neue Gesellschaft im Umbruch war für die Heimkehrer eine Herausforderung. Sie war nicht minder schwer zu ertragen als die Jahre 1948-1949 in Russland. mehr...

30. Dezember 2011

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Industriedenkmäler Rumäniens ­dokumentiert

Zeugnisse der Industriegeschichte wurden bis vor nicht allzu langer Zeit weder besonders beachtet noch geachtet, geschweige denn geschützt oder erhalten. Viele dieser für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung wichtigen Zeugnisse sind verfallen oder verschwunden. Seit einigen Jahrzehnten wird der Erfassung und dem Erhalt von Denkmälern der Wirtschaftsgeschichte und Industriekultur größere Bedeutung beigemessen. Seit geraumer Zeit leistet Dr. Volker Wollmann Überzeugungsarbeit für den Erhalt von Industriedenkmälern in Rumänien. Er ist (im positiven Sinn) ein „Lobbyist“ für die materiellen Zeugnisse der wirtschaftlichen Entwicklung in dem südosteuropäischen Land, die von vielen (im besten Fall) nicht beachtet werden oder (im ungünstigen Fall) einfach abgerissen werden. Ein Ergebnis dieser jahrzehntelangen Dokumentation ist ein mehrbändiges Werk zum vorindustriellen und industriellen Erbe in Rumänien, dessen erster Band kürzlich erschienen ist und hier kurz vorgestellt werden soll.
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29. Dezember 2011

Kulturspiegel

"Kronstadt und das Burzenland"

Studium Transylvanicum ist bekanntermaßen ein offener Kreis meist junger, an der Landeskunde Siebenbürgens und des Donau-Karpatenraumes interessierter Menschen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Ungarn und Rumänien. Studium Transylvanicum ist mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde und dem Siebenbürgen-Institut auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar eng verzahnt. Die Mitglieder treffen sich seit 1986 regelmäßig zu Workshops und Akademiewochen. Der Band „Kronstadt und das Burzenland. Beiträge von Studium Transylvanicum zur Geschichte und Kultur Siebenbürgens“ dokumentiert (mit einer Ausnahme) die Vorträge aus den Akademiewochen der Jahre 2008 bis 2010. mehr...

29. Dezember 2011

Kulturspiegel

CD mit siebenbürgisch-sächsischen Mundartliedern

Wenn Goethe forderte, man solle jeden Tag ein Gedicht lesen und ein Lied hören, so war das zu seiner Zeit nicht ohne weiteres zu bewerkstelligen. Heute aber dürfte diesem bemerkenswerten und weisen Ratschlag leicht Folge zu leisten sein: Es gibt eine große Zahl von mühelos zugänglichen Gedichtsammlungen aller Art aus der gesamten Literatur und genug moderne Tonträger mit Liedeinspielungen, seien es Volkslieder oder „Kunst“lieder, die man jederzeit auf Knopfdruck hören kann. Das trifft auch für Lyrik und Lieder siebenbürgischen Ursprungs zu. Auch sie sind durch Gedichtpublikationen und Tonträger erreichbar. Vorträge und Konzertaufführungen können den täglichen Bedarf im Sinne Goethes natürlich nicht decken. Deshalb ist es gut und wichtig, dass wir Tonaufnahmen haben, besonders wenn sie, wie die hier in Rede stehende, authentische und neue Aspekte liefern. mehr...

28. Dezember 2011

Kulturspiegel

Alles andere als Uniform: ein(e) Uni-Kath

Im Rahmen der von Frieder Schuller initiierten Katzendorfer Kulturtage hat Katharina Zipser – Künstlername KATH – vom 2. bis zum 30. Oktober in Schäßburg ausgestellt, in den Ausstellungsräumen im Schmiedturm. Aus diesem Anlass und mit Blick auf ihren 80. Geburtstag am 28. Dezember hat Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster mit der aus Hermannstadt stammenden und in München wirkenden Künstlerin ein Gespräch geführt.
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