4. Oktober 2005
Nachruf auf Martin May
Kommerzialrat Ing. Martin May, Bundesobmannstellvertreter und Vorsitzender des Heimatpolitischen Ausschusses der Siebenbürger Sachsen in Österreich sowie Präsident des "Ermacora-Institutes", ist im 77. Lebensjahr am 11. September im Krankenhaus in Linz an den Folgen einer Gehirnblutung verstorben.
Unser Herrgott hat ihn aus schwerer Krankheit und von großem Leid erlöst. Martin wusste um seine drohende Krankheit und nahm sein Los an. Wir staunten über seine Gefasstheit, mit der er die letzten Jahre und Monate seines Lebens im Schatten des Todes bewusst mitgestaltend und dankbar lebte.
Der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich verliert mit ihm einen wertvollen Mitarbeiter und lieben Freund. Bis in die letzten Monate seines Lebens hat der im nordsiebenbürgischen Wermesch geborene Martin May für unsere Gemeinschaft, über 15 Jahre hinweg, segensreich gewirkt. Als Bundesobmannstellvertreter und Vorsitzender des heimatpolitischen Ausschusses setzte er sich für die Anliegen unserer Landsleute ein. Gekonnt und erfolgreich vertrat er unsere Interessen im Vorstand des Verbands der volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) und vor unseren Bundespolitikern. Seine Arbeit wurde vielfältig ausgezeichnet. So wurde er unter anderem mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich geehrt. Seine freundliche und umgängliche Art, seine Lebensweisheit, Geradlinigkeit und sein Einsatz sowie Konsequenz und Leidenschaft prägten seinen Arbeitsstil. Mit seinem Pragmatismus und diplomatischen Geschick trug er wesentlich zum unverkrampften Verhältnis zwischen den Landsmannschaften und der Bundesregierung bei.
Die Bundes- und die Landesleitungen waren zum Zeitpunkt des Trauergottesdienstes beim 5. Internationalen Treffen des VLÖ in Hermannstadt. Diese Treffen der "altösterreichischen, deutschsprachigen Minderheiten" hatte Martin May vor Jahren mit initiiert. Wir gedachten seiner in Dankbarkeit und Respekt und fühlten uns in der Trauerstunde den betroffenen Familien verbunden. Ganz in seinem Sinne wünschten sich die Trauerfamilien eine bescheidene und stille Trauerfeier.
Martin May ist uns jenen Weg vorausgegangen, den wir alle noch gehen müssen. Wir sind ihm dankbar und unser Mitgefühl gehört den trauernden Familien und seiner Lebensgefährtin. Zu seinem Gedächtnis und in Dankbarkeit für seine Treue haben die Bundesleitung und die Landesleitung von Oberösterreich einen angemessenen Betrag auf das Sozialkonto überwiesen.
Der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich verliert mit ihm einen wertvollen Mitarbeiter und lieben Freund. Bis in die letzten Monate seines Lebens hat der im nordsiebenbürgischen Wermesch geborene Martin May für unsere Gemeinschaft, über 15 Jahre hinweg, segensreich gewirkt. Als Bundesobmannstellvertreter und Vorsitzender des heimatpolitischen Ausschusses setzte er sich für die Anliegen unserer Landsleute ein. Gekonnt und erfolgreich vertrat er unsere Interessen im Vorstand des Verbands der volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) und vor unseren Bundespolitikern. Seine Arbeit wurde vielfältig ausgezeichnet. So wurde er unter anderem mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich geehrt. Seine freundliche und umgängliche Art, seine Lebensweisheit, Geradlinigkeit und sein Einsatz sowie Konsequenz und Leidenschaft prägten seinen Arbeitsstil. Mit seinem Pragmatismus und diplomatischen Geschick trug er wesentlich zum unverkrampften Verhältnis zwischen den Landsmannschaften und der Bundesregierung bei.
Die Bundes- und die Landesleitungen waren zum Zeitpunkt des Trauergottesdienstes beim 5. Internationalen Treffen des VLÖ in Hermannstadt. Diese Treffen der "altösterreichischen, deutschsprachigen Minderheiten" hatte Martin May vor Jahren mit initiiert. Wir gedachten seiner in Dankbarkeit und Respekt und fühlten uns in der Trauerstunde den betroffenen Familien verbunden. Ganz in seinem Sinne wünschten sich die Trauerfamilien eine bescheidene und stille Trauerfeier.
Martin May ist uns jenen Weg vorausgegangen, den wir alle noch gehen müssen. Wir sind ihm dankbar und unser Mitgefühl gehört den trauernden Familien und seiner Lebensgefährtin. Zu seinem Gedächtnis und in Dankbarkeit für seine Treue haben die Bundesleitung und die Landesleitung von Oberösterreich einen angemessenen Betrag auf das Sozialkonto überwiesen.
Bundesobmann Mag. Volker Petri
Schlagwörter: Nachruf, Oberösterreich
Noch keine Kommmentare zum Artikel.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.
