4. September 2006
135-jähriges Jubiläum des Vereins Wien
Sein 135-jähriges Jubiläum feierte der Verein Wien der Siebenbürger Sachsen im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes. Im großen Zelt versammelten sich über 200 Landsleute und Freunde zum Festgottesdienst, der wie jedes Jahr, von Pfarrer Sepp Lagger gehalten wurde.
Die Festpredigt hielt zu diesem besonderen Anlass unser Bundesobmann Pfarrer Volker Petri. Er nahm Bezug auf das jüngere Schicksal und die Charakterzüge der Siebenbürger Sachsen und zeichnete das Bild des Glaubens als Abbild der Burgen in der alten Heimat. Die Gottes- und Nächstenliebe waren der Mittelpunkt des Lebens und das Licht, das unsere Landsleute im Laufe der Zeit begleitet und geleitet hat. Die mit Hilfe der Siebenbürger Sachsen errichteten 24 evangelischen Kirchen legen unter anderem davon Zeugnis ab.
Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor, der Siebenbürger Musikkapelle Laakirchen und dem Gesang der Gemeinde. Der Gottesdienst endete mit dem Siebenbürgen-Lied.
Die Obfrau des Vereins, Martina Niestelberger, begrüßte die Ehrengäste und Vertreter der befreundeten Vereine. Sie wies auf das Selbstverständnis des Vereins hin, den Gemeinschaftssinn weiter zu pflegen und ihn auch an künftige Generationen weiterzugeben. Zudem betonte sie unsere Rolle als Mittler zwischen Religionen und Völkern, eine Funktion, die die Siebenbürger im Laufe der Geschichte immer wahrgenommen haben und auch in Österreich weiterhin wahrnehmen.
Nach dem festlichen Teil ließ man sich das von den Nachbarschaften zubereitete Holzfleisch und die Siebenbürger Wurst schmecken. Der Frauenkreis hatte für den Nachmittag Kaffee und Kuchen vorbereitet und die ehemalige Jugend schenkte Getränke aus.
Und wie bei einem Geburtstag üblich, kamen auch Gäste. Die Münchner Landsleute kamen mit ihrer Tanzgruppe, und so boten die Tanzgruppe München und jene aus Wels ihre Tänze in den schönen, bunten Trachten dar. Mit ihrem großen Können beeindruckten sie die Zuschauer und zeigten zum Schluss, wie selbstverständlich, ein paar Tänze zusammen. Das Publikum war begeistert. Die Siebenbürger Musikkapelle Laakirchen spielte auf und erntete ebenfalls viel Beifall. Für die zahlreichen Kinder gab es, wie jedes Jahr, eine Luftburg und einen Clown, so dass sie stundenlang spielen und sich beschäftigen konnten.
Es war ein feierliches und buntes Fest, das durch die vielen guten Gespräche den Gemeinschaftsinn zum Ausdruck brachte und zum Nachdenken anregte. Wir danken allen, die an der Organisation mitgewirkt und geholfen haben, ein so schönes Fest zu gestalten.
Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor, der Siebenbürger Musikkapelle Laakirchen und dem Gesang der Gemeinde. Der Gottesdienst endete mit dem Siebenbürgen-Lied.
Die Obfrau des Vereins, Martina Niestelberger, begrüßte die Ehrengäste und Vertreter der befreundeten Vereine. Sie wies auf das Selbstverständnis des Vereins hin, den Gemeinschaftssinn weiter zu pflegen und ihn auch an künftige Generationen weiterzugeben. Zudem betonte sie unsere Rolle als Mittler zwischen Religionen und Völkern, eine Funktion, die die Siebenbürger im Laufe der Geschichte immer wahrgenommen haben und auch in Österreich weiterhin wahrnehmen.
Nach dem festlichen Teil ließ man sich das von den Nachbarschaften zubereitete Holzfleisch und die Siebenbürger Wurst schmecken. Der Frauenkreis hatte für den Nachmittag Kaffee und Kuchen vorbereitet und die ehemalige Jugend schenkte Getränke aus.
Und wie bei einem Geburtstag üblich, kamen auch Gäste. Die Münchner Landsleute kamen mit ihrer Tanzgruppe, und so boten die Tanzgruppe München und jene aus Wels ihre Tänze in den schönen, bunten Trachten dar. Mit ihrem großen Können beeindruckten sie die Zuschauer und zeigten zum Schluss, wie selbstverständlich, ein paar Tänze zusammen. Das Publikum war begeistert. Die Siebenbürger Musikkapelle Laakirchen spielte auf und erntete ebenfalls viel Beifall. Für die zahlreichen Kinder gab es, wie jedes Jahr, eine Luftburg und einen Clown, so dass sie stundenlang spielen und sich beschäftigen konnten.
Es war ein feierliches und buntes Fest, das durch die vielen guten Gespräche den Gemeinschaftsinn zum Ausdruck brachte und zum Nachdenken anregte. Wir danken allen, die an der Organisation mitgewirkt und geholfen haben, ein so schönes Fest zu gestalten.
Susanne Salmen
Schlagwörter: Österreich, Jubiläum
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